Nahezu jedes Unternehmen muss sich der Herausforderung durch die Digitalisierung stellen und die damit verbundene digitale Transformation in Angriff nehmen. Fortgeschrittene Shared Services können einer Studie zufolge Unterstützung bieten.
Laut einer Studie von Accenture haben Shared-Services-Modelle digitale Geschäftsgrundlagen bereits fest in ihrem genetischen Code verdrahtet. Mit Geschwindigkeit, Kundenorientierung und Datentransparenz bieten sie ein solides Fundament für eine digitale Zukunft.
Drei Ansätze für die digitale Transformation
Geschwindigkeit
In fortgeschrittenen Shared-Services-Organisationen gibt es keine Silos und wenig Komplexität. Mitarbeiter sind auf gemeinsame Ziele und einen breiten Unternehmenskontext ausgerichtet, was es einfacher und schneller macht, neue Ideen umzusetzen.
Von außen nach Innen
Das Mantra der digitalen Wirtschaft lautet Kundenorientierung. Nahtlose Kundenerfahrungen erfordern nahtlose Service-Integration, wobei der Kunde im Mittelpunkt stehen muss.
Multiplikatoreffekte nutzen
Erweiterte Shared-Services-Organisationen erfassen, speichern und analysieren Unternehmens- und Kundendaten konsequent über Funktionsbereiche, Produktlinien, Regionen und Länder hinweg. Datenanalysen erfolgen unter strategischer Unternehmenssicht auf Neugeschäft und Wertschöpfung ausgerichtet.
Fünf Empfehlungen für Shared Services
Unternehmen sollten bei der Ausrichtung einer digitalen Geschäftsstrategie für die Zukunft insbesondere auf folgendes achten:
Unterziehen Sie die Shared Services innerhalb Ihrer Organisation einer kritischen Analyse.
Stellen Sie fest, ob die Organisationsstruktur gemischt oder in funktionalen Silos arbeitet.
Bewerten Sie Ihr Modell anhand des Beitrags zur Problemlösung am Endkunden.
Überprüfen Sie, ob Ihre IT und die internen Dienste horizontal ausgerichtet sind.
Überlegen Sie, ob die zugeordneten Ressourcen dynamisch anhand der Geschäftsziele ausgerichtet sind.
Zum Downloadlink zur Studie (engl.) gelangen Sie über Laterpay.
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Dr. Hansjörg Leichsenring ist Herausgeber des Bank Blogs und der Finanzbranche seit über 30 Jahren beruflich verbunden. Nach Banklehre und Studium arbeitete er in verschiedenen Positionen, u.a. als Direktor bei der Deutschen Bank, als Vorstand einer Sparkasse und als Geschäftsführer eines Online Brokers. Als Experte für Strategien in den Bereichen Digitalisierung, Innovation und Vertrieb ist er gefragter Referent und Moderator bei internen und externen Veranstaltungen im In- und Ausland.
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