Was muss ein Kreditinstitut tun, um nachhaltig erfolgreich für das Kundengeschäft der Zukunft aufgestellt zu sein? 20 Merkmale geben Hinweise. Technologie spielt dabei – auch in Zeiten der Digitalisierung – eine nachgeordnete, beziehungsweise unterstützende Rolle.
Artikel zu Aktuell
Aktuelle Entwicklungen und Trends im Banking
Im zweiten Quartal 2019 sind die Venture Capital basierten FinTech-Finanzierungen wieder deutlich angestiegen. Die Zahl der FinTech-Einhörner stieg auf 48. Grund waren vor allem 25 Mega-Deals.
PSD2 legt für Zahlungsauslöse- und Kontoinformationsdienstleister regulatorische Einlasskontrollen fest. FinTechs benötigen ein BaFin-konformes IT-Risk- und Operational Risk-Management. Sie sollten die Pflicht zur Kür machen und ihre Agilität als Vorteil nutzen.
Diskussionen können mitunter frustrierend sein. Man weiß, dass man Recht hat, die anderen sind aber nicht einverstanden. Wie kann man dennoch überzeugen? Die Wissenschaft bietet dazu einige bewährte Erfolgsmethoden an.
Cybersicherheit ist – nicht nur für Banken – ein wichtiges Thema. Da sich Angreifer ständig Neues einfallen lassen, darf die Entwicklung nicht stehen bleiben. Eine aktuelle Studie stellt 15 der wichtigsten Cybersecurity-Trends vor und analysiert ihr Potential.
Mit der zunehmenden Digitalisierung steigen auch die damit verbundenen Cyber-Risiken. Vor allem Finanzdienstleister sind aufgrund der Konzentration ihrer finanziellen und digitalen Vermögenswerte in hohem Maße attraktiv aber auch anfällig für Cyber-Angriffe.
Die neue Strategie der Deutschen Bank, die neue Kreditkarte von Apple und geschäftspolitische Initiativen aus dem genossenschaftlichen Bankensektor standen im August im besonderen Fokus.
Der „Kobra-Effekt“ ist ein Musterbeispiel für misslungene Anreizstrukturen. Gute Governance in Banken und Sparkassen hingegen muss Stabilität und Flexibilität zugleich dienen. Die Einhaltung von vier Prinzipien ist dafür unabdingbar.
Im Zuge der Umsetzung von PSD2 gewinnen biometrische Authentifizierungsverfahren an Bedeutung. Doch vor allem deutsche Kunden haben Sicherheitsbedenken und wollen lieber Passwörter nutzen.
Auch Führung unterliegt dem Wandel. Vor allem in der Finanzbranche bestimmte lange Zeit starre Hierarchien das Verhältnis zwischen Mitarbeitern und Vorgesetzten. Das hat sich in den letzten Jahren deutlich verändert, was Fragen nach den Grenzen aufwirft.
Die wichtigste Aufgabe von Führungskräften besteht darin, andere anzuleiten und nicht alles selbst zu tun. In seinem Buch „The Coaching Habit“ stellt Michael Bungay Stanier sieben einfache Coachingfragen vor, um Mitarbeiter selbstbestimmt arbeiten zu lassen.
Angesichts rückläufiger Konjunkturdaten werden Arbeitnehmer in Deutschland zunehmend verunsichert. Die Sorge vor einem Jobverlust ist größer geworden – gleichzeitig nimmt auch die Bereitschaft zu, den Arbeitgeber zu wechseln.
Stimmt der Grundsatz noch, dass Kunden zu halten profitabler ist, als neue zu gewinnen? Angesichts von Vergleichsportalen, Zahlungskontengesetz und höheren Kundenerwartungen müssen Banken Kundenbindung neu justieren. Kanalübergreifendes Moment-Marketing kann hier wirkungsvoll unterstützen.
Das Zahlungsverhalten der Deutschen galt lange Zeit als stabil. Deutsche lieben Bargeld, doch die Veränderungsbereitschaft nimmt zu. Neue digitale Bezahlformen im Internet und im Handel gewinnen an Bedeutung.
Der Wettbewerb im Kreditgeschäft der Banken und Sparkassen wird zunehmen. Geschwindigkeit und Effizienz werden zu wichtigen Erfolgsfaktoren. Dabei sind Prozessgestaltung und Digitalisierung wichtige Hebel.
Bankenregulierung dient nicht nur den Kunden, sondern kommt auch den Banken selbst zugute. Allerdings verursachen die stets komplexeren und umfassenderen Vorgaben hohe Kosten und schränken Handlungsspielräume ein. Das hat Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit und Finanzmarktstabilität.
Die aktuellen Bank-Geschäftsmodelle passen weder in die Null-Zinswelt noch in die digitale Plattformökonomie. Banking alter Schule funktioniert nicht mehr. Doch es gibt neue, wachstumsstarke Geschäftsmodelle im Bankenmarkt.
Deutsche FinTech-Startups verzeichnen in diesem Jahr einen regelrechten Übernahmeboom. Die meisten Käufer sind allerdings weder Banken noch Versicherungen. Dennoch ergibt sich in vielen Fällen eine Win-Win-Situation.
Viele Diskussionen über Open Banking greifen zu kurz. Standardschnittstellen werden zukünftig völlig neue Dienstleistungen auch abseits von Zahlungen und anderen Bankgeschäften ermöglichen. Nach dem App Store fürs Handy kommt der fürs Banking.
Der Trend des Personalabbaus im deutschen Kreditgewerbe hält weiter an. Die Zahl der Beschäftigten hat einen neuen Tiefststand erreicht und ein Ende scheint nicht absehbar. Die negative Entwicklung hat vor allem strukturelle Ursachen.
Ethische Grundsätze gewinnen für das Vertrauen von Kunden und Öffentlichkeit in die Künstliche Intelligenz eine immer bedeutendere Rolle. Unternehmen müssen diese berücksichtigen und danach handeln, um Vorteile zu sichern und Nachteile zu vermeiden.
Banken und Sparkassen durchlaufen aktuell eine Phase tiefgreifender Veränderungen, die naturgemäß zu vielen Unsicherheiten führen. Es gilt, strategische und operativ die richtige Balance zu finden.
Kernbankensysteme sind oftmals auf standardisierte und automatisierte Massenverarbeitung ausgelegt. Doch die Anforderungen an offene, flexible und prozessorientierte Systeme führen zu einem wachsenden architektonischen Problem für die fortschreitende Digitalisierung in der Finanzindustrie.
FinTechs jubeln und die Deutsche Kreditwirtschaft zeigt sich erstaunt. Grund ist die jüngste Entscheidung der BaFin zur Umsetzung der Kontoschnittstellen gemäß PSD2. Die Umsetzung könnte zu einer Sisyphus-Aufgabe werden.
Das Internet ist eine Erfolgsgeschichte ohnegleichen und feiert heute seinen 50. Geburtstag. Weltweit wird es von fast vier Milliarden Menschen genutzt und auch in Deutschland gibt es kaum noch jemand, der ohne auszukommen scheint.
Führungskräfte von morgen erwerben ihre Führungskompetenzen bereits im Studium. Daher sollte die Führungskräfteentwicklung bereit hier ansetzen. Das ist möglich und sinnvoll, auch wenn die Studierenden über kaum Führungserfahrung oder Führungsverantwortung verfügen.
In seinem Buch „Disrupt yourself“ erläutert Christoph Keese, warum Sie sich in der digitalen Welt neu erfinden müssen, wie die digitalen Erneuerer und Disruptoren vorgehen und wie Sie selbst einer werden können.