Pleite! Schon wieder…
Das Beispiel der Credit Suisse zeigt, dass es ganz schnell gehen kann und muss, um eine Bank vor einer drohenden Pleite zu retten. Oft kommen die ersten Anzeichen aus dem Markt oder werden von der Konkurrenz gestreut…
Michel Lemont ist seit mehr als 35 Jahren in Bankenwesen tätig. Er war in verschiedenen Bereichen der Finanzindustrie tätig, unter anderem im Vertrieb, im Marketing und zuletzt im Umfeld des Zahlungsverkehrs. In seinen Aufgabenbereich fallen unter anderem regulatorische Themen, das Management von Zahlungsverkehrs-Infrastrukturen sowie die Arbeit in nationalen und internationalen Gremien im Bereich Payments. Ein besonderes Anliegen sind ihm Innovationen im Bankenbereich und das "Querdenken". Michel Lemont ist Autor des Buches „Bankers have more fun“ und betrachtet das Bankwesen gerne von der humoristischen Seite. Er ist verheiratet und Vater einer Tochter.
Das Beispiel der Credit Suisse zeigt, dass es ganz schnell gehen kann und muss, um eine Bank vor einer drohenden Pleite zu retten. Oft kommen die ersten Anzeichen aus dem Markt oder werden von der Konkurrenz gestreut…
Penibel hatte sich der Bank-CEO auf die Mitarbeiterversammlung vorbereitet. In der aktuellen Krise will er die Belegschaft für den Aufbruch zu neuen Ufern motivieren. Doch aus irgendeinem Grund gelingt es ihm nicht, den Funken überspringen zu lassen.
Sind Erfahrung und Betriebstreue ein Plus im Banking oder behindern sie Kreativität und Innovationskraft und damit die Anpassung an Veränderungen und neue Wettbewerbssituationen? Die neue Personalchefin hat dazu eine sehr ausgeprägte Überzeugung.
Motivation durch richtiges und regelmäßiges Loben? Klar, was sonst? Wohl jede Führungskraft beherzigt das im Alltag. Zufriedene Mitarbeiter machen das Arbeiten doch gleich viel angenehmer. Oder steckt der Teufel womöglich doch im Detail des täglichen Auf und Abs?
Revolutionen sollten einen grundlegenden und nachhaltigen strukturellen Wandel in kurzer Zeit bewirken. Für viele Revolutionäre galt der Kapitalismus als Ziel eines solchen Wandels. Doch Revoluzzer von heute haben wenig mit den Che Guevaras von gestern gemeinsam.
Schnell man Milliardär werden? Am besten scheint das mit Bitcoins zu gehen. Doch das erfordert starke Nerven, denn die Geldanlage in Kryptowährungen ist nicht nur mit Höhen sondern auch mit Tiefen verbunden.
Ist unsere Zukunft bargeldlos? Jean-Paul Gallus – Experte für Cashless Payments – ist davon überzeugt und legt seine Argumente fundiert und stimmig dar. Doch nicht alle im Auditorium scheinen restlos überzeugt zu sein.
Die Verlängerung unserer Lebensarbeitszeit ist ein Thema, das derzeit wieder in aller Munde ist. Doch nicht überall scheinen ältere Mitarbeiter willkommen zu sein. Auch in der Finanzbranche zählt Erfahrung immer weniger und Wertschätzung sucht man oft vergebens.
Im Traum kommen einem mitunter die seltsamsten Erscheinungen. Diesmal ist es Nostradamus, seines Zeichens Apotheker und berühmt für seine Prophezeiungen. Und er spricht über das Ende der Banken und dessen Ursachen.
Konnte sie es wirklich geschafft haben? Langsam glaubte sie es tatsächlich. Sie hatte ihre Chefs endlich überzeugt. Da war sich Charlotte Berger-Wegschmitt, die Nachhaltigkeitsbeauftragte eines der größten Investmentfonds Europas, sicher.
Jetzt war es klar! So konnte es mit den Kryptowährungen nicht weitergehen. Da hatte sich das Top-Management der Regionalbank AG eisern festgelegt. Was noch fehlte, war ein eindeutiger Vorstandsbeschluss, der diesem hoch spekulativen Unsinn ein Ende bereiten sollte.
Corona-bedingt derzeit eher die Ausnahme, waren Dienstreisen zuvor gang und gäbe. Mitunter sogar nach Übersee. Erinnerungen daran kursieren in sozialen Netzwerken und können durchaus zu Fehlinterpretationen führen.
„Ist doch nur Geld“. „Wer wird denn so kleinlich sein?“ Menschen machen nun mal Fehler, auch wenn man sich noch so sehr bemüht, dies mit Kontrollen und Sicherheitsroutinen zu vermeiden. Da können leicht mal 500 Millionen verschwinden…
Wer schreibt heute noch Briefe? Die Kommunikation über Social Media hat einen Großteil unserer zwischenmenschlichen Interaktionen übernommen. Doch es gibt sie noch, die intensiven Briefwechsel zwischen einer Bank und ihrem Kunden.
Kommt demnächst der digitale Euro als offizielles Zentralbankgeld? Vieles spricht dafür, dass sich die Stimmung bei der Europäischen Zentralbank gerade dreht. Doch der Weg bis zur Umsetzung könnte noch ein weiter sein…
Eine sorgsame Budgeterstellung ist unheimlich wichtig, dass steht natürlich außer Frage. Die Zeitspanne, die dieser Sorgfalt geopfert wird, hat allerdings in den letzten Jahrzehnten drastisch zugenommen.
Werbung ist wichtig. Das gilt auch für das Private Banking einer Regionalbank. Und wenn die eigenen Ideen nicht ausreichend Zuspruch finden, greifen manche Institute auch mal auf externe Werbegurus und bekannte Influencer zurück. Nicht immer führt das zum Durchbruch.
Als „Wall Street“ in die Kinos kam, war die Finanzkrise noch 20 Jahre entfernt. Dennoch hat wohl auch Gordon Gecko seinen Anteil am schlechten Image der Banker. Wie aber stehen die Chancen für „Good Banker“?
Früher hieß es klar und deutlich: „Der Kunde ist König“. Doch die Zeiten haben sich, nicht nur bei Banken und Sparkassen, deutlich gewandelt. Steht nun das Ende der Monarchie bevor? Oder wird sie sogar wiederbelebt?
Der neue Leiter der Produktentwicklung in der Regionalbank AG hat ehrgeizige Ziele. Gleich im ersten Meeting schwört er seine Mitarbeiter auf ein sehr „agiles“ Vorgehen beim Brainstorming für neue Produktideen ein.
Bill Gates verglich einst Banken mit Dinosauriern, die vom Aussterben bedroht seien. Läuten nun Kryptowährungen, wie sie von Facebook oder chinesisches Banken geplant sind, erneut den Untergang der Banken ein?
Was tun, wenn der Vorstand ein Leuchtturmprojekt zur Digitalisierung beschlossen hat? „Alle Beteiligten ins Boot holen und loslegen“ wäre die normale Antwort. Wenn da nur nicht diese Bedenkenträger wären…
Der Terminator erscheint mitten in der Gegenwart einer kleinen Bankfiliale. Seinen Auftrag hat er vom Bankenverband des Jahres 2029 erhalten: Er soll die Banken und Sparkassen vor dem Untergang retten. Gar nicht so einfach…
Für manche Kreditinstitute scheint die Digitalisierung dem Kampf von Don Quijote gegen die Windmühlen zu gleichen. Doch während diese nur schwer zu gewinnen scheint, wartet bereits die nächste Herausforderung am Bankenhorizont.
Kostensparen ist derzeit eines der wichtigsten Themen in der Kreditwirtschaft. Sobald es dabei um Personaleinsparungen geht, sind in der Regel die Betriebsräte mit ins Boot zu holen. Die allerdings rüsten auf in Sachen Verhandlungsführung.
In den vergangenen Jahren galt der Regulierung des Bankwesens ein Hauptaugenmerk der Europäischen Kommission. Über das Ergebnis gibt es unterschiedliche Auffassungen, wie eine „Begegnung“ mit dem (Noch)-EU-Präsidenten Jean-Claude Juncker zeigt.
Konferenzen leben von guten Referenten und so sind auch manche Bankmanager gefragte Keynote-Speaker im In- und Ausland. Mitunter werden sie dabei vor größere Herausforderungen gestellt als in ihrem eigentlichen Job.