PSD2: Mehr Wettbewerb nicht zu erwarten
Die neue Zahlungsdiensterichtlinie sollte mehr Wettbewerb im europäischen Zahlungsverkehr und mehr Fairness für Third Party Provider ermöglichen. Ist ihr das tatsächlich gelungen? Ein erstes Fazit.
Die neue Zahlungsdiensterichtlinie sollte mehr Wettbewerb im europäischen Zahlungsverkehr und mehr Fairness für Third Party Provider ermöglichen. Ist ihr das tatsächlich gelungen? Ein erstes Fazit.
Finanzdienstleister müssen bis September 2019 eine PSD2-konforme Authentifizierungs-Lösung bereitstellen. Aber schon bis zum 14. März 2019 muss eine angemessene Dokumentation der technischen Schnittstelle sowie eine Testumgebung bereitgestellt werden. Bis dahin bleiben weniger als 12 Monate und es ist einiges zu beachten.
Die weltweiten Investitionen in FinTech-Startups stiegen im ersten Quartal 2018 deutlich an. Während sie in den USA ein neues Rekordhoch erzielten, gingen die Werte in Europa deutlich nach unten.
Immer lauter ertönt der Ruf nach Open Banking. Es hätte, so die Protagonisten, nur Vorteile für die Banken. Doch ein Blick über die Branchengrenzen zeigt, dass nicht alles was als „offen“ gepriesen wird, tatsächlich hält, was es verspricht. Den Banken sollte dies zu denken geben.
Seit Januar gilt PSD2. Die dadurch von einigen erwartete Revolution im Zahlungsverkehr steht aber noch aus. Insbesondere lässt die Umsetzung von Instant Payments auf sich warten. Über die Gründe sprach ich mit Ralf Gladis, dem Gründer und Geschäftsführer des Zahlungsdiensteanbieters Computop.
PSD2 und Open Banking stellen Banken vor vielfältige Herausforderungen und die deutschen Finanzinstitute sind auf den Wandel noch nicht ausreichend vorbereitet. Entscheidend ist jetzt ein Perspektivenwechsel.
In den vergangen Jahren gab es vielfältige Entwicklungen im Bereich Payments, mit Auswirkungen auf die Markt- und Wettbewerbssituation. Neben FinTechs sind es vor allem große Technologieunternehmen, die um die Kundengunst kämpfen. Digitale Ökosysteme könnten die Zukunft bestimmen.
PSD2 ist Realität. Unabhängig davon sind immer mehr Bankkunden offen für Alternativen zu den Angeboten der etablierten Banken. Droht nun eine Massenabwanderung?
Die neue EU-Zahlungsrichtlinie PSD2 bietet Banken und Unternehmen große Chancen. Mit der richtigen Ansprache kann die Bindung zu bestehenden und potentiellen Kunden gestärkt werden und zukünftig mit ganzheitlichen Datenprofilen gearbeitet werden.
Die neue Zahlungsdiensterichtlinie PSD2 soll mehr Sicherheit und Transparenz für den Verbraucher schaffen. Mit der Umsetzung öffnet sich der Payment-Markt weiter für Nichtbanken und setzt neue Sicherheitsstandards.
Im heutigen Rückblick auf die internationalen Top Themen der Finanzbranche stehen Millenials besonders im Fokus. PSD2 und Open Banking sind ein weiterer Schwerpunkt.
Heute finden Sie wieder den Rückblick auf die internationalen Finanztrends der Woche. Mit PSD2 sind vor allem Open Banking und APIs ins Zentrum der Diskussion gerückt. Es gab aber noch weitere spannende Themen.
Zahlungsverkehr und Payments sind als strategische Themen für Banken und Sparkassen wiederentdeckt. Für 2018 zeichnen sich keine neuen Revolutionen ab, vielmehr wird das Jahr von der Umsetzung bekannter Themen dominiert werden.
Die Zeiten des Spielens in der FinTech-Welt sind vorbei und jetzt wird es ernst! 2017 hat sich der FinTech-Markt professionalisiert und was sich ganz klar herauskristallisiert hat: Banking emanzipiert sich von Bank.
Es ist so weit: Die Regelungen der PSD2 treten in deutschem Recht in Kraft. Für einige Propheten bedeutet dies tödliche Bedrohung durch FinTechs und Millionenchance zugleich. Dabei kodifiziert die Zahlungsdienstrichtlinie oft nur das, was längst Realität ist. Die Herausforderung heißt Digitalisierung, nicht PSD2.
Heute lüfte ich das Geheimnis um die fünf meistgelesenen Beiträge des Jahres 2017. Thema Nummer 1 war Apple Pay, gefolgt von PSD2 und Bankfilialen. Chatbots und Banker 4.0 landeten auf den weiteren Plätzen.
Instant Payments, offene Schnittstellen, Proxy-Services und neuartige Authentifizierungsmechanismen werden den (Massen-)Zahlungsverkehr komplett verändern. Zahlungen werden „smart“!
Der FinTech Trend hält an und sorgt für weitere Veränderungen im Markt für Finanzdienstleistungen. Eine Studie gibt Aufschluss über die aktuellen weltweiten Trends und Investitionsschwerpunkte.
PSD2 eröffnet viele Möglichkeiten für die gesamte Finanzbranche. In der Berichterstattung werden aber vor allem die Gefahrenszenarien durch den Kontozugang über regulierte Dritte aufgezeigt. Dabei ist die Datenhoheit des Bankkunden der Digitalisierungs-Beschleuniger.
Nachdem der erste Ansturm der FinTechs vorüber ist, werden die Karten für das Banking 2025 neu gemischt. Hierbei wird vor allem, mit Hinblick auf PSD2, der Kundenzugang eine entscheidende Rolle spielen. Denn der Verlust des Kundenzugangs hätte für die Banken weitreichende Folgen.
Robo Advice ist ein anschauliches Beispiel, wie die Digitalisierung bestehende Finanzangebote verändert. Neue Analysen zeigen, dass das Wachstum schneller verläuft als noch vor kurzem erwartet.
Der Erfolg oder Misserfolg eines Finanzinstituts entscheidet sich mit der Einführung von PSD2 auf offenen Marktplätzen. Banken sollten die Chance nutzen und mit innovativen Produkten die Kundenbindung stärken.
Viele traditionelle Geschäftsmodelle der Banken und Sparkassen befinden sich in der Auflösung. Durch rückläufige Erträge und steigende Kosten entsteht eine gefährliche Ergebnislücke. Um diese zu schließen, müssten die Institute die vorhandenen Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung ausschöpfen.
Mit PSD2 erhalten Drittanbieter Zugang zu Kundeninformationen von Banken und Sparkassen. Damit geraten die Geschäftsmodelle der etablierten Finanzinstitute in Gefahr. Viele Häuser scheinen darauf noch nicht vorbereitet zu sein.
In den letzten Wochen kochten die Gerüchte um einen kurzfristig bevorstehenden Start von Apple Pay hoch. Der Bank Blog hat recherchiert, wann der mobile Bezahldienst tatsächlich nach Deutschland kommen wird.
Mit Inkrafttreten der PSD2 im Januar 2018 unterliegen Anbieter von Zahlungsauslöse- und Kontoinformationsdiensten erstmals einer einheitlichen Regulierung und Aufsicht durch die Bafin. Das stellt Zahlungsdienstleister vor vielfältige Herausforderungen.
Die Digitalisierung hält auch im Banking Einzug und beschränkt sich längst nicht mehr auf das eBanking alleine. Neue Standards und Regulatoren wie PSD2, eIDAS oder GPRD zwingen zum Nachdenken über Identifikation und Authentisierung von Kunden und die Verarbeitung von persönlichen Informationen.