Warum Kompetenzkonzentration im Geschäftskundenbereich wichtig ist

Die neue Geschäftskunden-Filiale der Targobank

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Klein- und Kleinstunternehmen sind mit besonderen Herausforderungen konfrontiert. Die Betriebe in diesem Segment sind in der Regel von schnellen und unbürokratischen Entscheidungen abhängig. Deshalb sind Nähe und Ansprechbarkeit in der Beratung ein schlagendes Argument.

Bankfilialen für Geschäftskunden bieten Nähe und Kompetenz

Bankfilialen für Geschäftskunden müssen Nähe, Ansprechbarkeit und Beratungskompetenz bieten.

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Schon seit Wochen geistert das böse R-Wort durch die bundesdeutschen Medien. Gemeint ist die Rezession, in die das Land angeblich zu schlittern droht. Während hier und da die relevanten Kennziffern durchaus Anlass zu Sorge bieten, blickt eine Branche mehr oder weniger optimistisch in die Zukunft: das Handwerk. Wer kurzfristig etwas Instand setzen, renovieren oder ausbessern lassen möchte, wird es schwer haben, einen Handwerker mit Platz im Auftragsbuch zu finden.

Dass gerade die Handwerkerschaft von der aktuellen Niedrigzinsphase profitiert, ist leicht nachzuvollziehen. Wer investieren will, der ist eben gut beraten, sich im aktuellen Zinsumfeld das nötige Geld zu leihen. Auf der anderen Seite gelangen die Handwerksbetriebe so an ihre Kapazitätsgrenzen. Um dem Auftragsstau dennoch Herr zu werden, braucht es Partner, die den Betrieben kompetent, zeitnah und unbürokratisch zur Seite stehen.

SMEs sind mit besonderen Herausforderungen konfrontiert

Small- and micro-sized enterprises (SMEs), oder um den Anglizismus zu vermeiden: Klein- und Kleinstunternehmen, stehen grundsätzlich vor besonderen Herausforderungen. In der Regel inhabergeführt, mit nur wenigen Angestellten und ohne Umsatzmargen im Millionenbereich sind schnelle Prozesse eine elementare Voraussetzung für den Geschäftserfolg. Am oben angeführten Beispiel der Handwerkerschaft lässt sich das sehr plastisch darstellen: Wer von früh bis spät unterwegs ist, um das Geschäft am Laufen zu halten, dem bleibt naturgemäß wenig Zeit, sich mit zähen und bürokratischen Abläufen zu plagen. Das ist oftmals nicht nur nervtötend sondern kann mitunter existenzbedrohend ausufern. Wenn beispielsweise ein Sanitärinstallateur kurzfristig einen neuen Lieferwagen anschaffen muss, diesen aber nur kreditbasiert finanzieren kann, braucht er bestenfalls eine Zusage innerhalb weniger Tage. Sonst steht sein Geschäft im schlimmsten Fall vor dem Ruin. Was er also braucht, ist ein Partner, der in der Lage ist, rasch zu handeln.

In diese Lücke ist die TARGOBANK gestoßen, als sie vor rund zwei Jahren eine eigene Produktpalette für Geschäftskunden ins Portfolio aufgenommen hat. Seitdem bietet das Bankhaus mit Hauptsitz in Düsseldorf Karten-, Konten- und Kreditlösungen für diese Zielgruppe an. Im Fokus des Angebots stehen schnelle und unbürokratische Kreditentscheidungen und eine individuelle Betreuung mit festen Ansprechpartnern vor Ort. Das ambitionierte Ziel: künftig die bessere Alternative zu den in diesem Marktsegment etablierten Banken, Sparkassen und Kreditgenossenschaften zu sein. Ein großer Vorteil: Seit 90 Jahren ist die Bank im Konsumentenkreditgeschäft aktiv – und verfügt damit über eine lange Jahre währende Erfahrung, was schlanke Prozesse und damit schnelle Entscheidungen angeht. Was bisher ausschließlich für den Privatkundenbereich galt, gilt jetzt also auch für die Geschäftskunden.

Nähe und Ansprechbarkeit sind Trumpf

Im Gegensatz zu vielen Wettbewerbern am Markt investiert die TARGOBANK weiter in ein engmaschiges Filialnetz. Dahinter steht eine klare Strategie: Auch in der Fläche Nähe durch Ansprechbarkeit schaffen. Trotz einer rasant fortschreitenden Digitalisierung, die insbesondere im Banking stattfindet, ist für viele Menschen der Gang in die Zweigstelle ihrer Hausbank weiterhin ein wichtiges Kriterium. Bleiben wir beim Beispiel des Handwerkers. Laut einer aktuellen Erhebung, die die TARGOBANK gemeinsam mit dem Deutschen Handwerksblatt durchgeführt hat, wünschen sich 60 Prozent der Befragten Handwerker von ihrer Geschäftsbank auch zukünftig einen persönlichen Ansprechpartner, für 37 Prozent sei zudem der kurze Weg zum nächsten Filialstandort entscheidend.

Soft Skills in der Beratung sind Geschäftskunden wichtig

Für Geschäftskunden sind Soft Skills bei der Bankberatung wichtig.

Wie eine Forsa-Umfrage unlängst ergab, nutzen zwei Drittel der Finanzentscheider in Unternehmen ihre Geschäftsbank auch für private Geldangelegenheiten. Jeder Fünfte von ihnen erkennt aber Unterschiede in der Behandlung als Geschäfts- oder Privatkunde. So fühlt sich ein Viertel der Befragten von seiner Bank nicht in einem partnerschaftlichen Verhältnis behandelt beziehungsweise in seinen unternehmerischen Herausforderungen verstanden. Hinsichtlich des Produkt-und Leistungsangebots der Banken wird ein fester Ansprechpartner, der für alle Belange des Kunden zuständig ist, mit Abstand am häufigsten gewünscht. Ausschließlich für diese Kundengruppe zuständige Berater vor Ort sind oftmals aber nicht die Regel.

Die Geschäftskunden-Filiale als missing link

Die neue Geschäftskundenfiliale der Targobank

Blick in die neue Geschäftskundenfiliale der Targobank.

Mit dem Pilotprojekt der Geschäftskunden-Filiale startet die TARGOBANK nun den Versuch, diesen Ansprüchen gerecht zu werden. Bereits seit Anfang Juni 2019 stehen zwei SME-Spezialisten am Filialstandort in der Münchner Frauenstraße bereit, um auf die besonderen Bedürfnisse dieser Kundengruppe reagieren zu können. Das Geschäftskunden-Center, also die zentrale Anlaufstelle für Businesskunden aus dem Großraum München, markiert damit einen missing link in der Diversifizierungs-Strategie des Bankhauses. Jeder Selbstständige oder Gewerbetreibende wird hier auf ein Gegenüber treffen, das ganz genau weiß, welche Wünsche, aber auch welche Zwänge vorherrschen, das ein genaues Verständnis davon hat, wie relevant schnelle Entscheidungsprozesse für den Erfolg des Unternehmers sind und das auf Augenhöhe kommuniziert.


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Über den Autor

Maren Mölleken

Maren Mölleken ist bei der TARGOBANK als Bereichsleiterin verantwortlich für den Bereich Geschäftskunden. Zuvor war sie Bereichsleiterin Kredit sowie als Beraterin für KPMG Consulting und BearingPoint tätig.

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