Banken und Sparkassen suchen für die Ansprache von Millenials nach neuen Wegen im Marketing. Junge YouTube-Stars könnten als Influencer zum Einsatz kommen. Doch es gilt, Fallstricke zu beachten.
Millenials und Digital Natives gelten für Banken und Sparkassen als wichtige Zielgruppe der Zukunft. Um sie richtig anzusprechen, denken viele Institute über eine Zusammenarbeit mit Social-Media-Influencern nach. Dies kann durchaus eine effektive Möglichkeit sein, Inhaltserstellung mit Zielgruppenreichweite zu kombinieren. Vielen Branchen arbeiten bereits mit YouTubern oder Instagrammern erfolgreich zusammen.
Grenzen des Influencer-Marketings
Influencer-Marketing kann durchaus eine effektive Möglichkeit für eine Marke sein, die Inhaltserstellung mit der Zielgruppenreichweite zu kombinieren. So verführerisch es sein mag, Finanzdienstleistungen viral zu vermarkten, so wichtig ist es, dass Marke und Vermarktung zueinander passen.
Besonders gilt dies für die richtige Zielgruppenansprache, z.B. bei Millennials. Dass die Rechnung dabei nicht immer aufgeht, soll der folgende Cartoon verdeutlichen:
Wie Banken Baufinanzierung mit YouTube-Stars vermarkten wollen.
© Tom Fishburne
Erfolgsrezept für Social Media Marketing
Zum Glück bieten Social-Media-Kanäle wie YouTube eine schier unendliche Vielfalt. Es gibt potentielle Content-Partnerschaften auch für Finanzinstitute. Sie müssen sich aber die Zeit nehmen, die passende herauszufinden. Dabei sollte auch bedacht werden, dass Social Media Marketing sich von klassischen Werbeformaten unterscheidet. Ideal ist es daher, wenn es eine echte Symbiose zwischen kreativer Freiheit und kommerzieller Zusammenarbeit gibt, welche die Markenbotschaft harmonisch zum Ausdruck bringt.