Jede Krise bietet auch Chancen. Die Privatbank-Branche stellt sich bereits seit Monaten einem höchst anspruchsvollen Marktumfeld. Umso wichtiger, dass sie diese Zeit konstruktiv und vorausschauend nutzt. Einige Trends sind dabei im Jahr 2023 besonders zu beachten.
Artikel zu Private Banking
Trends im Private Banking, Wealth Management und Vermögensverwaltung
Megatrend-Investments greifen Themen auf, die die Menschheit bewegen. Einige dieser Themen sind in 2021 und 2022 in der öffentlichen Wahrnehmung besonders sichtbar geworden. Was ist so Mega an Megatrends und welche Themen werden das Marktgeschehen 2023 dominieren?
Digitale Assets gewinnen in der Finanzindustrie zunehmend an Bedeutung. Es entstehen neue Anlageprodukte und Technologien wie Blockchain haben enormes Potential, Abwicklungsprozesse effizienter zu gestalten. Beides wird auch die Fondsbranche nachhaltig verändern.
Eine Studie zeigt: Trotz Krise dürften die weltweiten Vermögen weiter wachsen und damit ebenfalls die Erträge aus Private Banking und Wealth Management. Das Geschäft mit vermögenden Kunden wird damit für Finanzdienstleister immer attraktiver.
Eine Studie hat die digitale Kompetenz von Private Banking-Anbietern aus Kundensicht untersucht. Dabei schneiden traditionelle Privatbanken eher schlecht ab. Neben Universalbanken mit Private Banking-Angebot dominieren Institute mit Mass-Affluent-Angeboten.
Trotz steigender Zinsen halten zahlreiche Kreditinstitute weiterhin an Negativzinsen und Verwahrentgelten gegenüber ihren Kunden fest. Auch in der Rechtsprechung ist das Thema noch nicht ausgestanden, wie ein Blick auf den aktuellen rechtlichen Sachstand zeigt.
Einer Studie zufolge ist das Vermögen privater Haushalte zuletzt stark gestiegen. Kursgewinne und ein günstiges Umfeld gelten als Ursache. In der nahen Zukunft könnten allerdings Inflation und steigende Zinsen das Wachstum der Privatvermögen bremsen.
Der nachhaltigen Geldanlage lastet der Ruf an, nicht so rentabel zu sein wie klassische Anlageprodukte. Ein Mythos, der sich langsam verflüchtigt: Immer mehr Privatanleger investieren umweltfreundlich. Was sie dazu motiviert, zeigt eine aktuelle Studie.
Es gibt immer mehr Vermögensmillionäre. Woran das liegt, wo sich der Reichtum konzentriert, warum immer mehr Frauen, junge Menschen und Tech-Unternehmer zu Millionären werden und worauf das Wealth Management zukünftig achten sollte, zeigt eine aktuelle Studie.
Institutionelle Anleger investieren schon länger kräftig in nachhaltige Geldanlagen. Inzwischen aber holen die privaten Investoren auf. Das zeigt eine aktuelle Studie. Dabei verfolgen private wie institutionelle Anleger vor allem zwei Strategien.
Grüne, soziale und nachhaltige Anleihen gehören in Europa bald zu den beliebtesten Anlageklassen: Bis 2026 könnte sich der Umfang ihrer Emissionen mehr als verdreifachen. Das zeigt eine aktuelle Studie. Treiber des Trends sind unter anderem EU-Gesetze.
Wie müssen Banken umdenken, wenn sie nachhaltig erfolgreich sein wollen? Welche Faktoren bestimmen heute den nachhaltigen Erfolg eigentlich? Und welche Rolle spielt dabei der Mensch?
Für Vermögensverwalter wird das Wealth-Management immer wichtiger. Einer aktuellen Studie zufolge müssen jedoch grundlegende Wachstums- und Rentabilitätsprobleme der Branche gelöst werden. Der Ansatz dafür sei ein „Wealth Management 3.0“.
Zu anhaltenden Niedrigzinsen gesellt sich aktuell hohe Inflation. Damit bestehen besondere Herausforderungen für das Anlagegeschäft institutioneller Kunden. Mit einst sicheren Anlageformen erleiden sie inzwischen hohe Verluste, sofern nicht professionell gegengesteuert wird.
Finanzdienstleister sind bei Beratungen zur Geldanlage ab August zu einer Abfrage der ESG-Präferenzen ihrer Kunden verpflichtet. Eine Info-Broschüre und vier Kundenfragen zeigen, wie die Präferenzabfrage in der Praxis durchgeführt werden kann.
In einer aktuellen Studie kann man mehr über das Investitionsklima auf dem europäischen Krypto-Markt und über das Verhalten der Anleger erfahren. Es zeigt sich: Die meisten Krypto-Investoren wollen ihre Bestände ausweiten. Vor allem in Deutschland tut sich etwas.
Der Trend hin zu ESG-konformen Anlageprodukten ist ungebrochen. Anleger und Investoren schauen kritisch, ob „grüne Versprechen“ tatsächlich eingehalten werden. Banken sollten Greenwashing-Vorwürfe mit fundierten Informationen endgültig ausräumen.
Die kommenden Jahre werden aufregend für die Industrie. ESG, Klima und illiquide Investments stehen weiterhin ganz oben auf der Agenda. Die größte „bekannte Unbekannte“ allerdings bleibt das makroökonomische Umfeld und dessen Auswirkung auf die Finanzmärkte.
Der Markt für Krypto-Apps pulsiert: 2021 gab es ein nahezu unheimliches Wachstum. Das zeigt eine aktuelle Studie. Nicht nur bei den Installationen und Sessions, auch bei der Nutzerbindung schneiden Krypto-Apps besser ab als „gewöhnliche“ Trading-Anbieter.
Das Trendthema „Nachhaltigkeit“ kommt auf dem ETF-Markt an. Einer aktuellen Studie zufolge plant die Mehrheit der europäischen ETF-Anbieter, sich 2022 mit dem Großteil ihrer börsengehandelten Fonds auf ESG-Aspekte zu konzentrieren.
Fast jeder zweite Deutsche besitzt eine Wohnimmobilie. Für die meisten ist dieses Asset der größte und emotionalste Vermögenswert, den sie besitzen. Wer präzise Informationen dazu liefern kann, schafft Vertrauen und wird der Ansprechpartner Nummer 1.
Eine Studie zeigt: Die Edelsteinindustrie hat sich nach dem Beginn der Corona-Pandemie rasch erholt und 2021 ein großartiges Geschäftsjahr hingelegt. Weltweit schossen Verkaufszahlen und Gewinnmargen in die Höhe. Doch Händler und Minenbetreiber sollten auf der Hut sein.
Das vergangene Jahr hat den Kunden reichlich Gelegenheit gegeben für aktives Trading. An Aktienmärkten, bei Rohstoffpreisen und alternativen Anlagen wie Krypto-Assets wechselten sich Rekordkurse und Marktkorrekturen ab. Wie gehen Bankinstitute damit um?
Insbesondere bei jüngeren Verbrauchern geht der Trend immer mehr zu nachhaltigen Finanz-Investments, wie zwei neue Studien zeigen. Wie steht es um das Vertrauen in diese, und ist Nachhaltigkeit bei der Wahl eines Finanzdienstleisters ein Kriterium?
Seit einigen Jahren versuchen Robo-Advisor Kunden zur digitalen Geldanlage zu motivieren. Über die aktuellen Entwicklungen und Aussichten habe ich mit Iven Kurz, Gründer und CEO des nachhaltigen Asset-Managers EVERGREEN, gesprochen.
Die Mehrheit der Investoren achtet inzwischen darauf, wie Unternehmen mit ESG-Themen umgehen. Das zeigt eine aktuelle Studie. Doch mit der Qualität von Nachhaltigkeitsberichten sind sie nicht zufrieden. Das wünschen sich die Anleger.
Auf der Suche nach neuen Ertragsquellen denken viele Banken über neue Geschäftsfelder außerhalb der banküblichen Produkte nach. Die apoBank hat ein solches Geschäftsfeld gefunden, wie André Müller im Interview erläutert.