Innovationen im Finanzgeschäft waren immer schon wichtig. Im Zuge der Digitalisierung gewinnen sie aber noch einmal rasant an Bedeutung. In 2019 wird diese Dynamik weiter an Fahrt zunehmen. Fünf Themen stehen dabei im besonderen Fokus.
Artikel zu Digital Banking
Aktuelle Trends und Entwicklungen im Digital Banking
Das Bankenjahr wird auch 2019 wieder eine Vielzahl an Veränderungen und Herausforderungen mit sich bringen. Für Direktbanken spielt die Digitalisierung naturgemäß eine wichtige Rolle. Damit sind zahlreiche Chancen aber auch Herausforderungen verbunden.
Die digitale Transformation der Finanzbranche ist keine Projekt, sondern in andauernder Prozess, der – bedingt durch den technologischen Fortschritt – kein festes Ende hat. Darin liegen Chancen, aber auch Gefahren für die Banken.
Cyber-Kriminalität ist längst zu einer ernsthaften Bedrohung geworden. Immer mehr Angriffsversuche aus dem Internet nutzen den Mensch als Schwachstelle. Um Schaden zu verhindern, müssen Mitarbeiter als Firewall eingesetzt werden.
Digitalisierung, digitale Transformation, vierte industrielle Revolution und manche sprechen sogar schon vom Mensch 5.0. Alles nur ein Hype oder steht uns jetzt sogar die digitale Transformation des Weihnachtsfestes und Weihnachten 4.0 bevor?
Künstliche Intelligenz ermöglicht Banken und Sparkassen vielfältige neue und innovative Lösungen. Ein Drei-Ebenen-Modell zeigt Wege für einen systematischen, zielgerichteten und wertschöpfenden Einsatz.
Die vielfältigen Veränderungen im Markt für Finanzdienstleistungen stellen insbesondere mittelständische Regionalbanken vor zahlreiche Herausforderungen. Digitale Plattformen für die Vermögensverwaltung können hier Chancen bieten.
Wie Tesla, haben viele Banken zwar perfekte, digitale Produkte kreiert, jedoch nicht die dauerhafte Lieferfähigkeit in der Zukunft bedacht. Im Erfolgsdreiklang aus innovativer Produktentwicklung, Customer-Journey-integrierter Pull-Vertrieb und Realtime Delivery ist das Back Office vielfach der Schwachpunkt.
Die Zeit drängt und Banken stehen vor entscheidenden Fragen zur Umsetzung der PSD2-konformen Schnittstelle: make or buy? Inhouse versus Outsourcing? Was genau geben die RTS vor? Die Antworten müssen schnell gefunden werden, denn die BaFin kann die Fristverletzung sanktionieren.
Digitalisierung, neue Technologien, Innovationen – Die Technik scheint immer mehr in den Mittelpunkt des Bankgeschäfts zu rücken. Doch sind die Zeiten wirklich vorbei, in denen Banking noch „People Business“ war? Zweifel erscheinen angebracht.
Digitalisierung, neue Technologien und Innovationen stellen Banken und Sparkassen vor große Herausforderungen. Die zunehmende Geschwindigkeit des Wandels erfordert schnelles Handeln. Netzwerke statt starrer Hierarchien sind gefragt.
Einer Analyse zufolge gibt es aktuell 793 FinTech-Start-ups in Deutschland. Die Anzahl der Neugründungen ist im Jahr 2018 auf den tiefsten Stand seit fünf Jahren gesunken. Das Investitionsvolumen ist hingegen weiter gestiegen.
Die Margen im Wertpapiergeschäft schwinden. Um zukünftig im Private Banking profitabel zu sein, müssen Banken grundlegend umdenken und sich neu aufstellen. Dabei können moderne FinTech-Technologien wirksam unterstützen und Mehrwerte für vermögende Privatkunden schaffen.
Begriffe wie „Ökosystem“, „Plattform-Banking“ oder auch „Open Banking“ werden seit einiger Zeit reichlich strapaziert. Aber an den dahinter stehenden Konzepten führt im Zahlungsverkehr der Zukunft kein Weg vorbei.
Im Zuge der Digitalisierung ist Onboarding eines der zentralen Themen für Banken und Sparkassen. Bereits hier entscheidet sich mitunter das Schicksal einer Kundenbeziehung. Über Bedeutung und Anforderungen habe ich mit Christian Brüseke von Avoka und Thomas Hamele von PwC gesprochen.
Digitalisierung und Innovationen sind kein Selbstzweck. Sie müssen das Banking verbessern. Dies kann aber nur gelingen, wenn der Kunde und sein Bedarf nicht nur zum Ausgangspunkt sondern auch zum Ziel gemacht werden.
Digitale Ökosysteme und Plattform-Banking gelten als wichtige strategische Option für Banken und Sparkassen, um den Zugang zum Kunden zu sichern. Die zu lösenden Herausforderungen sind beträchtlich. Die Chancen aber auch.
In den letzten Jahren lag das Hauptaugenmerk der meisten Banken und Sparkassen bei Digitalisierungsprojekten auf dem Privatkundengeschäft. Nun muss das Firmenkundengeschäft folgen, stellt es doch für die meisten Institute ein wichtiges Geschäftsfeld dar, dessen Zukunftsfähigkeit es zu sichern gilt.
Große Technologie-Unternehmen investieren aktuell massiv in Systeme, die durch Einsatz Künstlicher Intelligenz Spracherkennung und -steuerung erlauben. Auch und gerade für Banken und Sparkassen stellt Voice Banking eine große Chance dar.
Die Zukunft der Blockchain-Technologie ist zwar offen, aber derzeit investieren Unternehmen viel Know-how, Zeit und Kapital in die Weiterentwicklung für einen Einsatz. Vor allem die Finanzbranche ist Vorreiter.
Die digitale Transformation stellt alle Marktteilnehmer gleichzeitig vor große Herausforderungen und hat das Potenzial, die Finanzbranche substanziell zu verändern. Für den Erfolg ist eine ganzheitliche Herangehensweise notwendig.
Digitalisierung bedeutet keineswegs, zukünftig alles nur noch digital zu machen. Es geht vielmehr darum, die Dinge in der digitalen Welt richtig zu machen. In vielen Banken und Sparkassen wird dies noch nicht so richtig verstanden.
Sicherheitsrelevante Vorfälle im Finanzwesen erreichen 2018 ein neues Rekordniveau. Vor allem Malware und Hacking stellen die Branche vor Herausforderungen. Es gilt, zu handeln, um Reputationsschäden zu vermeiden.
Für viele Bankkunden ist Online Banking inzwischen Standard bei Finanzgeschäften. Allerdings noch nicht bei komplexen Geschäftsvorfällen wie Förderkrediten. Ein Beispiel der Investitionsbank des Landes Brandenburg zeigt, dass es auch anders geht.
Digitalisierung und FinTechs stellen eine Bedrohung für die angestammten Geschäftsmodelle der Banken dar. Banken, die den Digitalisierungstrend verschlafen, riskieren einen massiven Rückgang ihrer Erträge und Gewinne.
Personalisierung ist das „next big thing“ im Marketing. Banken und Sparkassen haben die Notwendigkeit personalisierter Angebote für Kunden erkannt. Allerdings tun sie sich mit der Umsetzung noch schwer. Vor allem die Möglichkeiten Künstlicher Intelligenz werden noch unzureichend genutzt.
Open Banking liegt im Trend. Doch steckt dahinter mehr als nur ein neues Buzzword? Darüber habe ich mich mit zwei Befürwortern des Konzeptes unterhalten: David Pade von der Unternehmensberatung Deloitte und Thomas von Hohenhau vom FinTech Deposit Solutions.