Vernetzung liegt in der DNA von Finanzdienstleistern

Erfolgreiche Kundenbindung im digitalen Zeitalter

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Nichts beschreibt das digitale Zeitalter besser als der Begriff Vernetzung. Er steht für Schnelligkeit, Innovation und die technischen Möglichkeiten des Internets. Gleichzeitig meint Vernetzung ein Prinzip für Banken, das viel älter ist als Bits und Bytes.

Vernetzung in der Finanzdienstleistung schreitet voran

Die Vernetzung in der Finanzdienstleistung schreitet voran.

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Menschen und Unternehmen brauchen stabile Netzwerke, analoge und digitale. Nicht nur wenn es um Geld geht, sind zuverlässige Verbindungen wichtig. Dabei sind es die neuen Internettechnologien, die innovative Formen der Vernetzung erlauben. Das nutzen Menschen aller Altersklassen mittlerweile völlig selbstverständlich. Sie tauschen sich über neue Medien mit anderen aus oder vergleichen über Plattformen Preise und Produkte.

Immer mehr lässt sich dank der intelligenten Verzahnung von stationärer und digitaler Welt überall und jederzeit erledigen: Flüge buchen einfach vom Sofa aus, vor dem Kauf des neuen Laptops schnell unterwegs das Konto checken oder sich für langfristige Finanzfragen online einen Termin für die Filialberatung holen. Das Netz eröffnet neue Freiheiten, gerade weil es Menschen und Dinge über Grenzen hinweg zusammenbringt.

Banken müssen Menschen verbinden

Erfolgreiche Unternehmen – darunter auch viele Finanzdienstleister – haben die neuen Chancen für besseren Service längst erkannt. Sie bauen ihr Angebot konsequent so aus, wie es die Kunden fordern. Das garantiert vor allem eines: Kundenzufriedenheit. Zudem schaffen die neuen Formen der Vernetzung Wachstum. So gibt es allein in Hamburg über 40 FinTechs, die an technologischen Lösungen und neuen Prozessen arbeiten. Das verspricht immer wieder überraschend andere Lösungen und Ideen, die das Bankgeschäft weiterentwickeln helfen.

Was bleibt, ist das Bewährte: Der direkte und persönliche Kontakt. In Deutschland gilt das insbesondere für Bankgeschäfte. Umfragen zeigen: Die meisten Kunden wollen sich auch heute in Finanzfragen von Angesicht zu Angesicht beraten lassen. Wenn sie ausführliche Informationen zu Bankprodukten wünschen, würden rund drei Viertel aller Deutschen die persönliche Beratung in der Filiale nutzen.

Für Filialbanken ist das eine Bestätigung ihrer DNA. Da die Kunden stationäre Anlaufpunkte schätzen, haben Banken und Sparkassen das Prinzip Vernetzung neu interpretiert. Herausgekommen sind dabei innovative Filialkonzepte. So setzt zum Beispiel die Haspa mit ihrer „Filiale der Zukunft“ auf menschliche Nähe mit kompetentem Service und Beratung – und das in Räumen mit Wohlfühlatmosphäre. Gleichzeitig sind die neuen Filialen ein lokaler Treffpunkt und Ort für Veranstaltungen. Hier können sich Nachbarn begegnen, austauschen und gemeinsam Pläne schmieden, etwa für das nächste Stadtteilfest oder eine gemeinnützige Initiative. Für Unternehmen, Vereine und Institutionen aus der Nachbarschaft gibt es zudem eine kostenlose Ausstellungsfläche.

Lokale Netzwerke als Basis für Partnerschaft zwischen Kunde und Bank

Vielen Menschen ist es wichtig, sich für ihr Umfeld und in ihrer direkten Nach-barschaft zu engagieren. Dabei können durchaus auch Bankfilialen der Ankerplatz sein, von dem aus lokale Netzwerke aktiv werden. Das gelingt vor allem dann, wenn die Angebote der Bank über das traditionelle Finanzgeschäft hinausgehen. So können beispielsweise über Apps Mehrwertleistungen angeboten werden, die jedem in der Nachbarschaft der Filiale nutzen.

Partnerschaften zu schmieden, ist eine Form des Netzwerkens, die Banken und Sparkassen seit jeher gut beherrschen. Denn gute Kontakte zahlen sich aus, das wissen Unternehmer und Kaufleute seit jeher. Die richtigen Informationen oder der richtige Ansprechpartner können über den Erfolg entscheiden. Heute lassen sich mithilfe digitaler Lösungen auf Wunsch Geschäftskontakte noch schneller und einfacher herstellen.

Innovation und Wachstum

Und Vernetzung beschleunigt. Ein gutes Beispiel dafür sind Akzeleratoren, die Start-ups zu einer schnellen Entwicklung verhelfen. In Hamburger Wachstumsbranchen bringen verschiedenste dieser Akzeleratoren etablierte Unternehmen mit innovativen Start-ups zusammen. Das Ziel: gemeinsam neue Produkte und Services zu entwickeln.

Vernetzung liegt in den Genen von Finanzdienstleistern. Diese garantieren, dass Geldströme sicher und störungsfrei fließen. Erst diese Sicherheit im Zahlungsverkehr ermöglicht intensive und weiträumige Wirtschaftsbeziehungen. Gleichzeitig bringen Sparkassen und Banken Anleger und Investoren zusammen. Sie schaffen damit Netzwerke, von denen Menschen und Unternehmen profitieren. Auch in der Metropolregion Hamburg sind die Geldinstitute damit ein unverzichtbarer Partner für nachhaltigen Erfolg und gesundes Wachstum.


Der Beitrag erschien ursprünglich als Teil des Jahrbuchs 2018/19 des Vereins Finanzplatz Hamburg e.V.. Das Jahrbuch können Sie hier herunterladen oder als Hardcopy bestellen.

Über den Autor

Dr. Harald Vogelsang

Dr. Harald Vogelsang ist seit 2007 Sprecher des Vorstands der Hamburger Sparkasse. Nach einer Banklehre bei der Commerzbank und dem Jurastudium an der Universität Hamburg startete er 1991 bei der Hamburger Sparkasse, wurde 1999 Leiter der Vertriebsregion Süd und 2000 Privatkundenvorstand. Er ist zudem seit 2010 Mitglied im Vorstand des Finanzplatz Hamburg e.V., dessen Vorsitz er 2013 übernahm.

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