Agile Entwicklung durch kontinuierliche Softwaretests

Spagat zwischen Geschwindigkeit und Kundenzufriedenheit

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Zur Steigerung ihrer Wettbewerbsfähigkeit und Agilität müssen Unternehmen auf kontinuierliche Tests in der Software-Entwicklung setzen, um den Spagat zwischen Geschwindigkeit und Kundenzufriedenheit überwinden zu können.

Aktuelle Trends, Studien und Research zur Digitalisierung

Die Digitalisierung erfasst unseren Alltag und die gesamte Wirtschaft ist davon betroffen. Die Geschäftsmodelle ganzer Branchen werden dadurch – teilweise dramatisch – verändert. Auch Banken und Sparkassen können sich diesem Trend nicht entziehen. Studien zu den aktuellen Trends und Entwicklungen in diesem Bereich finden Sie im Bank Blog.

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Im Zuge der digitalen Transformation kommt der agilen Entwicklung neuer Software eine wichtige Bedeutung zu. Eine Studie von Capgemini und Sogeti in Zusammenarbeit mit Broadcom Inc. befasst sich mit der Relevanz von kontinuierlichen Tests in der Software-Entwicklung. Sie enthält Umfragedaten und Fachbeiträge von Experten, um die Herausforderungen und potenziellen Ansätze zur Transformation von Testpraktiken im Zeitalter von Agile und DevOps zu skizzieren.

Kampf der Unternehmen

So führt das Marktumfeld in der Softwarebranche dazu, dass Unternehmen ihre Produkte immer schneller auf den Markt bringen müssen, um relevant zu bleiben. Kontinuierliche Software-Tests können hierbei einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil ausmachen.

Dabei kämpfe die Mehrheit der Unternehmen darum, ihre Bedarfe im Hinblick auf Qualität und die agile Arbeitsweise aneinander anzupassen. Es gilt, viele Releases schneller in die Produktion zu bringen und gleichzeitig einen ebenso schnellen wie angemessenen und kontinuierlichen Verbindungsprozess umzusetzen, der ernsten Problemen in der Produktion vorbeugt. Dies stellt die Unternehmen vor große Herausforderungen. Denn wird es nicht geschafft diese Balance durch einen Spagat zu herzustellen, sind Unternehmensleistungen und Wachstum gefährdet.

Wachstum gefährdet

Besonders auffällig hierbei: Unternehmen, die kontinuierliche Softwaretests nicht eingeführt haben, konnten weder den Qualitätserwartungen der Kunden, noch den eigenen Erwartungen zur Release-Frequenz gerecht werden. Hieraus resultiert ein offensichtlicher Nachteil gegenüber erfolgreicheren, agileren Wettbewerbern.

55 Prozent der befragten Unternehmen haben bereits einen Ansatz für kontinuierliche Tests eingeführt. Dabei spricht die vergleichsweise langsame Zunahme des Reifegrades dafür, dass Unternehmen zögern sich den entscheidenden Herausforderungen zu stellen.

Fachkräftemangel als Risiko

Dabei spielt auch der Mangel an geeignetem Personal eine Rolle. So gaben 62 Prozent der Befragten an, dass sie Probleme hätte qualifizierte Fachkräfte für den Aufbau ihrer Strategie für kontinuierliche Softwarte-Tests zu finden. Weitere 56 Prozent räumten ein, dass sie Probleme mit dem Testen in den Sprints hätten. Ebenso bestätigten 44 Prozent, dass ihre Teams ihre Zeit mit der Suche, Verwaltung und Generierung von Testdaten verbringen würden oder gar mehr als die Hälfte ihrer Zeit in den Aufbau und die Verwaltung von Testumgebungen investierten (36 Prozent).

Auch stellen veraltete Systeme, monolithische Legacy-Anwendungen und Hierarchien in der Anwendung neuer Arbeitsmethoden den IT-Sektor vor Herausforderungen. Als Lösungsansätze hebt die Studie eine Reihe von Bereichen hervor, in denen Unternehmen ihren Ansatz für kontinuierliche Tests verbessern könnten:

  • Transparenz über das Qualitätsniveau durch aussagekräftige KPIs.
  • Nutzung intelligenterer Lösungen in der QS.
  • Investitionen in die Qualitätssicherungsfähigkeiten ihrer Teams.
  • Testorganisation und Testumgebungen.

Daraus lässt sich schließen, dass es moderne, entwicklerfreundliche, KI-gestützte Werkzeuge benötigt, um die Qualität in jeder Phase der Software-Entwicklung sicherzustellen. Diese sollte für alle beteiligten und in jedem Team, vom Unternehmen bis zum Anwender, einfach und praktikabel umsetzbar sein. Im Fokus steht hierbei die Maximierung der Qualität.

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Über den Autor

Francis Strinz

Francis Strinz hat eine Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Sparkasse absolviert. Anschließend war er bei American Express in England tätig. Zurzeit studiert er Betriebswirtschaftslehre an der Leuphana Universität Lüneburg.

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