Die Digitalisierung hält Einzug in alle Branchen und Wirtschaftszweige, auch in das Finanzwesen. Welche Chancen und Risiken bergen neue Technologien, insbesondere Künstliche Intelligenz? Und welche Perspektiven für die kommenden Jahre lassen sich schon heute ausmachen?
Artikel zu Aktuell
Aktuelle Entwicklungen und Trends im Banking
Die konjunkturelle Lage der Weltwirtschaft ist noch immer labil. Für weitere Zinssenkungen durch die Notenbanken besteht kaum noch Handlungsspielraum. Noch allerdings stehen andere Mittel zur Verfügung.
Die Digitalisierung verändert den Service und die Kommunikation mit Kunden grundlegend. Während Unternehmen vor allem die Chancen sehen, steht eine Mehrheit der deutschen Verbraucher automatisierten Service-Lösungen eher skeptisch gegenüber.
Im heutigen Wochenrückblick auf die international diskutierten Themen der Finanzszene stehen Daten, ihre Analyse, ihre Nutzung und ihr Schutz im Mittelpunkt. Noch haben etablierte Banken hier Vorteile auf ihrer Seite. Das kann sich jedoch schnell ändern.
Die heutige Welt, wie wir sie kennen, wurde von Finanzinnovationen geprägt. Gegenwärtig sehen wir uns mit einer neuen Entwicklung konfrontiert, die ebenso revolutionär sein dürfte wie einst die Einführung der Aktiengesellschaft und der Börse: Asset Tokenization.
Deutsche Technologieunternehmen stehen vor einem Wachstumsboom. Ursächlich sind vor allem drei digitale Megatrends. Treiber des Booms sind Software und Services.
Der Blick auf die beliebtesten Beiträge des Monats Juli zeigt wieder einmal die Vielfalt der neuen Themen und Herausforderungen, die aktuell für Banken und Sparkassen relevant und interessant sind.
Wenn sich Kunden beschweren, muss das für das betroffene Unternehmen nicht das Ende der Beziehung sein. Die Kritik kann genutzt werden, um in den Dialog einzusteigen. Dass dies zu positiven Ergebnissen führt, zeigen Analysen aus dem Inkassobereich.
In seinem Buch „How to Fix the Future“ zeigt Andrew Keen, warum die Internetökonomie in ihrer jetzigen Form gescheitert ist und wie wir den digitalen Umbruch menschenwürdiger gestalten können.
Die Pläne von Facebook zur eigenen Kryptowährung Libra haben eine breite Diskussion ausgelöst. Ein Positionspapier des Bankenverbandes gibt eine vorläufige Einschätzung zu den wichtigsten Fragen.
Künstliche Intelligenz gilt für Banken als wichtigste Zukunftstechnologie der Digitalisierung. 91 Prozent der Banken-CEOs sind davon überzeugt, dass sie Finanzgeschäfte nachhaltig verändern wird. Doch was braucht es, um Künstliche Intelligenz zu nutzen? Und was bringt das dem Kunden?
In Banken und Sparkassen wird viel Geld in teure Kampagnen zur Markenbildung und –pflege gesteckt. Doch ist dieses auch gut investiert? Und worauf kommt es beim sogenannten Branding eigentlich an?
Die deutsche FinTech-Branche boomt. Doch trotz anhaltenden Investitionen sind seit 2011 mehr als 230 Finanz-Start-ups gescheitert, drei Viertel davon seit Anfang 2017. Für Banken wird die Auswahl von Kooperationspartnern schwieriger.
Der deutsche Markt für Retail Banking gilt aufgrund hoher Fragmentierung und geringer Margen einerseits als schwierig, andererseits zeigen Marktteilnehmer, dass effizientes Wachstum im Privatkundengeschäft möglich ist. Es ist an der Zeit für eine Erneuerungsagenda.
Veränderte Bedürfnisse von Bankkunden und die Einführung von PSD2 führen zu einem vermehrten Datenaustausch zwischen Banken und anderen Marktteilnehmern. Im Rahmen von Open Banking gewinnen digitale Ökosysteme an Bedeutung.
Einer aktuellen Studie zufolge, spielen Innovationen zwar eine wichtige Rolle in deutschen Unternehmen, doch werden die damit verbundenen Ziele nicht ausreichend ambitioniert und diszipliniert verfolgt.
Aktuell drängen neue Marktteilnehmer mit Angeboten zum kostenfreien Wertpapierhandel auf den deutschen Direct Brokerage Markt. Über die Auswirkungen auf die eigene Strategie von flatex sprach ich mit Frank Niehage und Benon Janos von der FinTech Group AG.
Künstliche Intelligenz hat hohes wirtschaftliches Potential. Dies wird jedoch nur realisiert werden können, wenn Unternehmen verantwortungsbewusst mit den neuen Technologien umgehen. Fünf kritische Dimensionen gilt es dabei zu beachten.
Die Finanzbranche ist ein besonders beliebtes Ziel bei Internetkriminellen aller Art. Die meisten Finanzinstitute sind trotz enormer Investitionen schlecht gerüstet, um auf Cyberbedrohungen angemessen reagieren zu können.
Nach Online und App kommt der nächste Kanal für Banken: Der Messenger. Conversational Commerce holt Kunden dort ab, wo sie sind – mobil und flexibel. So können Banken eine beziehungsbasierte Verbindung zu ihren Kunden aufbauen.
Der FinTech-Hype ist einem FinTech-Trend gewichen. In Teilen hat sich der Markt begonnen, sich zu konsolidieren, insgesamt deutet aber vieles auf weiteres Wachstum hin. Skeptiker mahnen jedoch angesichts immer mehr Einhörner.
Mehr als die Hälfte der vermögenden Kunden in der Schweiz erwägt in den nächsten drei Jahren das Institut zu wechseln, vorzugsweise zu unabhängigen Vermögensverwaltern und großen Universalbanken.
Angesichts steigender Kosten bei der Kundenakquisition müssen Finanzinstitute ihre digitalen Marketingaktivitäten zu optimieren. Einfache Personalisierungsmaßnahmen von Websites und E-Mails können bereits große Erfolge erzielen, wie fünf Beispiele zeigen.
In ihrem Buch „Künstliche Intelligenz: Was sie kann und was uns erwartet“ erläutert Manuela Lenzen mit welchen Themen und Problemen sich die KI-Forschung beschäftigt, wohin die Entwicklung geht und welche Chancen und Risiken damit verbunden sind.
Im deutschsprachigen Europa sind Banken bislang die Hauptfinanzierer des Mittelstandes und der Wirtschaft. Eine konjunkturelle Abkühlung oder sogar Krise könnte dies ändern und andere Akteure begünstigen.
Klassische Medien, Web 1.0 und Social Media bieten sich an, um Verbraucher über Bankprodukte und -dienstleistungen zu informieren. Dabei sollten Banken und Sparkassen sechs Arten von Verbrauchern unterscheiden und unterschiedlich ansprechen.
Immer mehr Unternehmen setzen auf die Zusammenarbeit mit Start-ups zur Steigerung der Innovationskraft. Die daraus resultierenden Vorteile sind für die Etablierten jedoch deutlich höher als für die Jungen.