Aktienhandel per Gedankenübertragung?

Trading im Jahr 2069 - Video

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Neue Technologien erobern auch die Handelsbereiche von Banken. Doch wie werden diese in 50 Jahren aussehen? Eine Zukunftsstudie sieht Trades per Gedankenübertragung und vieles andere, was heut futuristisch anmutet.

Zukunftstrends für Handel und Trading der Banken

Zukunftstrends in den Handelsbereichen der Banken.

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Wie werden die Handelssäle der Banken für Aktien, Anleihen, Devisen und Rohstoffe in 50 Jahren aussehen? Wir der Mensch durch das Aufkommen von Algorithmen und Künstlicher Intelligenz aus den Handelsbereichen verdrängt werden?

Eine Gruppe von Autoren und Analysten des Handelsunternehmens IG hat sich eine Welt vorgestellt, in der Technologie und Menschen im Jahr 2069 Hand in Hand arbeiten werden. Einige der Vorschläge erscheinen heute weit hergeholt zu sein, das Unternehmen verweist jedoch darauf, dass sich die Zukunftsvision auf bestehende Forschungen in Bereichen wie der Neurowissenschaft stützen.

Trading per Gedankenübertragung

Die durchschnittliche Reaktionszeit eines Menschen liegt bei 0,1 bis 0,2 Sekunden. Dank einer Gedanken-gesteuerten Handelstechnologie könnten Trader im Jahr 2069 innerhalb dieses Zeitraums mit ihren Gedanken Positionen eröffnen und schließen, die Marktbewegungen erspüren und miteinander per Gedankenübertragung direkt von Gehirn zu Gehirn kommunizieren.

Alternativ könnten menschliche Broker durch KI-Assistenten ersetzt werden, die mit Händlern sprechen, Strategien vorschlagen und Positionen schnell eröffnen und schließen können.

Hardware zur Kontrolle von Emotionen

Die Studie prognostiziert zudem den Einsatz von Hardware, die den Einfluss negativer Emotionen hemmt. Logik und Selbstbeherrschung würden gestärkt, und mit schlechten Entscheidungen verbundene Emotionen würden gehemmt.

Handelsplattformen können möglicherweise erkennen, wenn Angst oder Gier einen Händler beeinflussen, und Maßnahmen ergreifen, um Positionen zu schließen oder Konten zu sperren, um zu verhindern, dass unnötige Risiken entstehen.

Experten sagen voraus, dass brauchbare Quantencomputer nur noch 20 Jahre entfernt seien, was Händlern die Möglichkeit eröffnet, Big Data schneller und besser zu analysieren, um verborgene Zusammenhänge zu finden.

3D-Handelraum in der Hosentasche

Darüber hinaus würden es 3D-Schnittstellen den Händlern ermöglichen, ihre eigenen, personalisierten holografischen Handelsraum über ihr Mobiltelefon zu eröffnen, die virtuellen Bildschirme zu steuern und Positionen mit haptischem Feedback zu verwalten.

Video: Die Zukunft des Tradings

Im folgenden Video werden diese und weitere Visionen für das Trading der Zukunft aus der Sicht eines Zeitreisenden zusammengefasst dargestellt:

Über den Autor

Dr. Hansjörg Leichsenring

Dr. Hansjörg Leichsenring ist Herausgeber des Bank Blogs und der Finanzbranche seit über 30 Jahren beruflich verbunden. Nach Banklehre und Studium arbeitete er in verschiedenen Positionen, u.a. als Direktor bei der Deutschen Bank, als Vorstand einer Sparkasse und als Geschäftsführer eines Online Brokers. Als Experte für Strategien in den Bereichen Digitalisierung, Innovation und Vertrieb ist er gefragter Referent und Moderator bei internen und externen Veranstaltungen im In- und Ausland.

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