Kundenzentrierung sollte eigentlich ein alter Hut für Banken sein, ist aber ein wichtiges aktuelles Motto und Ziel. Digitale Technologien sollen endlich ermöglichen, wonach lange gestrebt wurde, allen voran die neuen Möglichkeiten der Datenanalyse.
Artikel zu Digital Banking
Aktuelle Trends und Entwicklungen im Digital Banking
In zahlreichen Finanzinstituten hält derzeit Robotics Process Automation Einzug. Ziel des Einsatzes dieser Software-Roboter ist vor allem eine Steigerung der Effizienz im Back Office. Doch es gibt noch weitere Potentiale im Banking, deren Nutzen es zu realisieren gilt.
Auch im Private Banking und Wealth Management hält die Digitalisierung Einzug und stellt das Dogma der rein persönlichen Beratung in Frage. Dabei eröffnet ein digitales Relationship Management für Banken wie Kunden vielfältige neue Möglichkeiten.
Die weltweiten Investitionen in FinTech-Start-ups haben sich 2018 im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt. Vor allen einige Megadeals in Milliardenhöhe tragen die Entwicklung. Das Wachstum in der Breite hat nachgelassen.
Finanzinstituten, aber auch anderen Unternehmen stehen immer mehr Daten über ihre Kunden zur Verfügung. Laut einer aktuellen globalen Studie sind Big-Data-Analysen für drei Viertel der Banken die wichtigste Technologie, in die sie in den nächsten drei Jahren investieren wollen.
Durch das Voranschreiten der Digitalisierung im Banking sind die Banken gezwungen, sich über ihre Servicemodelle und Vertriebssysteme Gedanken zu machen – und diese neu zu gestalten, um auf dem Markt mithalten zu können. Besonders im Wertpapiergeschäft besteht erhebliches Marktpotenzial.
Der Wandel der Finanzbranche ist in vollem Gange. Banken wollen sich neu erfinden und rücken dafür näher mit FinTechs zusammen. Umgekehrt profitieren auch FinTechs von einer Zusammenarbeit.
Smartphone, Tablet und Laptop werden generationenübergreifend auch für Bankgeschäfte verwendet. Doch trotz fortschreitender Digitalisierung legt eine große Mehrheit der Deutschen beim Thema Geld und Finanzen Wert auf einen persönlichen Ansprechpartner.
Daten und Informationen gelten als wertvolles digitales Gut der Zukunft. So wie BigTechs und FinTechs diese bereits nutzen, ergeben sich auch für etablierte Finanzinstitute Optionen für neue Geschäftsmodelle im Banking.
Das Jahr 2019 bringt für Unternehmen zahlreiche Entwicklungen und Herausforderungen im Bereich digitaler IT mit sich. Fünf Technologietrends haben das Potential, bestehende Geschäftsmodelle zu beeinflussen oder zu verändern.
Wer zuerst kommt, mahlt zuerst – das gilt auch für den Immobilienkauf. Damit dieser nicht an der Finanzierung scheitert, ist Schnelligkeit bei der Kreditvergabe gefragt. „Time to credit“ wird damit zum entscheidenden KPI für die Kreditinstitute.
Noch immer sind handgeschriebene Schecks anerkanntes und genutztes Zahlungsmittel. Ihre Echtheit lässt sich allerdings nur aufwändig prüfen. Dank Künstlicher Intelligenz macht ein neues Tool die Prüfung einfacher und kostengünstiger.
Bislang hatten etablierte Kreditinstitute beim Kundenvertrauen einen deutlichen Vorsprung gegenüber neuen Anbietern. Dies scheint sich zu wandeln. Einer aktuellen Studie zufolge würde die Hälfte der deutschen Bankkunden Finanzprodukte von Technologieunternehmen kaufen.
Automatisierte, intelligente Software-Roboter können Finanzinstituten helfen, externen Herausforderungen durch Effizienz- und Qualitätssteigerungen in ihrer Prozesslandschaft zu begegnen. Zwei Use Cases zeigen die Möglichkeiten der Optimierung.
Banken sind keine IT-Unternehmen, auch wenn einige meinen, sie sollten es werden, um erfolgreich zu sein. Damit ist die richtige Auswahl geeigneter Technologien eine besondere Herausforderung.
Digitale Plattformen bestimmen zunehmend die Wertschöpfung bei Finanzdienstleistern. Für ein erfolgreiches Angebot von Produkten und Services in der Plattformökonomie müssen Kreditinstitute verschiedene Technologien wie ein Start-up beherrschen.
Digitalisierung ist in aller Munde. Kaum eine Geschäftsleitung einer Bank, die sich nicht damit beschäftigt. Und die meisten Banken investieren Unsummen. Aber das, was als Digitalisierung verkauft wird, hat selten etwas damit zu tun. Eigentlich sollte man das Wort zum Unwort des Jahrzehnts küren.
Die Digitalisierung hat fast alle Branchen und Unternehmen erfasst. Eine aktuelle Studie hat den digitalen Reifegrad anhand von sechs Kategorien untersucht. Die Bankbranche hat demnach noch einiges zu tun.
Der Einsatz von Cloud-Technologien ist mittlerweile auch in der Finanzindustrie angekommen. Nutzer profitieren von höherer Effizienz sowie Ressourcenflexibilität und verfolgen daher klare Wachstumspläne im Cloud-Segment.
Zusammenarbeit statt Wettbewerb! So lautet immer häufiger das Motto, wenn etablierte Banken und FinTechs aufeinandertreffen. Doch um zum gemeinsamen Erfolg zu gelangen, gilt es zahlreiche Hürden zu überwinden.
Cyber-Kriminalität ist längst zu einer ernsthaften Bedrohung von Wirtschaft, Politik und Privatpersonen geworden. Neue Technologien, die auf dem Einsatz Künstlicher Intelligenz beruhen, sollen mehr Sicherheit bieten.
Die Herausforderungen der Digitalisierung für den Zahlungsverkehr liegen klar auf der Hand. Es gilt, Kundendaten zu schützen und Cyberangriffe abzuwehren, um Vertrauen zu erhalten. Bei diesen Maßnahmen sind alle Marktteilnehmer gefragt.
Die meisten Robo-Advisor am Markt basieren auf Fonds und ETFs. Im Gegensatz dazu kombiniert das digitale Angebot einer individuellen Vermögensverwaltung menschliche Erfahrung, Vertrauen und Transparenz mit digitalen Wohlfühlfaktoren.
Handelt es sich bei Artificial Intelligence und Data Science nur um einen Hype oder um die quantitative Problemlösungsmethode, auf die wir alle gewartet haben? Der Durchbruch im Finanzbereich ist jedenfalls noch nicht in Sicht.
Hereinspaziert: Ab Mitte März sind Banken verpflichtet, autorisierten Dritten ihre Systeme zugänglich zu machen. Zugleich öffnen sich ihnen die Datentüren der anderen Banken. Halb volles oder halb leeres Glas? Es kommt drauf an, was man draus macht.
2019 könnte sich zum Jahr der Weichenstellung zwischen der alten und der neuen Welt des Banking entwickeln. Zehn Trends könnten dabei besonders relevant werden. In jedem Fall sollten Bankmanager ihnen die nötige Aufmerksamkeit widmen.
Technologien aus dem Bereich Künstliche Intelligenz und ihr Nutzen für den Bereich Finanzdienstleistung werden intensiv diskutiert. Vor allem Machine Learning verspricht für das Banking der Zukunft enorme Möglichkeiten, die es zu nutzen gilt.