
Gerade in Zeiten der Veränderung, der sinkenden Erträge und steigenden Kosten kommt es auf eine durchdachte und nachhaltige Strategie an. Im Bank Blog finden Sie aktuelle Studien und Trends zu den Themen Strategie und Management.
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Eine aktuelle Studie hat untersucht, wie Vertrauensbildung zur Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen beiträgt, welches die zentralen Hemmnisse sind und was Unternehmen bei einer erfolgreichen Umsetzung berücksichtigen müssen.
Das World Economic Forum hat in Zusammenarbeit mit PwC den Zusammenhang von Führung, Vertrauen und Leistung untersucht. Vor allem Vertrauen ist entscheidend für den Erfolg und die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens.
Die hohe Bedeutung wird auch aus der folgenden Darstellung deutlich, die zeigt, welche Unterschiede in der Wahrnehmung eines Unternehmens durch Konsumenten bestehen, je nachdem, wie es um das Vertrauen bestellt ist.

Warum Vertrauen so wichtig für Unternehmen ist
Bedeutung von Vertrauen wird erkannt, aber unterschiedlich interpretiert
Die meisten Manager haben erkannt, dass Vertrauen ein kritischer Faktor für Erfolg und Wettbewerbsfähigkeit darstellt. Es besteht jedoch ein erheblicher Unterschied zwischen der Selbsteinschätzung und der öffentlichen Wahrnehmung.
Während 49% der Bevölkerung Unternehmen nicht vertrauen, das zu tun, was richtig sei, sagen nur 37% der CEOs, dass sie besorgt über die Frage des Vertrauens in ihrer Branche sind.
Die Autoren der Studie empfehlen daher einen neuen Ansatz zur Vertrauensbildung durch Ausrichten der Aktivitäten auf die Diskrepanz zwischen der öffentlichen Wahrnehmung und der internen Unternehmenssicht.
Gründe für den Wahrnehmungsunterschied beim Vertrauen
Ein erster Schritt hierzu ist ein besseres Verständnis über die Gründe für die beschriebene Diskrepanz. Ein Grund für die unterschiedlichen Sichtweisen könnte demnach in der unterschiedlichen Interpretation des Vertrauensbegriffes liegen.
Die öffentliche Wahrnehmung von Vertrauen in der Wirtschaft hängt vor allem von Wertvorstellungen und Verhaltensweisen ab. Auf die Frage, warum sie Unternehmen nicht vertrauen, verweisen Konsumenten auf Themen wie Korruption und Betrug, Beispiele für Führungskräfte, die gelogen oder das Gesetz gebrochen haben und eine Wirtschaft, die von den Bedürfnissen der Gesellschaft weit entfernt zu sein scheint. Diese Wahrnehmung ist in starkem Maße emotional geprägt und gründet sich in fundamentalen Grundannahmen von Fairness und Ehrlichkeit.
Im Gegensatz dazu denken Manager, wenn sie über den Aufbau eines vertrauenswürdigen Unternehmens sprechen, primär an transaktionale Faktoren, wie Produkte, Lieferung oder Kundenbetreuung. Diese sind für die Gewinnung und Bindung von Kunden wichtig. Aber sie haben nichts mit den öffentlichen Emotionen zu tun, noch verhindert ihre Optimierung, dass sich die Öffentlichkeit „betrogen“ oder „nicht ernst genommen“ fühlt.
Do’s and Dont’s beim Kampf um Vertrauen
Im Rahmen der Studie wurden neun kritische Erfolgsfaktoren erarbeitet und ausgeführt. Dabei wurde differenziert in fünf Dinge, die Unternehmen beachten sollten, um Vertrauen zu erzielen und vier Dinge, die Unternehmen vermeiden müssen, um Vertrauen nicht zu gefährden.

Vertrauen ist ein kritischer Erfolgsfaktor
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