Der Unterschied zwischen Unmöglich und Möglich

Beispiele für erfolgreiches Storytelling im Bankmarketing

Abonnieren Sie den kostenlosen Bank Blog Newsletter

Storytelling ist ein probates Mittel für Banken und Sparkassen, Marketing und Werbung mit emotionalen Inhalten anzureichern. Das  Beispiel der U. S. Bank zeigt, wie dies erfolgreich gelingen kann.

Storytelling im Bankmarketing

Storytelling als wirksames Instrument im Bankmarketing.

Partner des Bank Blogs

F24 ist Partner des Bank Blogs

Nach einer Reihe von Fusionen ist die U. S. Bankcorp das fünftgrößte Kreditinstitut in den Vereinigten Staaten mit 73.000 Mitarbeitern, rund 3.100 Filialen und einer Bilanzsumme von 462 Mrd. US $. Als Universalinstitut für alle Kundengruppen (ohne Investment Banking) liegt ihr Ursprung in der 1863 gegründeten First National Bank of Cincinnati Entstanden ist sie aus einer Reihe von Fusionen. Schwerpunkt ihres Geschäftsgebietes ist der Mittlere Westen der USA.

Die Kraft der Möglichen

Der Markenclaim der Bank lautet „The Power of Possible“, die Kraft des Möglichen. Der Unterschied zwischen möglich und unmöglich, so die Botschaft, bestehe nicht nur darin, an den eigenen Erfolg zu glauben, sondern in diesem Glauben (und den notwendigen Handlungen) von anderen unterstützt zu werden. Zu diesen „Anderen“ will U.S. Bank dazugehören, egal ob es um persönliche Wünsche wie ein neues Haus geht, die Realisierung eines Geschäftsvorhabens oder die Optimierung von Finanzen und Geldanlage.

Wie das Mögliche durch Storytelling verdeutlicht wird

„Menschen vergessen zwar was Du gesagt oder getan hast, aber sie vergessen niemals, was Du sie hast fühlen lassen.“

Maya Angelou

Erfolgreiches Marketing spricht nicht nur den Kopf sondern vor allem den Bauch der Menschen an. Vor allem Finanzinstitute tun sich jedoch oft schwer damit, Emotionen zu vermitteln. Um Kunden erfolgreich anzusprechen, muss es gelingen, Informationen mit positiven Emotionen zu verknüpfen. Nur so kann man sich nachhaltig im Gedächtnis und damit im Alltag der Menschen verankern.

Hier setzt Storytelling an. Es geht darum Geschichten rund um ein Produkt oder das Unternehmen und dessen Mitarbeiter zu erzählen. Kunden sollen begeistert, angeregt oder neugierig gemacht werden. Durch die Einbettung der Werbebotschaft in einen emotionalen Kontext soll diese beim Adressaten besser im Gedächtnis bleiben.

Drei Beispiele für erfolgreiches Storytelling

Die besondere Herausforderung für erfolgreiches Storytelling besteht darin, nicht nur Emotionen zu entfachen sondern eine Verbindung zum Produkt herzustellen. So hatte Budweiser mit seinen SuperBowl Hundewelpen-Werbespots zwar einen hohen Aufmerksamkeitserfolg für die Videos, doch leider nicht den erwarteten Mehrabsatz des Produktes.

Für Banken und Sparkassen besteht die zusätzliche Herausforderung darin, dass ihre Produkte weder haptisch noch sensorisch erfassbar sind. Finanzdienstleistungen gemeinhin gelten gemeinhin auch nicht gerade als „sexy“.

Wie es Geldinstituten dennoch gelingen kann, in weniger als einer Minute eine in sich abgeschlossene Geschichte zu erzählen und darin nicht nur Emotionen sondern auch den Hinweis auf die entsprechenden Bankprodukte zu vermitteln, zeigen die folgenden drei Videospots der U.S. Bank.

Über den Autor

Dr. Hansjörg Leichsenring

Dr. Hansjörg Leichsenring ist Herausgeber des Bank Blogs und der Finanzbranche seit über 30 Jahren beruflich verbunden. Nach Banklehre und Studium arbeitete er in verschiedenen Positionen, u.a. als Direktor bei der Deutschen Bank, als Vorstand einer Sparkasse und als Geschäftsführer eines Online Brokers. Als Experte für Strategien in den Bereichen Digitalisierung, Innovation und Vertrieb ist er gefragter Referent und Moderator bei internen und externen Veranstaltungen im In- und Ausland.

Vielen Dank fürs Teilen und Weiterempfehlen


Mit dem kostenlosen Bank Blog Newsletter immer informiert bleiben:

Anzeige

Get Abstract: Zusammenfassungen interessanter Businessbücher

Kommentare sind geschlossen

Bank Blog Newsletter abonnieren

Bank Blog Newsletter abonnieren