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Mitarbeiter wollen wieder zurück ins Büro

Das Home Office verliert an Attraktivität

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Die Corona-Krise zwang Unternehmen weltweit, ihren Arbeitsalltag umzustellen, um die Ausbreitung des Virus zu unterbinden. Dadurch etablierte sich das Home Office zur bevorzugten Arbeitsweise. Doch ist dieses Modell – nach Monaten – immer noch so beliebt?

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Das Jahr 2020 hielt einige Überraschungen für uns bereit, doch am meisten prägt uns wohl die Corona-Pandemie. Das Virus hat verheerende Folgen auf die Gesundheitssysteme und Wirtschaftsmärkte der ganzen Welt. Vor allem wirkte es sich aber auf die Unternehmen aus, die ihren routinierten Arbeitsalltag an die aktuelle Situation anpassen mussten.

Das Home Office hat im Laufe des Jahres jedoch deutlich an Attraktivität verloren. Eine Studie von Barco ClickShare, bei welcher 1.750 Angestellte aus verschiedenen Ländern befragt wurden, kommt zu einem eindeutigen Ergebnis: Der Großteil der Arbeitnehmer wünscht sich nichts sehnlicher, als zu einem Arbeitsleben vor COVID-19 zurückzukehren.

Lieber Fernarbeit statt Heimarbeit

Was zu Anfang noch vielversprechend wirkte und sich durch unzählige Vorteile auszeichnete, hat mit der Zeit seinen Reiz verloren. Das Home Office wird immer unbeliebter und die Arbeitnehmer erhoffen sich nun eine baldige Rückkehr ins Büro. Dieser Wunsch basiert auf verschiedenen Kriterien. So betonten fast die Hälfte der Befragten, dass sie bei der Arbeit in den eigenen vier Wänden zunehmend vereinsamen. Es fehlt die spontane Kommunikation, der ungezwungene Austausch über Privates und die sozialen Kontakte im Allgemeinen.

Weiterhin tauchen nun aber auch Probleme bei der Zusammenarbeit auf: Absprachen fallen schwerer und viele Angestellte entwickeln eine gewisse Scheu, sich bei virtuellen Teambesprechungen zu Wort zu melden. Außerdem beeinträchtigt auch das häusliche Umfeld das Arbeitsverhalten. Die Arbeitnehmer lassen sich leichter Ablenken und sind generell weniger produktiv. All diese Faktoren bedingten, dass fast die Hälfte der Befragten zu dem Schluss kam, dass sie im Home Office weniger Spaß an ihrer Arbeit hätten.

Hybride Treffen – Die Arbeit der Zukunft

Diese aktuelle Krisensituation wird nicht von Dauer sein – das ist klar. Trotzdem hat die weltweite Pandemie langfristige Auswirkungen, welche sich vor allem in der Arbeitswelt widerspiegeln. Entgegen der bisherigen Annahmen, werden sich Huddle Spaces in Zukunft nicht durchsetzen. Angestellte bevorzugen noch immer ihre gewohnten Büros. Allerdings wird es darauf hinauslaufen, dass sich hybride Treffen mehr und mehr etablieren werden. Das bedeutet, dass Mitarbeiter sowohl virtuell als auch aus dem Büro aus an Meetings und Besprechungen teilnehmen werden. Um dieses Arbeitsplatzmodell umzusetzen, müssen jedoch die Büroräume angepasst werden, um den Anforderungen der Gesundheitsbehörden zu entsprechen.

Technische Herausforderungen müssen verbessert werden

Überraschend, doch nachvollziehbar ist die Forderung, dass mehr Budget in die Technologie rund um Videokonferenzen investiert wird. Durch die weltweite Pandemie, aber auch schon vorher durch die zunehmende wirtschaftliche Vernetzung der Welt stellten Videokonferenzen das Herz der Unternehmen dar. Aus diesem Grund werden Modernisierungen immer dringlicher. Ein weiteres technisches Gerät, das eine Schlüsselrolle besitzt, ist der Laptop. Er überzeugt durch seine unzähligen Kompetenzen, aber hauptsächlich auch durch seine Transportfähigkeit. Zwei Drittel der Befragten gaben an, dass der tragbare Computer sich zum unverzichtbaren Arbeitswerkzeug etabliert hat, der gerne auch für Videokonferenzen genutzt wird.

Ein weiterer Punkt, der überarbeitet werden muss, sind Meetings. Während der strikten Ausgangsbeschränkungen sind sie das einzige Mittel, um mit Arbeitskollegen in Kontakt zu bleiben und das weitere Vorgehen zu besprechen. Umso ärgerlicher ist es dementsprechend, wenn technische Störungen zu Verzögerungen und Problemen führen. Trotz aller Frustration zeigte sich eine Weiterentwicklung der Qualität von Meetings. Nichtsdestotrotz müssen in Zukunft grundlegende Updates getätigt werden, welche die Arbeitsabläufe optimieren. Auch Innovationen in den Bereichen Spracherkennung und Kollaboration werden erwartet, wodurch die Zusammenarbeit und die Verbundenheit der Mitarbeiter gestärkt werden sollen.

Arbeitsmodelle für die Zukunft schaffen

Zusammenfassend bleibt festzuhalten, dass Unternehmen in Zukunft an ihren Arbeitsmodellen arbeiten müssen. Eine Kombination aus Heim- und Fernarbeit sowie flexiblere Gestaltung des Arbeitsalltags sind ausdrücklich von den Mitarbeitern gewünscht. Weiterhin muss langfristig gedacht werden, um ein positives Arbeitsklima zu schaffen. Dafür bieten sich Investitionen in die Videokonferenztechnologie und Softwareprogramme zur Verbesserung der Meetings an. Durch dieses Innovationsdenken und die zunehmende Agilität der Unternehmen können Arbeitsprozesse und -abläufe dauerhaft verbessert werden und die Zufriedenheit der Angestellten wird erhöht.

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Über den Autor

Annabel Hauguth

Annabel Hauguth ist als freiberufliche Redakteurin für Der Bank Blog tätig. Während Ihres Studiums der Geistes- und Sprachwissenschaftlerin absolvierte sie mehrere Auslandsaufenthalte, u. a. in Schottland, Frankreich, Irland und China.

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Ein Kommentar

  1. Avatar
    Jörg Geißler am

    Die Studie war global und in Deutschland wurden ganze 250 Mitarbeiter befragt. Soviel zur Aussagekraft der Ergebnisse …

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