Kostendruck und anspruchsvollere Kunden führen in Private Banking und Wealth Management zunehmend zu einem Drang zur digitalen Veränderung. Auf lange Sicht wird dies zu einer Modernisierung und Demokratisierung der Vermögensverwaltung führen.
Artikel zu Aktuell
Aktuelle Entwicklungen und Trends im Banking
In dem Buch „Zukunftsblind – Wie wir die Kontrolle über den Fortschritt verlieren“ analysiert Benedikt Herles, wie sich Digitalisierung und Automatisierung auf Wirtschaft, Staat und Gesellschaft auswirken und stellt Wege vor, wie die Politik den Herausforderungen begegnen kann.
Kontaktloses Bezahlen verbreitet sich rasant. Was an der Supermarktkasse für viele selbstverständlich ist, soll bald auch für die Bargeldbeschaffung am Geldautomaten möglich werden. Doch was sagen die Kunden dazu?
Da ist sie nun, die große neue Strategie der Deutschen Bank. Der Befreiungsschlag von CEO Christian Sewing. Anknüpfend an frühere Strategieschwenks wird sie wortgewaltig verkündet. Dumm nur, dass die Bank zwischenzeitlich gehörig an Schwindsucht gelitten hat – und ihr Demut gut zu Gesicht stände.
Neue Technologien erobern auch die Handelsbereiche von Banken. Doch wie werden diese in 50 Jahren aussehen? Eine Zukunftsstudie sieht Trades per Gedankenübertragung und vieles andere, was heut futuristisch anmutet.
Digitale Technologien eröffnen neue Einfallstore für Cyberkriminelle. Weltweit investieren Unternehmen daher in Systeme aus dem Bereich Künstliche Intelligenz, um sich vor der nächsten Generation von Cyberangriffen zu schützen.
Statt sich rivalisierend gegenüber zu stehen sollten Banken und FinTechs zukünftig noch stärker zusammenarbeiten. Denn im Rennen um die Kundengunst werden sich nur die Player durchsetzen, die Kundenbedürfnisse in den Fokus rücken.
Vor zwei Jahren hatte die Begeisterung für Robo Advisor ihren Höhepunkt erreicht. Inzwischen ist Ernüchterung eingekehrt. Sieben Erfolgsfaktoren für Robo Advice zeigen, wie man aus den bisherigen Erfahrungen lernen kann.
Für Bankkunden ist der Schutz ihrer persönlichen Daten extrem wichtig. Dennoch sind viele Verbraucher bereit, sensible Daten mit ihrer Bank zu teilen. Allerdings erwarten sie dafür Gegenleistungen.
Der Bereich Customer Experience Management ist auf dem Vormarsch – und ein Ende des Trends ist nicht in Sicht. Bei der Messung des Erfolgs kommt es auf eine konsolidierte Ansicht des gesamten Unternehmens an. Fünf Kategorien sind dabei zu berücksichtigen.
Banken und Sparkassen investieren viel Geld in die Digitalisierung, tun sich aber vielfach schwer. Zehn Schritte verdeutlichen, was für eine erfolgreiche digitale Transformation notwendig ist.
Daten und deren Analysen kommt eine Schlüsselrolle in der digitalen Transformation zu. Dazu werden Data-Analytics-Spezialisten gebraucht und gesucht. Allerdings fehlen Experten für die intelligente Auswertung großer Informationsmengen. Unternehmen müssen daher auch andere Wege gehen.
FinTechs haben ihre ursprüngliche Absicht, etablierte Banken aus dem Markt zu drängen, nicht umsetzen können. Dennoch geht der Trend weiter und stellt Finanzinstitute wie Startups vor neue Herausforderungen.
Auf und ab: die Kursentwicklung von Kryptowährungen gleicht einer Achterbahn-fahrt. Noch gehören Kryptowährungen wie der Bitcoin zu den „jungen Wilden“, bilden aber bereits eine eigene Assetklasse. Damit stellt sich die Frage, wie effizient die Preisfindung ist.
Zur Überraschung vieler Vorstände von Banken und Sparkassen ist die Digitalisierung doch keine eierlegende Wollmilchsau, die alle Probleme der Finanzbranche mit einem Schlag lösen könnte.
Neue Technologien wie Künstliche Intelligenz, Robotik & Co. bringen neue Herausforderungen für Unternehmen und Verbraucher mit sich. Neben der IT-Sicherheit gewinnt insbesondere das Thema „Digitale Ethik“ schnell an Bedeutung.
Längst hat die Digitalisierung auch Private Banking und Wealth Management erfasst und stellt das Top Management vor zahlreiche Herausforderungen. Damit einher vollziert sich ein Wandel der Kundenstrukturen. Um erfolgreich zu bleiben, müssen die Anbieter ihr Geschäftsmodell überdenken.
In ihrem Buch „Beidhändige Führung“ erläutert Julia Duwe, wie Führungskräfte in Unternehmen Innovationssprünge ermöglichen und erfolgreich durch die digitale Transformation steuern können.
In einer Zeit tiefgreifender und anhaltender ökonomischer, sozialer und politischer Veränderungen wird es immer wichtiger, den Menschen nicht zu vernachlässigen. Unternehmen müssen sich zur „sozialen Organisation“ weiterentwickeln.
Die Digitalisierung verändert bestehende Geschäftsprozesse über alle Branchen hinweg. Vor allem für Banken bedeutete das in den letzten Jahren einen klaren Rückzug aus der Fläche. Für Endverbraucher ergab sich daraus ein ganz anderes Problem: eine Versorgungslücke beim Bargeld!
Die Digitalisierung macht auch vor Finanzdienstleistern nicht halt. Sie sind verstärkt dazu angehalten, KI-fähige Technologien in Anwendungen zu integrieren, um unbeliebte Aufgaben wie Dateneingabe, Überprüfung von Dokumenten und die Verarbeitung von Rechnungen zu automatisieren.
Die Digitalisierung und der damit verbundene Einsatz neuer Technologien sowie der Anstieg der Automation könnten bei Banken zu einem deutlich höheren Arbeitsplatzabbau als in anderen Branchen führen.
Digital ist bei Banken und Sparkassen in aller Munde, doch wie viel wird davon wirklich umgesetzt? Ein paar Rezepte aus dem Kochbuch sollen helfen, das Rad zum Laufen zu bringen.
Apple Card – created by Apple, operated by Goldman Sachs. Ist sie tatsächlich eine neue, innovative Kreditkarte, auf die die Welt gewartet hat? Wohl kaum. Trotzdem ist sie ein cleverer Schachzug von Apple, mit dem der Druck auf Banken und Sparkassen weiter steigt.
Banken und Sparkassen sitzen auf einem riesigen Datenschatz, der nur durch digitale Verfahren automatisiert bearbeitet werden kann. Mit Blick auf regulatorische Anforderungen lassen so sich Produktivität steigern und Kosten senken.
Die elf Sparda-Banken haben vor kurzem beschlossen, in der IT getrennte Wege zu gehen. Das dürfte nicht ohne Auswirkungen auf die Geschäftspolitik bleiben. Über die zukünftigen Herausforderungen habe ich mit Florian Rentsch, Vorstandsvorsitzender des Verbandes der Sparda-Banken gesprochen.
Deutschland steht vor enormen Herausforderungen und Problemen, die bisher von der Berliner Politik weitgehend verdrängt werden. Politische Realitätsverweigerung und Staatsversagen entfalten ihre Auswirkungen fatalerweise in einer Phase wachsender Rezessionsgefahr und abnehmender Wettbewerbsfähigkeit.