Immer mehr Kunden kennen Robo Advisor

Digitale Anlageformen in Deutschland

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Durch den Corona-Lockdown haben sich zunehmend Menschen mit Geldanlagen befasst, wodurch insbesondere Robo Advisor bei Kunden an Bekanntheit gewonnen hat. Dennoch ist einer Studie zufolge für Robo Advice in Deutschland noch Wachstumspotential vorhanden.

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Der Trend zur Digitalisierung hat unseren Alltag und die Unternehmenswelt nachhaltig verändert. Banken und Sparkassen werden später als andere Branchen erfasst, aber nicht weniger heftig. Im Bank Blog finden Sie aktuelle Studien zu diesem wichtigen Thema.

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Die Relevanz des digitalen Vermögensmanagements hat in Deutschland in den letzten 12 Monaten weiter an Bedeutung gewonnen. Laut einer aktuellen Studie welche das Marktforschungsinstitut Toluna bereits zum dritten Mal im Auftrag der European Bank for Financial Services (ebase) durchgeführt hat, kennen mittlerweile knapp 31 Prozent der Deutschen den Begriff Robo Advisor. Demnach zeigt die Untersuchung, dass die Bekanntheit von Robo Advice in den letzten Jahren gewachsen ist.

Wachstumspotential besonders in Deutschland vorhanden

Laut der Umfrage ist eine überdurchschnittlich große Bekanntheit von Robo-Advisor-Angeboten, insbesondere bei Personen mit höherer Schulbildung oder höherem Einkommen und auch Anlegern mit hoher Risikobereitschaft, zu erkennen. Auch geben diese Kundengruppen an, sich auch in größerem Maß vorstellen zu können, einen Robo Advisor für ihre eigene Geldanlage zu verwenden. Das entspricht 75 Prozent der Befragten, die mit dem Begriff Robo Advisor vertraut sind. Dies zeigt, welches Wachstumspotential Robo Advice in Deutschland noch habe.

Bekanntheit von Robo Advice im Jahresvergleich 2019 bis 2021

Bekanntheit von Robo Advice steigt an.

Im Vergleich zu den Vorjahren hat der Begriff Robo Advisor 2021 weiter an Bekanntheit zulegen können.

Für Kunden Transparenz und Anlagestrategie als wichtige Faktoren

Mithilfe der Untersuchung wurde sichtbar, dass die gestiegene Bekanntheit und das Interesse an Robo-Advice-Angeboten auch im Zusammenhang mit dem Corona-Lockdown stehen. Denn dieser hat dazu geführt, dass sich mehr Menschen mit Online-Angeboten auseinandergesetzt haben – auch bei der Geldanlage. Hinzu kommt, dass die gewünschten Informationen zu Robo-Advisor-Angeboten online einfach zu finden und meist auch gut verständlich sind. Auch sind die Angebote im besten Fall selbsterklärend abzuschließen.

Die Faktoren, auf die Kunden bei der Wahl eines Robo Advisors Wert legen, sind vielseitig. Ganz wichtig bis sehr wichtig sind für 68 Prozent der Befragten geringe Gebühren. Dicht dahinter folgt für 66 Prozent Transparenz, für 64 Prozent ist eine nachvollziehbare Anlagestrategie relevant sowie für 63 Prozent gute Bewertungen durch neutrale Instanzen, wie beispielsweise die Stiftung Warentest oder Analysehäuser. Daneben sind auch eine mehrjährige Erfahrung des Anbieters am Markt für 62 Prozent erwähnenswert sowie für 59 Prozent der bisherige Anlageerfolg im Fokus.

Mehrheit der Anleger wünscht sich Kombination aus Anlageangeboten

Die Studie zeigt, dass rein digitale Anlageangebote, abgesehen von den guten Wachstumsperspektiven, gegenwärtig ausschließlich für eine vergleichbar kleine Kundengruppe wirklich interessant sind. Die deutliche Mehrheit der Kunden wünscht sich eine Kombination aus digitaler und persönlicher Betreuung, wobei es zu einer Konvergenz von digitalen Leistungen und persönlichen Beratung kommt.

Ganz generell ist davon auszugehen, dass die Bekanntheit und Etablierung von Robo-Advisor-Angeboten in Zukunft weiter zunehmen wird. Viele Angebote konnten sich nun schon viele Jahre am Markt bewähren. Mit der Etablierung von nachhaltigen Robo-Advisor-Angeboten ist mit steigenden Kundenzahlen und Anlagevolumen zu rechnen.

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Über den Autor

Sophie Conrad

Sophie Conrad ist freie Mitarbeiterin des Bank Blogs. Als Studentin der Medienwissenschaft und Politik, Wirtschaft, Gesellschaft war sie bei dem Westdeutschen Rundfunk in Dortmund tätig und schreibt nun als freiberufliche Autorin, unter anderem für die Dortmunder und Castroper Ruhr Nachrichten.

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