Im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung ist Personalisierung zu einem Zauberwort für Marketing und Werbung geworden. Aber „Personalisierung“ bedeutet nicht unbedingt „persönlich“ und erreicht mitunter das genaue Gegenteil des Beabsichtigten.
Artikel zu Marketing und Vertrieb
Trends rund um Marketing und Vertrieb
Unternehmen müssen langfristig erfolgreich sein und gleichzeitig den gesellschaftlichen Erwartungen, insbesondere in Bezug auf Nachhaltigkeit, gerecht werden. Banken müssen diesen Prozess aktiv mitgestalten und ihre Schnittstelle zu den Kunden überdenken.
Die Digitalisierung erhöht den Wettbewerbsdruck in der Finanzbranche. Finanzinstitute, die der Kundennachfrage nach maßgeschneiderten digitalen Erlebnissen nachkommen, werden langfristig über den gesamten Kundenlebenszyklus hinweg erfolgreicher sein.
Vor 20 Jahren hat die Unternehmensberatung Bain & Company den Der Net Promoter Score (NPS) vorgestellt. Er wird inzwischen von zahlreichen Unternehmen genutzt und gilt vielen als die zentrale Kennzahl für Kundenzufriedenheit.
Eine gute Kundenbeziehung ist gerade in Krisenzeiten wichtig für Unternehmen. Storytelling ist damit aktuell besonders wertvoll für das Marketing. Doch die meisten Markengeschichten würden den Test für eine Gute-Nacht-Geschichte wohl eher nicht bestehen.
Dem Satz „Daten sind das Gold des digitalen Zeitalters“ wird kaum jemand widersprechen. Dennoch regen sich mitunter – auch im Marketing – Widerstände gegen den zunehmenden Einsatz von Datenanalysen.
Viele Banken versuchen, aus der Generation Z Kunden oder Mitarbeiter zu gewinnen. Doch ganz so einfach, wie viele sich das vorstellen, scheint es nicht zu sein. Die Gründe liegen auf der Hand.
Markenpflege hat auch bei Bausparkassen eine hohe Bedeutung und Tradition. Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass bei der Bekanntheit der Markenclaims zwei Bausparkassen besonders punkten können.
Im Zeitalter der Digitalisierung beherrschen mitunter Modebegriffe die Diskussionen innerhalb der Finanzbranche. Innovation ist eines davon. Am besten mit dem Zusatz „disruptiv“. Aus Kundensicht sind Bedarfslösungen allerdings wichtiger als schöne Namen.
Markenclaims haben auch für Finanzinstitute eine wichtige Bedeutung, können sie doch zur Steigerung der Reputation beitragen. Eine aktuelle Umfrage zeigt allerdings, dass die meisten Bankenclaims selbst den eigenen Kunden weitgehend unbekannt sind.
Bei der Entwicklung neuer Produkte kommt es (nicht nur) für Finanzinstitute darauf an, den Bedarf des Kunden zu treffen. Unterschiedliche Perspektiven können dabei leicht zu einer Verzerrung der wahren Customer Experience führen.
Eine aktuelle Umfrage zeigt: „Wir machen den Weg frei“ zählt zu den bekanntesten Markenclaims der Finanzbranche. Allerdings zeichnen sich auch Defizite in der Bekanntheit ab, an denen die Volks- und Raiffeisenbanken arbeiten müssen.
Kreditinstitute gehören nicht zu den Unternehmen, die Verbrauchern spontan auf die Frage einfallen: „Sind Sie stolz, hier Kunde zu sein?“ Dennoch gibt es diese Muster-Banken, die es schaffen, Stolz bei ihren Kunden auszulösen. Spoiler: Gewinner ist die Hamburger Sparkasse.
Lange Zeit galt es als ausgemacht, dass die Deutschen den Satz „Wenn´s um Geld geht …“ richtig beenden können. Eine aktuelle Umfrage zeigt nun, dass der berühmte Markenclaim der Sparkassen droht, allmählich in Vergessenheit zu geraten.
Neue Technologien eröffnen neue digitale Vertriebskanäle. Wenn es allerdings um die strategische Einbindung geht, hat man bei manchen Finanzinstituten den Eindruck, dass der Schwanz mit dem Hund wedelt.
In vielen Banken und Sparkassen ist das Streben nach mehr Kundenorientierung ein wichtiges Thema. Indes: Nicht immer ist der gute Vorsatz auch von Erfolg gekrönt. Mitunter steht die gelebte Unternehmenskultur im Weg.
Privacy wird meist als Herausforderung wahrgenommen. Tatsächlich kann eine positive Privacy-Erfahrung aber auch zur Kundengewinnung eingesetzt werden. Für Banken ist das eine exzellente Chance, ihre große Erfahrung im Umgang mit sensiblen Kundendaten anzuwenden.
Brachiale Kundensicht liefert Banken ein neuartiges Verständnis für Bedürfnisse und Bedarfe von Kunden bei Themenwelten wie Wohnen oder Alter. Dadurch ergeben sich mehr Anlässe für eine wirksame Ansprache, neue Leistungen, Mehrwerte und neue Geschäftsfelder.
Banken und Sparkassen suchen für die Ansprache von Millenials nach neuen Wegen im Marketing. Junge YouTube-Stars könnten als Influencer zum Einsatz kommen. Doch es gibt Fallstricke, die beachtet werden sollten.
PayPal hatte 2022 ein erfolgreiches Jahr und konnte die Verbraucher in verschiedenen Rankings als Sieger überzeugen. Ein Marken-Vergleich mit weiteren Online-Zahlungsanbietern zeigt aber, dass die Konkurrenz, gerade bei jüngeren Verbrauchern, immer beliebter wird.
Social Media ist aus dem Marketing-Mix nicht mehr wegzudenken. Hinzu kommen Kundenservice und Vertrieb über soziale Kanäle. Doch immer noch werden Fehler gemacht. Wir zeigen die sieben häufigsten und wie man sie vermeiden kann.
Viele Innovatoren und traditionelle Finanzdienstleister experimentieren derzeit im Metaverse. Es könnte die Interaktion zwischen Finanzinstituten und Kunden grundlegend verändern und zudem wichtige Wege in die Kreislaufwirtschaft öffnen.
Wenn sich Menschen um ihre Zukunft sorgen, ist es gut zu wissen, dass die Hausbank verlässlich ist. Vor diesem Hintergrund entstand die Studie „Deutschlands zuverlässigste Kreditinstitute“. (Nur) 45 Institute haben es in das Ranking der besten Kreditinstitute geschafft.
Wenn es Banken gelingt, Kunden durch Co-Creation aktiv in die Wertschöpfung einzubeziehen, wird eine wertschätzende und sinnstiftende Erfahrung entstehen. Kunden entwickeln eine Identität zur Marke, die weit über Produkt- und Marketingaspekte hinausgeht.
Immer mehr Menschen erwarten von ihrem Finanzpartner Präsenz auf allen Kanälen. Die Sparkassen haben kräftig investiert, um den sich ändernden Bedürfnissen ihrer Kundinnen und Kunden vor Ort in der Filiale ebenso gerecht zu werden wie in der virtuellen Welt.
Personalisierung ist der Schlüssel zur Differenzierung der Angebote von Banken und Sparkassen. Internetriesen sind in dieser Disziplin um Jahre voraus. Doch Banken haben gute Chancen aufzuholen. Dazu müssen sie Lebensmomente ihrer Kunden rechtzeitig erkennen.
Nur 39 Prozent der Kunden empfinden die Kommunikation ihres Finanzdienstleisters als bedarfsgerecht, wohingegen 89 Prozent der Absender glauben, ihre Kunden seien mit ihren Mitteilungen zufrieden. Eine aktuelle Studie nennt Gründe für diese Diskrepanz.