Wie wirken sich neue innovative Technologien auf die Finanzbranche aus und welche Auswirkungen ergeben sich daraus für Regulierung und Aufsicht? Eine aktuelle Studie gibt Antworten.
Artikel zu Regulierung
Entwicklungen bei Regulierung und Aufsicht von Finanzinstituten
Mit PSD2 und der neuen DSGVO sind wichtige regulatorische Stellschrauben umgesetzt. Eine aktuelle Studie analysiert die Auswirkungen auf Open Banking und sieht Banken und Sparkassen im Wettbewerb um personenbezogene Daten im Nachteil.
Selten hat der Entwurf von regulatorischen technischen Standards für so viele Diskussionen gesorgt wie bei den Standards zur starken Kundenauthentifizierung und sicheren Kommunikation, welche die Anforderungen an den von der PSD2 geforderten sicheren Zugriff auf Zahlungskonten konkretisieren.
Die Risikoberichtserstellung erfolgt oftmals noch mithilfe von Excel und PowerPoint, um den Bericht für den Vorstand attraktiv zu gestalten. Es wird formatiert, kopiert und ausgerichtet, Kommentierungen werden in Rohentwürfen feingeschliffen. Statt einer digitalen Lösung steht am Ende meist Papier.
Umwelt, Soziales und Corporate Governance werden immer wichtiger. Nachhaltigkeit ist ein strategisches Thema für Unternehmen und auch Aufsichtsräte müssen sich mir den daraus erwachsenden Risiken befassen.
Die Digitalisierung – nicht nur der Finanzbranche – ist Gegenwart und Zukunft zugleich. Dies stellt Banken und Sparkassen, aber auch die Aufsicht vor neue Herausforderungen. Fünf Thesen beleuchten die Auswirkungen.
Asset Manager brauchen für ihre Anlageentscheidungen aussagekräftige Analysen mit hohem Unterscheidungswert und Zugriff auf hochqualifizierte Experten aus unterschiedlichen Industrien. MiFID II schränkt die Verfügbarkeit von Analysen und damit der Informationsvielfalt erheblich ein.
Nach der Hektik rund um die Einführung der neuen EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) zeigt sich die Notwendigkeit, Kunden eng und ehrlich in die Nutzung ihrer Daten einzubinden. Banken können in drei Schritten den bestmöglichen Datenschutz ihrer Kunden in einen gemeinsam gehobenen Datenschatz verwandeln.
Im Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht wurden kürzlich die Ergebnisse der Überarbeitung der Ansätze für verschiedene Risikoarten im Bankgeschäft vorgelegt. Eine aktuelle quantitative Analyse zeigt, dass die als Basel IV bekannte Regulierung deutsche Institute im internationalen Vergleich übermäßig belastet.
Einer aktuellen Studie zufolge, lässt die Hälfe der deutschen Banken mehr als zehn Jahre nach der Finanzkrise noch immer kein ausreichendes Risikobewusstsein erkennen. Ursächlich seien vor allem falsche Anreizsysteme.
Der Brexit bewegt internationale, große und mittlere Banken im deutschsprachigen Raum. Die zu erwartenden Veränderungen auf das Geschäftsmodell erfordern eine ganzheitliche Analyse der Auswirkungen und eine stringente Projektumsetzung.
Die Digitalisierung führt zu einer Veränderung von Geschäftsmodellen und wirkt sich auf zahlreiche Prozesse innerhalb von Unternehmen aus. Neben etwaigen Chancen, die mit der fortschreitenden Digitalisierung einhergehen, birgt diese auch Risiken, die es im Blick zu behalten gilt.
Die neue Zahlungsdiensterichtlinie sollte mehr Wettbewerb im europäischen Zahlungsverkehr und mehr Fairness für Third Party Provider ermöglichen. Ist ihr das tatsächlich gelungen? Ein erstes Fazit.
Viele Banken leiden unter aufwändigen und komplexen Prozessen bei der Bekämpfung von illegalen Geldgeschäften. Eine Studie untersucht, wie Banken ihre Compliance-Aktivitäten ausrichten sollten. Kooperationen mit RegTechs müssten dabei eine wichtige Rolle spielen.
Finanzdienstleister müssen bis September 2019 eine PSD2-konforme Authentifizierungs-Lösung bereitstellen. Aber schon bis zum 14. März 2019 muss eine angemessene Dokumentation der technischen Schnittstelle sowie eine Testumgebung bereitgestellt werden. Bis dahin bleiben weniger als 12 Monate und es ist einiges zu beachten.
Deutsche Verbraucher wollen mehr Datenschutz, nutzen aber kostenlose Digitaldienste, deren eigentliche Ware Kundendaten sind. Dennoch – oder gerade deswegen – sollten Banken die neue EU-Datenschutz-Grundverordnung nicht nur als Pflichtprogramm sehen, sondern als Chance, mit Kunden ein Daten-Übereinkommen zu treffen.
Der Austritt Großbritanniens aus der EU steht Anfang 2019 bevor. Den Banken bleibt nur noch ein gutes Jahr, um sich mit den möglichen Brexit-Folgen zu beschäftigen und angemessene strategische und organisatorische Vorbereitungen zu treffen.
FinTechs gelten als jung und dynamisch. Als Finanzdienstleister müssen sie sich aber regelmäßig der harten Realität des Bankaufsichtsrechts stellen. Welche Geschäftsmodelle sind betroffen, was sind die Konsequenzen, und ist Kooperation mit Banken ein Ausweg?
Was auch kommen mag – „hard Brexit“, Übergangsphase oder Norwegisches Modell – die Herausforderungen für betroffene Finanzinstitutionen sind vielzählig. Sitzt die Unsicherheit auch im Nacken, so gibt es Lösungsansätze für ein strukturiertes Vorgehen.
Der neue Compliance-Officer nahm seine Aufgabe ziemlich ernst. Um unsere Bank zu schützen, war er vom Vorstand mit umfassenden Befugnissen ausgestattet worden und er zögerte nicht eine Sekunde, dies auch weidlich auszunutzen.
Seit Januar gilt PSD2. Die dadurch von einigen erwartete Revolution im Zahlungsverkehr steht aber noch aus. Insbesondere lässt die Umsetzung von Instant Payments auf sich warten. Über die Gründe sprach ich mit Ralf Gladis, dem Gründer und Geschäftsführer des Zahlungsdiensteanbieters Computop.
Am 1. Januar 2002 wurde der Euro in Europa offizielles Zahlungsmittel. Das war vor 16 Jahren. Genug Zeit ist also vergangen, um einen Blick zurück zu werfen. Aber auch für eine Bewertung.
PSD2 und Open Banking stellen Banken vor vielfältige Herausforderungen und die deutschen Finanzinstitute sind auf den Wandel noch nicht ausreichend vorbereitet. Entscheidend ist jetzt ein Perspektivenwechsel.
Die Veröffentlichung der europäischen Bankenaufsicht definiert mehrere hundert Risikoindikatoren als Informationsbasis für die Risikoanalysen der Aufsichtsbehörden. Vorausschauende Geschäftsleiter integrieren diese Indikatoren als zentrale Nebenbedingungen in die eigene Gesamtbanksteuerung.
Vertrauliche Informationen intern und bei der Zusammenarbeit mit Externen schützen – das war das Ziel der Erste Financial Services bei der Auswahl einer Cloud-Lösung. In Bezug auf die IT-Sicherheit galt es dabei, verschiedenste Vorgaben zu berücksichtigen.
Die Mehrheit der Führungskräfte in Europa rechnet mit einem Erhalt der Passporting-Rechte nach dem Brexit. Vor allem Finanzinstitute fühlen sich gut vorbereitet.
Während die deutsche Politik mit der Bildung einer neuen Regierung beschäftigt war, haben sich acht nordeuropäische Länder mit einem Positionspapier zur Zukunft der Europäischen Union in Stellung gebracht. Die Reaktion der Bundesregierung dazu steht noch aus.