Können Banken genau so schnell agieren wie Amazon & Co. und damit ihre Zukunft in Zeiten von Mobile Banking und Digitaler Transformation sichern? Durchaus, wenn sie moderne Technologieansätze wie DevOps für die Entwicklung ihrer Anwendungen nutzen.
Artikel zu Regulierung
Entwicklungen bei Regulierung und Aufsicht von Finanzinstituten
Im September treten die Zusätze und Ausführungsbestimmungen zu PSD2 in Kraft. Darunter insbesondere die Verpflichtung zu starken Kundenauthentifizierung. Über die Auswirkungen sprach ich mit Uwe Härtel und Melanie Maier von Entersekt.
Blockchain ermöglicht sowohl digitale Währungen als auch die Digitalisierung sonstiger Vermögenwerte. Beide zusammen können zu signifikanten Effizienzgewinnen in Blockchain-Ökosystemen führen. Regulierung bietet dabei die Chance, bessere und vertrauenswürdige Produkte zu gestalten.
Seit über einem Jahr ist PSD2 Realität. Ziel der EU war es u.a., mehr Transparenz und bessere Angebote für Verbraucher zu schaffen. Doch die haben von den Neuerungen ganz überwiegend nichts mitbekommen, wie eine aktuelle Studie zeigt.
Der Klimawandel ist eines der wichtigsten Themen unserer Zeit. Seine Auswirkungen sind spürbar und zunehmend mit geschäftlichen Risiken für Unternehmen verbunden. Anpassungen sind dringend notwendig.
Hereinspaziert: Ab Mitte März sind Banken verpflichtet, autorisierten Dritten ihre Systeme zugänglich zu machen. Zugleich öffnen sich ihnen die Datentüren der anderen Banken. Halb volles oder halb leeres Glas? Es kommt drauf an, was man draus macht.
359 Risikoindikatoren aus einem Katalog der Europäischen Bankenaufsicht sind die Grundlage zur Bewertung der Risikoanalyse. Ein aktuelles Whitepaper zeigt, wie Kreditinstitute daraus ein Risikocockpit für geschäftspolitische Entscheidungen entwickeln können.
Die Banken sind zugleich Zeuge und Gestalter des digitalen Wandels, der die Finanzindustrie und besonders den Zahlungsverkehr radikal verändert. App statt analog scheint die Formel für die Zukunft des Bezahlens zu sein. Der nächste logische Schritt geht in die Echtzeitökonomie.
Die geopolitischen Unsicherheiten und Fragen über künftige Entwicklungen in Europa stellen das Risikomanagement der Banken auch 2019 vor große Herausforderungen. Hinzu kommen branchen- und länderspezifische Themen, die bei einer möglichen Krise die negative Dynamik beschleunigen können.
2019 wird kein leichtes Jahr. „The Times they are a-changin.” Selten war Bob Dylans Songtext aktueller. Handelskrieg, Brexit, Digitalisierung. Die Welt ist im Wandel. Für die privaten Banken ergeben sich Herausforderungen, aber auch Chancen.
Die Zeit drängt und Banken stehen vor entscheidenden Fragen zur Umsetzung der PSD2-konformen Schnittstelle: make or buy? Inhouse versus Outsourcing? Was genau geben die RTS vor? Die Antworten müssen schnell gefunden werden, denn die BaFin kann die Fristverletzung sanktionieren.
Der weltweite Handlungsdruck in Sachen Klimaschutz macht auch vor dem Finanzsektor nicht halt. Das haben die Diskussionen der 24. Weltklimakonferenz gezeigt. Für Banken wird die Bedeutung von Sustainable Finance und Klimaschutzfinanzierung weiter steigen.
Im September 2019 treten neue europäische Regulierungsstandards bei Zahlungsvorgängen in Kraft. Bis dahin ist noch viel zu tun. Die Anbieter im Markt stehen vor zahlreichen neuen Herausforderungen. Biometrische Authentifizierungsverfahren sind eine Lösung.
Der Brexit rückt näher und vieles deutet darauf hin, dass sich dies nicht reibungslos vollziehen wird. Banken diesseits und jenseits des Ärmelkanals müssen sich darauf einstellen und vorbereiten.
Vieles deutet darauf hin, dass die erzielte Einigung zwischen der EU und Großbritannien nicht umgesetzt wird. Dann kommt es im März 2019 zu einem harten Brexit. Der volkswirtschaftliche Schaden und die Kosten für Unternehmen wären immens. Auch an den Märkten wäre mit starken Verwerfungen zu rechnen.
Spätestens seit der Finanzkrise haben Banken und Aufsichtsbehörden die Notwendigkeit eines umfassenden Risikomanagements erkannt. Während Kreditinstitute ausgefeilte Systeme zur Steuerung finanzieller Risiken entwickeln, haben sie jedoch Mühe, effektiv mit operationellen Risiken umzugehen.
Nach der Einführung von PSD2 steht für die Kreditinstitute Moment viel auf dem Spiel. Die kommenden Jahre werden zeigen, welche Rolle sie im Geschäft mit dem Geld spielen werden. Werden sie nur noch Dienstleister sein oder ihren Status behalten?
Mit der Einführung von MiFID II wurden neue Vorgaben zur Verbesserung des Anlegerschutzes geschaffen. Viele Banken haben reagiert, um die neuen Anforderungen an die Kundenberatung zu bewältigen. Doch noch steht eine vollständige Umsetzung aus.
Arbeitsrechtliche Themen sind bei der neuen großen Koalition eher dünn gesät. Ein durchaus spannendes Thema aber haben die an der Bundesregierung Beteiligten in den 177 Seiten des Koalitionsvertrags gut versteckt. Mitarbeiter und Führungskräfte aus Banken und Sparkassen sollten genau hinsehen.
Die EU-Richtlinie PSD2 hat das alleinige Zugriffsrecht der Banken auf die Kontodaten ihrer Kunden beendet und sorgt damit für mehr Wettbewerb. Was für etablierte Finanzinstitute zunächst wie eine Gängelung erscheinen mag, entpuppt sich bei näherem Hinsehen als große Chance.
Zunehmende Anforderungen an die Compliance-Funktion belasten die Kostenstrukturen der Banken und erhöhen die Notwendigkeit zur Digitalisierung und Automatisierung von Prozessen. Robotic Process Automation kann hier wirksam unterstützen.
Banken liegen auf einem Goldschatz: Kunden setzen auch nach Einführung der DSGVO großes Vertrauen in sie und sind zur Preisgabe vertrieblich relevanter Daten bereit – vorausgesetzt, sie bekommen etwas dafür. Die Zeit für Daten-Deals ist reif.
Mit der Digitalisierung und gestiegenem Margendruck rücken nicht-finanzielle Risiken zunehmend in den Vordergrund. Unterschiedliche bzw. intransparente Taxonomien und Vorgehensweisen zeigen in der Praxis, dass hier ein Effizienzpotenzial liegt, aber auch die Aufsicht nimmt sich dieses Themas zunehmend an.
Deutschland ist international kein Vorreiter bei der Bekämpfung von Geldwäsche. Um sich keinem erhöhten Risiko auszusetzen, müssen Banken und Sparkassen das Thema aktiv vorantreiben. Eine aktuelle Studie gibt Handlungsempfehlungen.
Die Auswahl geeigneter adverser Szenarien für die Kapitalplanung im Rahmen des ICAAP ist eine nicht zu unterschätzende Herausforderung. Sie müssen die wesentlichen Risiken des Instituts treffen und konsistent in ihrer Wirkung auf Kapital und Liquidität erzählt werden.
Wie wirken sich neue innovative Technologien auf die Finanzbranche aus und welche Auswirkungen ergeben sich daraus für Regulierung und Aufsicht? Eine aktuelle Studie gibt Antworten.
Mit PSD2 und der neuen DSGVO sind wichtige regulatorische Stellschrauben umgesetzt. Eine aktuelle Studie analysiert die Auswirkungen auf Open Banking und sieht Banken und Sparkassen im Wettbewerb um personenbezogene Daten im Nachteil.