Herausforderungen meistern, Chancen ergreifen: Banken sind gefordert, bestehende Kreditportfolios nach ESG-Kriterien zu analysieren. Dies birgt nicht nur Herausforderungen, sondern eröffnet auch neue Möglichkeiten für innovative Vertriebschancen.
Artikel zu Regulierung
Entwicklungen bei Regulierung und Aufsicht von Finanzinstituten
DORA – die EU-Regulatorik zur digitalen operationellen Resilienz – sorgt für einige Verunsicherung. Was will der Gesetzgeber? Wie kann sich die Bank aufstellen, um die neuen Standards zeitgerecht umzusetzen?
In einem Live- Webinar des Bank Blogs am 20. März 2024, 11:00 – 12:00 Uhr zum Thema „Der DORA-Countdown tickt: Was Banken jetzt tun müssen“ erfahren Sie, was Banken und Sparkassen für digitale Resilienz tun müssen und haben die Möglichkeit, eigene Fragen zu stellen.
Der Biodiversitätsverlust birgt Risiken für Finanzinstitute. Diese benötigen effektive Maßnahmen und Strategien, um den regulatorischen Anforderungen gerecht zu werden, sowie einen positiven Beitrag zum Erhalt der Natur leisten zu können.
Mit der Einführung des Bundesamtes zur Bekämpfung von Finanzkriminalität (BBF) zieht Deutschland die Zügel im Bereich Sanktionierung und Geldwäschebekämpfung an. Im privaten Sektor sollten Unternehmen daher mit größerem regulatorischem Druck rechnen.
Die Europäische Zentralbank (EZB) plant die Einführung eines neuen Bezahlverfahrens im Euroraum: den Digitalen Euro. Noch sind allerdings viele Fragen offen. Es stellt sich die Frage, ob die vorgesehenen Investitionen ihr Geld wert sein werden.
Viele denken, Innovation im Zahlungsverkehr gibt es schon seit Jahren und der CBCDs werde gar nicht benötigt. Doch in Wahrheit hatten wir bislang gar keine digitalen Zahlungsmittel. Erst der digitale Euro verbindet Innovation und Bezahlen.
Wird 2024 die Lösung für viele der schon in 2023 erkannten und diskutierten Probleme des deutschen Banken- und Kapitalmarktes bringen? Oder wird es nur ein „weiter so“? Perspektiven für die Auslandsbanken in Deutschland.
Die Erfüllung der Vorschriften aus der EU-Taxonomie-Verordnung kann durch Automatisierung vereinfacht und beschleunigt werden. Künstliche Intelligenz kann hier in den verschiedensten Bereichen wirkungsvoll unterstützen.
Nach PSD2 kommt nun FIDA. Die neue EU-Regulierung zielt darauf ab, einen sicheren und autorisierten Zugang zu einer breiten Palette von persönlichen und geschäftlichen Finanzdaten zu ermöglichen. Sie ermöglicht neue Potentiale für Open Banking.
Digitales Zentralbankgeld (Central Bank Digital Currency, CBDC) wie der digitale Euro können die Zukunft des Zahlungsverkehrs im Euroraum neu gestalten. Doch wie notwendig sind diese Konzepte?
Die Einstiegshürde in das Thema nachhaltiges Investieren erscheint derzeit hoch. Nach einem Jahr Abfrage der Nachhaltigkeitspräferenzen ist bei vielen Anlegern und Verantwortlichen Ernüchterung eingetreten. Doch was bremst nachhaltige Anlageformen wirklich?
Deutsche Banken sind unterwegs in die Cloud. Regulatorische Anforderungen wie der Digital Operational Resilience Act (DORA) und die bereits bestehenden bankaufsichtlichen Anforderungen an die IT (BAIT) setzen Leitplanken, zeigen aber keinen einfachen Weg auf.
Seit zwei Jahren prüft die EZB, ob und wie ein digitaler Euro die bestehenden Zahlungsoptionen im Euroraum erweitern könnte und sollte. Nun geht das Projekt in die nächste wichtige Phase.
Während einige Banken und Versicherer noch mit der Mängelbeseitigung aus aufsichtlichen Prüfungen zu kämpfen haben, steht mit dem Digital Operational Resilience Act (DORA) bereits die nächste große Herausforderung vor der Tür.
Daten gelten als das Gold des 21. Jahrhunderts – mit dem Unterschied, dass es immer mehr davon gibt. Insbesondere unstrukturierte Daten bieten Finanzinstituten vielfältige neue Möglichkeiten. Doch es gilt auch, die Risiken im Blick zu behalten.
Wenn es um die Zukunft der Finanzdienstleistung geht, wird viel von „etablierten“ Kreditinstituten, „neuen“ Wettbewerbern und vermeintlichen Gegensätzen gesprochen. Was macht eigentlich eine Bank oder Sparkasse aus und (warum) braucht man sie?
Durch die Übernahme der angeschlagenen Credit Suisse hat die UBS eine Größe erreicht, die zu einem erheblichen Risiko für die Schweiz führen könnte. Nun hat eine Expertengruppe einen Bericht vorgelegt und Anpassungen der Regulierung vorgeschlagen.
Die Bundesanstalt für Finanzaufsicht hat eine neue MaRisk-Novelle veröffentlicht, die bedeutende Auswirkungen auf die Kreditvergabepraxis an Kleinst- und Kleinunternehmen hat. Eine vereinfachte Ermittlung der Kapitaldienstfähigkeit kann hier helfen.
Wie schaffen Finanzinstitute den Spagat zwischen Vorschriften im Bereich Finanzkriminalität und geopolitischen Herausforderungen? Risikoorchestrierung nimmt eine Schlüsselrolle ein und ermöglicht effektives Risikomanagement und bessere Betrugsbekämpfung.
ChatGPT ist derzeit in aller Munde. Die Anwendung zeigt, welchen Mehrwert generative Künstliche Intelligenz (KI) mit ihrem Sprach- und Kontextverständnis leisten kann. Damit ist KI endgültig im öffentlichen Bewusstsein angekommen und für Finanzdienstleister noch interessanter geworden.
Die EU-Kommission will das Krisenmanagement im Bankensektor und die Einlagensicherung reformieren. Der Bankenverband sieht hier noch Nachbesserungsbedarf und hat in einem Positionspapier Stellung bezogen.
FinTechs sind im Vergleich zu traditionellen Banken schnell, digital und automatisiert – meist aber auch angewiesen auf Haftungsdächer, die all das nicht sind. Neue Technologien wie Künstliche Intelligenz (KI) können dies ändern.
Mit der 7. MaRisk-Novelle werden viele zuvor unverbindliche Impulse zum Umgang mit ESG-Risiken zu harten aufsichtlichen Anforderungen. Banken sind gefordert in der Organisation, im Risikomanagement und Kreditgeschäft ihr Profil – teils eklatant – nachzuschärfen.
Die transparente Kommunikation von ESG-Maßnahmen macht Mühe, bietet aber auch Chancen – insbesondere in Zeiten des Fachkräftemangels. Banken sollten dieses Potenzial nutzen und sich jetzt auf die Nachhaltigkeitsberichterstattung nach CSRD vorbereiten.
Investmentfonds werden derzeit mittels einer verbrieften und papierhaften Globalurkunde ausgegeben. Durch das Gesetz über elektronische Wertpapiere und neue Möglichkeiten durch Blockchain-Technologien wird sich das zu künftig ändern.
Einer der Gründe für die Einführung des digitalen Euro ist die Stärkung der europäischen Autonomie im Zahlungsverkehr. Doch hierzu sind Lösungen bereits am Start. Ohne Koordination droht eine Kannibalisierung.