4 Lehren zur Zusammenarbeit aus der Corona-Pandemie

Technologie-Einsatz zur Bewahrung der Unternehmenskultur

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Während der Corona-Pandemie leidet das Miteinander in den Betrieben – das erschwert die Integration neuer Mitarbeiter, die Arbeit der Führungskräfte und das Leben der Unternehmenskultur. Das zeigt eine aktuelle Studie. Doch es gibt Wege, diesen Effekt zu mindern.

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Führung (oder Management) bedeutet nicht zwangsläufig auch Leadership. Beides ist jedoch wichtig, gerade in Zeiten der Veränderung. Dies gilt auch für Banken und Sparkassen. Studien über aktuelle Trends und Entwicklungen zu diesem wichtigen Themenbereich finden Sie im Bank Blog.

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Zerstört das Homeoffice unsere Arbeitskultur, die von der Begegnung im Büro lebt? Die Teilnehmer einer Studie des Business-Dienstleisters Genpact und des Software-Anbieters Fortune Brand Studio glauben nicht daran. Sie sind zuversichtlich, dass sie die Unternehmenskultur ihrer Betriebe auch dann bewahren können, wenn sich das hybride Arbeiten – der Wechsel zwischen dem Homeoffice und der Arbeit im Büro ­– durchsetzt. Die Umfrage wurde unter 500 Führungskräften aus den USA, Großbritannien, Deutschland, Australien, Japan und Kanada durchgeführt. Die Unternehmen der Befragten erwirtschaften jeweils einen Umsatz von mindestens einer Milliarde US-Dollar pro Jahr.

Demnach sind 76 Prozent jener Manager, deren Betriebe während der Corona-Pandemie die meisten neuen Technologien eingeführt haben, der Meinung, dass ihre Firma ihre Arbeitskultur auch bewahren könne, falls sich das hybride Arbeiten durchsetzt. Unter den Führungskräften, deren Betriebe weniger neue Technologien eingeführt haben, seien es lediglich 35 Prozent.

Vier Lehren aus der Corona-Pandemie

Die Umfrage bietet zudem vier Einsichten über die Lehren, die die Manager aus der Corona-Pandemie gezogen haben. Dabei geht es um das Miteinander, das in den Firmen gepflegt werden müsse:

  1. Der Aufbau von Netzwerken ist wichtig,
  2. Die Integration neuer Kollegen darf nicht zu kurz kommen,
  3. Remote Work belastet die Führungsetage,
  4. Effektive Zusammenarbeit.

1. Der Aufbau von Netzwerken ist wichtig

91 Prozent der Umfrage-Teilnehmer stimmten der Aussage zu, dass es seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie im Arbeitsalltag eher darum geht, pragmatische Lösungen für Probleme zu finden statt Kontakte zu knüpfen. Dies habe seine guten Seiten, wie die Autoren der Studie kommentieren. Aber der zwanglose Austausch mit Kollegen ermögliche es der Belegschaft, sich in das Unternehmen einzufügen und Netzwerke aufzubauen.

2. Die Integration neuer Kollegen darf nicht zu kurz kommen

Und deshalb ist es so wichtig, Austausch zu fördern. Immerhin gaben 48 Prozent der Manager an, dass sich Remote Work negativ ausgewirkt habe, wenn es darum ging, neuen Mitarbeitern in das Unternehmen einzufügen und diesen die Arbeitskultur nahezubringen.

3. Remote Work belastet die Führungsetage

42 Prozent der Befragten gaben zudem an, dass sich Remote Work negativ auf die Beziehung zwischen älteren und jüngeren Führungskräften ausgewirkt habe – außerdem könnten künftige Führungskräfte nicht wie gehabt auf ihre Zukunft vorbereitet werden.

4. Effektive Zusammenarbeit

Wie arbeitet eine Belegschaft effektiv zusammen, wenn ein Teil von ihr im Büro, und der andere Teil von Zuhause oder dem Ausland aus arbeitet? 59 Prozent der Umfrage-Teilnehmer waren davon überzeugt, dass virtuelle Meetings dafür der beste Weg seien.

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Über den Autor

Jannik Wilk

Jannik Wilk ist als freiberuflicher Redakteur für Der Bank Blog tätig. Er ist freier Journalist und Student in Heidelberg.

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