Corona-Krise hat Digitalisierung beschleunigt

Viele Unternehmen arbeiten inzwischen moderner und agiler

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So schrecklich die Corona-Pandemie ist, so kräftig hat sie die Modernisierung der Wirtschaft angeschoben: Firmen weltweit arbeiten inzwischen deutlich dynamischer und sind schneller bereit, mit neuen Technologien zu arbeiten. Das zeigt eine aktuelle Studie.

Aktuelle Trends, Studien und Research zur Digitalisierung

Die Digitalisierung erfasst unseren Alltag und die gesamte Wirtschaft ist davon betroffen. Die Geschäftsmodelle ganzer Branchen werden dadurch – teilweise dramatisch – verändert. Auch Banken und Sparkassen können sich diesem Trend nicht entziehen. Studien zu den aktuellen Trends und Entwicklungen in diesem Bereich finden Sie im Bank Blog.

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Um erfolgreich zu sein und zu bleiben, müssen Unternehmen mit dem technologischen Fortschritt mithalten. Sie müssen nicht nur ihre eigenen Digitalisierungsstrategien verfolgen, sondern auch in der Lage sein, auf unvorhergesehene Probleme zu reagieren. Das hat die Corona-Pandemie gezeigt.

Viele Betriebe haben ihre Lehren daraus gezogen und sind inzwischen aufgeschlossener und schneller bereit, mit neuen, digitalen Technologien zu arbeiten. Das zeigt eine Untersuchung, die vom britischen Software-Entwickler Endava in Auftrag gegeben wurde. Grundlage der Studie ist eine weltweite Umfrage unter rund 1.000 Führungskräfte aus dem IT-Bereich.

Demnach habe sich die Einführung digitaler Technologien aufgrund der Maßnahmen, die im Zuge der Corona-Pandemie ergriffen wurden, in 84 Prozent der Unternehmen um bis zu zehn Jahre beschleunigt. Wie ist es dazu gekommen?

So haben sich Unternehmen weltweit modernisiert

99 Prozent der Befragten räumte ein, dass ihr Betrieb nicht ausreichend auf die Pandemie vorbereitet gewesen sei. Ein Großteil von ihnen bestätigte, dass die Corona-Pandemie bei jenen Technologien, die ihre Betriebe einsetzen, Probleme und Schwachstellen aufgedeckt habe.

87 Prozent der Befragten gaben an, dass ihr Unternehmen infolgedessen gehandelt und ihre Herangehensweise verändert hätten, um digitale Technologien rascher nutzen zu können: 92 Prozent hätten ihr Budget für Digitalisierung erhöht. Und 88 Prozent hätten Initiativen zur Optimierung gestartet, um besser auf Schwachstellen reagieren zu können. 95 Prozent planen damals wie zukünftig, Geld zu investieren, um ihre Kompetenz in Sachen digitaler Technologie zu steigern.

Der optimale Ansatz, um rasch zu handeln

Die beste Herangehensweise bestehe laut den befragten Führungskräften darin, 69 Prozent der Bemühungen auf kurzfristige Maßnahmen zu konzentrieren – 30 Prozent auf langfristige. In Deutschland verteilt man die Kräfte durchschnittlich auf 61 Prozent kurzfristige und 37 Prozent langfristige Maßnahmen.

Deutsche Unternehmen machen große Fortschritte

Glaubt man den Aussagen der Befragten, sind es auch die deutschen Betriebe, die inzwischen agiler und moderner arbeiten: 94 Prozent der deutschen Umfrage-Teilnehmer schätzten die Leistung ihrer Unternehmen bei der Einführung digitaler Technologien als „gut“ oder „exzellent“ ein. Nur die Australier zeigten eine optimistischere Selbsteinschätzung (95 Prozent).

Zudem haben 38 Prozent der deutschen Unternehmen ihren Bestand an Technologie grundlegend überholt. Nur in den skandinavischen Ländern ist dieser Anteil größer gewesen (48 Prozent).

Nicht nachlassen

Die Schwierigkeit bestehe laut den Studienautoren nun darin, dass die Digitalisierung des Geschäfts auch nach der Corona-Pandemie konsequent fortzusetzen. Zudem sei es wichtig, dass der Kunde im Mittelpunkt dieser Entwicklung stehe.

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Über den Autor

Jannik Wilk

Jannik Wilk ist als freiberuflicher Redakteur für Der Bank Blog tätig. Er ist freier Journalist und Student in Heidelberg.

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