Tokens ermöglichen Investments in non-bankable Assets

Attraktive Anlagemöglichkeiten mit hohem Potenzial

Abonnieren Sie den kostenlosen Bank Blog Newsletter

Der Handel mit nicht-bankfähigen Vermögenswerten ist im Kommen: Der Markt ist groß – und wird wachsen. nBAs bieten eine attraktive Anlagemöglichkeit und stehen für die Demokratisierung der Vermögensverwaltung. So zumindest heißt es in einem aktuellen Report.

Aktuelle Trends, Studien und Research zu Private Banking und Wealth Management

Das Geschäft mit den Reichen und Superreichen, das Private Banking oder Wealth Management galt lange Zeit nicht nur als die Königsdisziplin des Bankgeschäftes sondern auch als sicherer Ertragsbringer. Inzwischen hat die Digitalisierung auch diesen Bereich erfasst und stellt die Banken vor neue Herausforderungen. Wie diesen begegnet werden kann und welches die aktuellen Trends und Entwicklungen sind, können Sie in den im Bank Blog vorgestellten Studien nachlesen.

Partner des Bank Blogs

Atruvia ist Partner des Bank Blogs

Non-bankable Assets (nBAs) machen rund ein Drittel des weltweiten Privatvermögens aus. Dennoch: Sie sind in der Regel mit hohen Eintrittsbarrieren für Investoren verbunden. Bisher zumindest, zukünftig könnte das anders aussehen: Innovative Technologien und Lösungen werden es Finanzinstituten ermöglichen, neben klassischen Vermögenswerten auch nBAs in Form von tokenisierten Vermögenswerten zu bewerten, zu halten und auszugeben.

Solche Vermögenswerte können Direktinvestitionen in Privatgesellschaften, Immobilien, Kunstwerke oder seltene Sammlerstücke sein, also z.B. Gemälde, Luxusfahrzeuge oder hochwertiger Schmuck. Weil die Berechnung von Risiken, die Preissetzung und die Renditeprognose komplizierter sind, gestaltet sich der Handel mit nBAs komplizierter als der mit traditionellen Vermögenswerten.

nBA-Markt zeigt Potenzial

Die Möglichkeiten des nBA-Markts aber sind erheblich. Der Markt ist groß: 18,1 Milliarden US-Dollar soll er im 4. Quartal des vergangenen Jahres betragen haben. Und er wird weiterhin wachsen. Einige Experten sagen voraus, dass er bis 2027 rund 24 Billionen US-Dollar wert sein könnte.

Dank moderner, sich ständig weiterentwickelnder Technologien erhalten neue Kundensegmente Zugang zum nBA-Markt. Hierzu zählt die Blockchain-Technologie, die eine Tokenisierung von nBAs ermöglicht und liquide Märkte für diese Vermögenswerte beiträgt. Bei der Schweizer Softwarefirma Avaloq glaubt man, dass non-bankable Assets zunehmend Bestandteil der Portfolios von vermögenden und wohlhabenden Kunden werden. Danach würden sich auch Privatkunden damit befassen.

So werden nBAs beliebter

Avaloq hat kürzlich einen Report veröffentlicht, der sich mit dem Thema auseinandersetzt. Der Bericht nennt drei wesentliche Herausforderungen, die gemeistert werden müssten, um nBA-Investitionen beliebter zu machen.

  1. Anleger und Kundenberater müssen Risiken und Renditen eines nBA verstehen, also auch seinen aktuellen und zukünftigen Wert.
  2. Anleger müssen in der Lage sein, non-bankable Assets flexibel und bequem zu handeln. Liquidität und leichter Zugang sind entscheidend für eine größere Akzeptanz von nBA-Investitionen. Eindeutige und gangbare Regelungen werden zudem für Vertrauen und Vertraulichkeit sorgen.
  3. Sobald die Eintrittsbarrieren wie Mindestinvestitionen sinken, werden nBAs für größere Anlegergruppen wie zum Beispiel das Mass-Affluent-Segment zugänglich.

Wichtig seien Technologien und Lösungen, die es Vermögensverwaltern und Banken erlauben, die Nachfrage nach nBAs zu erfüllen. Dazu zähle die Bewertung und Verwaltung tokenisierter Vermögenswerte. Derartige Plattformen legen die Grundlage für die Integration von Kryptowährungen und tokenisierten Wertpapieren in reguläre Portfolios. Sie bieten Kernfunktionen wie Tools zur sicheren Aufbewahrung und Verwaltung digitaler Wallets, die nahtlose Anbindung in die bestehende Bankinfrastruktur, die Erfüllung gesetzlicher Auflagen und die Verbindung mit Brokern und Börsen.

Die Tokenisierung nicht-bankfähiger Vermögenswerte biete Finanzinstituten und Vermögensverwaltern die Möglichkeit, ihr verwaltetes Vermögen und ihr Beratungsangebot zu erweitern, schreiben die Autoren des Reports. Diese Wachstumsstrategie verspreche ein erhöhtes Vermögensvolumen zu absehbar geringeren Kosten der Kundenakquisition – weil sie auf einen bestehenden Kundenstamm aufbauen kann. Token-basierte Geschäftsmodelle könnten so den Weg für die Demokratisierung der Vermögensverwaltung ebnen.

Premium Abonnenten des Bank Blogs haben direkten kostenfreien Zugriff auf die Bezugsinformationen zu Studien und Whitepapern.

Sie sind bereits Abonnent? Hier geht es zum Login
 

Noch kein Premium-Leser?
Premium Abonnenten des Bank Blogs haben direkten Zugriff auf alle kostenpflichtigen Inhalte des Bank Blogs (Studienquellen, E-Books etc.) und viele weitere Vorteile.

>>> Hier anmelden <<<

Neu: Tagespass Studien
Sie wollen direkten Zugriff auf einzelne Studien, aber nicht gleich ein Premium-Abonnement abschließen? Dann ist der neue Tagespass Studien genau das richtige für Sie. Mit ihm erhalten Sie für 24 Stunden direkten Zugriff auf sämtliche Studienquellen.

>>> Tagespass Studien kaufen <<<


Ein Service des Bank Blogs
Der Bank Blog prüft für Sie regelmäßig eine Vielzahl von Studien/Whitepapern und stellt die relevanten hier vor. Als besonderer Service wird Ihnen die Suche nach Bezugs- und Downloadmöglichkeiten abgenommen und Sie werden direkt zur Anbieterseite weitergeleitet. Als Premium Abonnent unterstützen Sie diesen Service und die Berichterstattung im Bank Blog.

Über den Autor

Jannik Wilk

Jannik Wilk ist als freiberuflicher Redakteur für Der Bank Blog tätig. Er ist freier Journalist und Student in Heidelberg.

Vielen Dank fürs Teilen und Weiterempfehlen


Mit dem kostenlosen Bank Blog Newsletter immer informiert bleiben:

Anzeige

Get Abstract: Zusammenfassungen interessanter Businessbücher

Kommentare sind geschlossen

Bank Blog Newsletter abonnieren

Bank Blog Newsletter abonnieren