US-Senat verbietet Sammelklagen gegen Finanzunternehmen
Der US-Senat hob eine Regelung auf, die Sammelklagen von Kunden gegen Banken und Kreditkartenunternehmen zugelassen hatte. Die Meinungen zu der knappen Entscheidung gehen auseinander.
Der US-Senat hob eine Regelung auf, die Sammelklagen von Kunden gegen Banken und Kreditkartenunternehmen zugelassen hatte. Die Meinungen zu der knappen Entscheidung gehen auseinander.
Die EU-Kommission hat heute einen überarbeiteten Vorschlag für die Einführung eines europäischen Einlagensicherungssystems (EDIS) präsentiert. Auch dieser wird jedoch von der Deutschen Kreditwirtschaft abgelehnt.
Am Sonntag ist Bundestagswahl. Der Ausgang wird auch Auswirkungen auf Banken und deren Kunden haben. Die finanzpolitischen Sprecher der im Bundestag vertretenen Parteien erläutern ihre Programme.
Wegen Organisationsversagens muss die Deutsche Börse ein Bußgeld in Höhe von 10,5 Millionen Euro zahlen. Davon unberührt bleibt das Unternehmen weiterhin im Visier der hessischen Börsenaufsicht und der BaFin.
Die Zahlungsdiensterichtlinie PSD2 wird das Bankgeschäft massiv verändern. Eine große Mehrheit der deutschen Bankkunden ist offen für neue Tools. Noch allerdings haben Banken und Sparkassen gegenüber FinTechs die bessere Ausgangsposition.
Regulierungsbehörden neigen dazu, neue Entwicklungen im Markt für Finanzdienstleistungen zu regulieren, sobald ein ausreichendes Interesse an einem neuen Trend besteht. Könnte dies 2017 auch der Blockchain-Technologie bevorstehen?
Seit der Krise wurden mehrere zehntausend Seiten an Regulierung verfasst. Diese stellt sich als wenig wirksam und teilweise kontraproduktiv heraus, insbesondere für kleinere Banken. Die entstandene komplexe Regulierung muss durch einfache, aber harte Regeln ersetzt werden.
Die Realwirtschaft, die Bürgerinnen und Bürger und auch der Staat brauchen ein Fi-nanz- und Bankensystem, das sicher und verlässlich ist. Dieses Prinzip wird auch in der neuen Legislaturperiode konsequent und mit Augenmaß weiterentwickelt. Hierzu gehört folgender Dreiklang: Bestehende Regulierungslücken schließen, Antworten auf die anhaltende Niedrigzinsphase geben und den finanziellen Verbraucherschutz weiter ausbauen.
Um zu gewährleisten, dass die Anforderungen zur europäischen Zahlungsdienste-Richtlinie PSD2 adäquat zu den technischen und wirtschaftlichen Interessen aller Marktteilnehmer pas-sen, sind im Rahmen von Konsultationen alle Marktteilnehmer aufgerufen, entsprechende Kommentierungen abzugeben.
Eine Mehrheit der Finanzinstitute in Deutschland hält das Ausmaß der Bankenregulierung für besorgniserregend. Viele Banken sehen die Gefahr einer Überregulierung.
Nach einer Analyse der Neuen Zürcher Zeitung macht die bisherige Bankenregulierung durch den Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht die Branche nicht sicherer und erstickt den Wettbewerb zwischen den Geldhäusern.
Beim heutigen Treffen der europäischen Finanzminister im Rahmen des ECOFIN-Rates der Europäischen Union wird über den Aktionsplan für Non Perfoming Loans gesprochen. Michael Kemmer, Hauptgeschäftsführer des Bankenverbandes, mahnt, dabei Widersprüche zu vermeiden.
Zunehmende Globalisierung, neue Transparenzanforderungen und technische Innovationen setzen Zentralbanken zunehmend unter Druck. Um sich erfolgreich für die Zukunft zu wappnen, müssen vier Bereiche angegangen werden.
Die spanische Großbank Santander übernimmt die krisengeschüttelte Banco Popular Español für den symbolischen Preis von einem Euro und will mit einer Kapitalerhöhung 7 Milliarden Euro investieren.
Hans-Walter Peters, Präsident des Bankenverbandes, warnt vor nationalen Alleingängen bei Regulierungsfragen. Er sieht u.a. als Folge des anstehenden Brexits die Gefahr eines Regulierungswettbewerbs.
Die Europäische Zentralbank sieht die Talsohle bei den Bankgewinnen als durchschritten an und rechnet damit, dass sich die Ertragskraft der Kreditinstitute in der Eurozone im laufenden Jahr wieder verbessert.
Die Kosten operationeller, also „nichtfinanzieller“ Risiken der Kreditinstitute sind in den letzten Jahren deutlich angestiegen. Darin spiegeln sich neben Rechtsfällen vor allem IT-Ausfälle und Cyberattacken. Banken rechnen in der Folge mit weiter steigenden Kapitalanforderungen.
Das Gericht der Europäischen Union (EuG) hat heute entschieden, dass die Landeskreditbank Baden-Württemberg (L-Bank) als „systemrelevantes Kreditinstitut“ weiterhin der Bankenaufsicht der Europäischen Zentralbank (EZB) unterstellt bleibt.
Bundesbankvorstand Andreas Dombret sieht durch den Brexit keine besonderen Problem auf die Banken zukommen, sofern sie sich rechtzeitig, sorgsam und umfassend darauf vorbereiten.
Die Europäische Zentralbank hat vor kurzem den Entwurf eines neuen Leitfadens zur Beurteilung der fachlichen Qualifikation und persönlichen Zuverlässigkeit von Bankmanagern vorgelegt.
Stockt der Großaktionär Katar seinen Anteil an der Deutschen Bank auf? Darüber gab es heute widersprüchliche Meldungen, unter anderem in verschiedenen Medien.
Hält die Niedrigzinspolitik der EZB weiter an, so könnte nach einer aktuellen Untersuchung der Deutschen Bundesbank die Zinsmarge der Kreditinstitute deutlich schrumpfen.
Die Vielzahl an neuen Vorschriften im Finanzsektor und die damit verbundenen Informations- und Meldepflichten belasten Kreditinstitute massiv und drohen insbesondere die kleineren Kreditinstitute zu überfordern.
Anfang 2018 tritt die neue europäische Zahlungsdienste-Richtlinie PSD2 in Kraft. Sie soll die Sicherheit bei Geldtransaktionen im Internet steigern und wird den Wettbewerb zwischen Banken und alternativen Zahlungsdiensten erhöhen.
Trotz guter konjunktureller Entwicklung und Abbaus von Risiken stehen deutsche Banken und Sparkassen vor beachtlichen Herausforderungen. Bundesbankvorstand Andreas Dombret zeigt drei Entwicklungen, die dabei besonders im Fokus stehen. Sie bergen Risiken, versprechen aber auch Chancen.
Der Versicherungsmarkt Lloyd‘s of London hat angekündigt, im Zuge des Brexits seine EU-Zentrale in Brüssel einzurichten. Auch andere Finanzdienstleister denken über einen Standort in der EU nach.
Nach Ansicht von Transparency International greift die Europäische Zentralbank zu stark ins politische Geschehen ein und benötigt daher mehr Kontrolle und Transparenz.