Zur Überraschung vieler Vorstände von Banken und Sparkassen ist die Digitalisierung doch keine eierlegende Wollmilchsau, die alle Probleme der Finanzbranche mit einem Schlag lösen könnte.
Artikel zu Aktuell
Aktuelle Entwicklungen und Trends im Banking
Neue Technologien wie Künstliche Intelligenz, Robotik & Co. bringen neue Herausforderungen für Unternehmen und Verbraucher mit sich. Neben der IT-Sicherheit gewinnt insbesondere das Thema „Digitale Ethik“ schnell an Bedeutung.
Längst hat die Digitalisierung auch Private Banking und Wealth Management erfasst und stellt das Top Management vor zahlreiche Herausforderungen. Damit einher vollziert sich ein Wandel der Kundenstrukturen. Um erfolgreich zu bleiben, müssen die Anbieter ihr Geschäftsmodell überdenken.
In ihrem Buch „Beidhändige Führung“ erläutert Julia Duwe, wie Führungskräfte in Unternehmen Innovationssprünge ermöglichen und erfolgreich durch die digitale Transformation steuern können.
In einer Zeit tiefgreifender und anhaltender ökonomischer, sozialer und politischer Veränderungen wird es immer wichtiger, den Menschen nicht zu vernachlässigen. Unternehmen müssen sich zur „sozialen Organisation“ weiterentwickeln.
Die Digitalisierung verändert bestehende Geschäftsprozesse über alle Branchen hinweg. Vor allem für Banken bedeutete das in den letzten Jahren einen klaren Rückzug aus der Fläche. Für Endverbraucher ergab sich daraus ein ganz anderes Problem: eine Versorgungslücke beim Bargeld!
Die Digitalisierung macht auch vor Finanzdienstleistern nicht halt. Sie sind verstärkt dazu angehalten, KI-fähige Technologien in Anwendungen zu integrieren, um unbeliebte Aufgaben wie Dateneingabe, Überprüfung von Dokumenten und die Verarbeitung von Rechnungen zu automatisieren.
Die Digitalisierung und der damit verbundene Einsatz neuer Technologien sowie der Anstieg der Automation könnten bei Banken zu einem deutlich höheren Arbeitsplatzabbau als in anderen Branchen führen.
Digital ist bei Banken und Sparkassen in aller Munde, doch wie viel wird davon wirklich umgesetzt? Ein paar Rezepte aus dem Kochbuch sollen helfen, das Rad zum Laufen zu bringen.
Apple Card – created by Apple, operated by Goldman Sachs. Ist sie tatsächlich eine neue, innovative Kreditkarte, auf die die Welt gewartet hat? Wohl kaum. Trotzdem ist sie ein cleverer Schachzug von Apple, mit dem der Druck auf Banken und Sparkassen weiter steigt.
Banken und Sparkassen sitzen auf einem riesigen Datenschatz, der nur durch digitale Verfahren automatisiert bearbeitet werden kann. Mit Blick auf regulatorische Anforderungen lassen so sich Produktivität steigern und Kosten senken.
Die elf Sparda-Banken haben vor kurzem beschlossen, in der IT getrennte Wege zu gehen. Das dürfte nicht ohne Auswirkungen auf die Geschäftspolitik bleiben. Über die zukünftigen Herausforderungen habe ich mit Florian Rentsch, Vorstandsvorsitzender des Verbandes der Sparda-Banken gesprochen.
Deutschland steht vor enormen Herausforderungen und Problemen, die bisher von der Berliner Politik weitgehend verdrängt werden. Politische Realitätsverweigerung und Staatsversagen entfalten ihre Auswirkungen fatalerweise in einer Phase wachsender Rezessionsgefahr und abnehmender Wettbewerbsfähigkeit.
Trotz eines Rückgangs der Anzahl Millionäre weltweit vertrauen die Anleger im Wealth Management und Private Banking weiterhin ihrem Vermögensverwalter. Die Zufriedenheit der Kunden mit den Dienstleistungen bleibt auf einem hohen Niveau.
Wohl alle Banken und Sparkassen suchen nach erfolgversprechenden Rezepten, die digitale Transformation erfolgreich zu durchlaufen. Einige davon versprechen mehr Erfolg als andere.
Die Regulierungskosten sind schon heute für kleine Regionalbanken um ein Vielfaches höher als für große Banken. Die neu geplanten Vorgaben des Basler Ausschusses würden aber zu einer weiteren Verschärfung führen. Daher brauchen wir jetzt faire Regeln für Regionalbanken.
Die Digitalisierung der Finanzbranche ist in vollem Gange. Oder vielleicht doch nicht? Ist womöglich alles nur ein Hype der vorübergehen könnte, noch ehe wirklich etwas passiert ist? Der eine oder andere mag dies glauben oder hoffen…
Banken und Vermögensverwalter stehen vor schweren Zeiten. Handelskonflikte, Brexit und steigende Zinsen vermindern weltweit das Wachstum der privaten Vermögen und die Institute sehen sich zunehmender Bedrohung durch Cyberattacken ausgesetzt.
Viele deutsche Finanzinstitute verharmlosten lange Zeit Cyber-Risiken. Die Ransomware Atta-cken im Jahr 2017 zeigten aber: die Gefahr ist auch hierzulande angekommen. Bei der richtigen Vorgehensweise im Hinblick auf die Absicherung tun sich Banken und Sparkassen jedoch noch schwer.
Wie sehen die Anforderungen der modernen Arbeit aus und wie lassen sich Büros und Arbeitsplätze so gestalten, dass Menschen produktiver und kreativer arbeiten. Das „New Workspace Playbook“ gibt Antworten auf diese Fragen.
Die nächste Rezession scheint nur eine Frage der Zeit, doch viele Unternehmen bereiten sich auf Phasen nachlassender Konjunktur unzureichend vor. Dabei bieten sich gerade hier Chancen, sich positiv vom Wettbewerb abzuheben.
Die Zeiten, in denen der klassische Bankschalter die Kundenhalle von Kreditinstituten dominierte, sind vorbei. Kaum noch ein Kassierer, der hinter Panzerglas dem Kunden Bargeld auszahlt. Stattdessen wird das Foyer immer mehr zum Erlebnisbereich. Die Bank von heute ist ein Ort zum Verweilen.
Die Bedeutung sozialer Medien ist unverändert hoch. Eine aktuelle Studie hat die beliebtesten sozialen Netzwerke der Deutschen im Jahr 2019 ermittelt. Gegenüber dem Vorjahr gab es bei den drei Spitzenreitern eine Verschiebung.
Eine Studie zu den Erwartungen von Bankkunden der jüngeren Generationen Y und Z zeigt hohe Unzufriedenheit mit Service und Leistungen der etablierten Banken und Sparkassen. Zur Sicherung der Zukunft sollten die Finanzinstitute gegensteuern.
Wenn Banken Neues wagen, verpufft der Aufbruch meist schnell. Zu groß sind oft unternehmensinterne Widerstände aus Compliance oder veralteter IT. Ausgründungen „interner Start-ups“ können helfen, Innovationspotentiale zu erschließen. Erfahrungen aus verschiedenen Projekten helfen dabei.
Kontaktloses Bezahlen setzt sich in Deutschland immer stärker durch. Doch unverändert haben viele Konsumenten Bedenken und wollen nicht auf Bargeld verzichten.
Wie digital ist die deutsche Finanzindustrie und in welchem Umfang werden Analytics-Tools bereits genutzt? Eine aktuelle Studie untersucht aktuelle Entwicklungen und Einschätzungen mit Fokus auf die Digitalisierung und Datennutzung.