Warum Bill Gates falsch lag
Wohl kaum ein Zitat über Banking und Banken ist so bekannt, wie das von Microsoftgründer Bill Gates aus dem Jahr 1994. Heute schein klar, dass er daneben lag. Oder sollte man die Aussage lediglich abändern?
Prof. Dr. Hans-Gert Penzel ist Gründungsgesellschafter und Aufsichtsrat des ibi research, Institut für Bankinnovation an der Universität Regensburg. Neben seiner Professur hält der Volkswirt und Wirtschaftsinformatiker eine Vielzahl von Aufsichtsrats- und Beiratsmandaten im Finanzsektor. Zuvor war er in verschiedenen Führungspositionen tätig, u.a. als Generaldirektor und CIO in der Europäischen Zentralbank, bei der HypoVereinsbank, bei McKinsey sowie Hewlett Packard.
Wohl kaum ein Zitat über Banking und Banken ist so bekannt, wie das von Microsoftgründer Bill Gates aus dem Jahr 1994. Heute schein klar, dass er daneben lag. Oder sollte man die Aussage lediglich abändern?
In 2021 kann es für die zukünftigen Payment-Strukturen in Europa zur entscheidenden Weichenstellung kommen, ob eigene Lösungen forciert oder die Abhängigkeit von fremden zementiert werden. Zwei Faktoren sind dabei von besonderer Bedeutung.
Die Corona-Pandemie wird uns auf absehbare Zeit weiter begleiten. Für Banken und Sparkassen bedeutet dies, neben tiefgreifenden Veränderungen in der Kommunikation und Zusammenarbeit, vielfältige Chancen, aber auch Herausforderungen in allen Bereichen.
Finanzdienstleistungen gibt es seit vielen hundert Jahren. Manche sagen, viel habe sich in der Zeit nicht verändert und die letzte Innovation in Payments und Zahlungsverkehr sei der Geldausgabeautomat gewesen. Sie liegen falsch – 2020 könnte der Beginn eines neuen Zeitalters werden.
Bereits in den vergangenen Jahren haben vielfältige innovative Entwicklungen den Bereich Zahlungsverkehr und Payments erfasst. Insbesondere der Einbezug von Künstlicher Intelligenz wird das Bezahlen in 2019 und darüber hinaus deutlich und nachhaltig verändern.
Banken und Sparkassen stehen vor gewaltigen Herausforderungen. Ökosysteme und Plattformen gelten derzeit als Heilsbringer. Doch neue Geschäftsmodelle sind kein Selbstgänger. Es gilt, erfolgskritische Aktivitätsfelder zu definieren und Voraussetzungen zu gewährleisten.
Zahlungsverkehr und Payments sind als strategische Themen für Banken und Sparkassen wiederentdeckt. Für 2018 zeichnen sich keine neuen Revolutionen ab, vielmehr wird das Jahr von der Umsetzung bekannter Themen dominiert werden.
Künstliche Intelligenz ist ein wichtiger Trend innerhalb der Digitalisierung und demzufolge in aller Munde. Die richtige Einordnung in den Finanzsektor steckt derzeit allerdings noch voller Herausforderungen.
Ist die Industrialisierung der Bank ein Ladenhüter? Der Autor des heutigen Gastbeitrages meint nein und zieht Parallelen zur Standardisierung in der Automobilindustrie, die in den 60er Jahren durch eine Krise ausgelöst wurde.
Zahlungsverkehr ist schon länger kein verstecktes sondern ein strategisches Thema für Banken und Sparkassen. Hans-Gert Penzel von ibi research macht deutlich, dass sich die Trends und Herausforderungen für 2017 sich zwischen schon lange praktizierten Gewohnheiten und spannenden Innovationen bewegen.
Bargeld oder Mobile Payment? Wie wird im Jahr 2035 bezahlt und gibt es den Euro noch? Was wurde aus den Themen FinTech und Blockchain? Und wie legen Menschen ihr Geld an? Um diese und weitere Fragen geht es im Ausblick auf Geld und Zahlungen im Jahr 2035.
Im Zuge von Niedrigzinsen, Digitalisierung und neuen Wettbewerbern werden zahlreiche Konzepte an Banken und Sparkassen herangetragen. Vieles davon wirkt eher mittel- und langfristig. Der heutige Gastbeitrag stellt drei konkrete, kurzfristig wirkende Optionen für mehr Kundenvertrauen vor.
Zum Start des gemeinsamen Bezahlsystems der deutschen Finanzinstitute paydirekt analysiert der heutige Gastautor, wohin die Reise beim Thema Payments geht und wie die unterschiedlichen Interessen der beteiligten Stakeholder aussehen.
Immer wieder hört man den Satz, die letzte echte Innovation im Retail Banking sei der Geldausgabeautomat gewesen. Aber das war und ist falsch. Der heutige Gastbeitrag gibt einen Einblick die aktuelle Entwicklung und berichtet über aktuelle Forschungsergebnisse.