Künstliche Intelligenz – Mit Algorithmen zum wirtschaftlichen Erfolg

Technologie und Anwendungspotenziale

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Das Buch „Künstliche Intelligenz – Mit Algorithmen zum wirtschaftlichen Erfolg“ soll helfen, neue Technologien und Anwendungspotenziale der künstlichen Intelligenz besser zu verstehen und einzuordnen. Bank Blog Leser haben die Chance, ein Exemplar zu gewinnen.

Buchtipps und Leseempfehlungen für Führungskräfte und Manager

Die Bereitschaft zu lebenslangem Lernen ist als Bestandteil einer Karriere in Zeiten der Veränderung allgemein akzeptiert. Dass „Lesen bildet“ weiß schon der Volksmund. Obwohl wir alle tagtäglich viel zu viel lesen „müssen“, lesen wir wohl alle gleichzeitig auch viel zu wenig. Im Bank Blog finden Sie daher Hinweise und Empfehlungen auf interessante Bücher, die Ihnen neue Erkenntnisse und Ideen vermitteln sollen.

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Künstliche Intelligenz (KI) wird als Basistechnologie in allen Branchen relevant. Obwohl fast alle Entscheider in der Wirtschaft der KI hohe Bedeutung zuschreiben, setzen bisher erst 7 Prozent der Unternehmen diese Technologie ein. Die Bundesregierung ist in Sorge, dass nun  (schon wieder) ein Technologiezug ohne Beteiligung der Deutschen losfährt. Denn 80 Prozent der KI-Investitionen fließen heute in die USA und China. Von den zehn wertvollsten KI-Startups der Welt kommen schon 7 aus China. Keines aus Deutschland – obwohl unsere KI-Forschung Weltklasse ist.

Höchste Zeit also, das Thema auch in der deutschen Wirtschaft mit Schwung anzupacken. Häufig fehlt den Unternehmen die Vorstellungskraft, was mit Künstlicher Intelligenz oder Machine Learning überhaupt möglich ist. Mit unserem Buch möchten wir einen Beitrag leisten, typische Einsatzgebiete für Künstliche Intelligenz zu zeigen, um die Scheu vor dieser Technologie zu nehmen. Denn eines ist klar: Viele Unternehmen erzielen mit Hilfe der Künstlichen Intelligenz inzwischen erhebliche Wettbewerbsvorteile, egal ob in der Produktion, der Absatzprognose oder im Backoffice. Wer darauf verzichtet, verschlechtert seine Wettbewerbsposition.

Künstliche Intelligenz hilft Unternehmen

Zuerst hilft KI dabei, viele Prozesse in Unternehmen zu automatisieren, bessere Vorhersagen zu treffen und allgemein effizienter zu werden. Unter dem Schlagwort „Robotic Process Automation“ haben sich eine ganze Reihe von Unternehmen etabliert, deren Software einfachste Routinetätigkeiten übernehmen kann. Zum Beispiel die Daten aus einem PDF-Dokument in eine Excel-Tabelle zu übertragen. Solche Handgriffe werden täglich millionenfach in Deutschland ausgeführt, können aber ganz leicht automatisiert werden. Werden solche Prozesse systematisch von der KI erledigt, lassen sich im Backoffice bis zu 75 Prozent der Kosten senken.

Etwas weiter gedacht hilft die KI dabei, eigene datenbasierte Geschäftsmodelle zu entwickeln. Wenn die Daten, die bei der Nutzung von Industrieprodukten anfallen, ausgewertet und in komplementäre Dienstleistungen umgewandelt werden, kann ein Unternehmen einen nicht zu unterschätzenden Wettbewerbsvorteil erzielen. Denn gute Maschinen können andere Länder auch produzieren. Gute Maschinen in Verbindung mit intelligenten Geschäftsmodellen sind aber die bessere Kombination für die Zukunft.

Neun Anwendungsfälle der Künstlichen Intelligenz

Das Buch besteht aus einer allgemein verständlichen Einführung in die technischen Grundlagen und ökonomischen Effekte der Künstlichen Intelligenz. Anschließend zeigen neun Unternehmen konkrete Anwendungsfälle: Von der Qualitätskontrolle in der Lebensmittelindustrie bis zum Einsatz des Quantencomputers zur Simulation der Verkehrsströme in Echtzeit. Transaktionsdaten zu nutzen, um Bankkunden maßgeschneiderte Angebote zu unterbreiten, den Absatz von Autoreifen mit 90 Prozent Genauigkeit auf den Tag genau vorherzusagen oder den Lagerbestand um 30 Prozent zu senken sind nur einige Anwendungen, die KI heute bringt. Medizin, Finanzen, aber auch das Marketing sind heute die wichtigsten Einsatzfelder für Künstliche Intelligenz.

Die folgenden neun Unternehmen und Einsatzfelder werden beschrieben:

  • SAP: Maschinelles Lernen in der Industrie
  • Amazon: Wie KI gute Lebensmittel findet
  • Medi Markt: Alexa für die Gesundheit
  • Microsoft: Kit KI zur wahren digitalen Transformation
  • Software AG: Plattformen als Garant für den Erfolg der KI
  • IBM: Intelligente KI-Lösungen mit Watson
  • Empolis: Mit KI immer die richtigen Entscheidungen treffen
  • Samson: KI-Geschäftsmodelle für den Mittelstand
  • VW: Die Kombination aus KI und Quantencomputer

„Künstliche Intelligenz – Mit Algorithmen zum wirtschaftlichen Erfolg“ kaufen oder gewinnen

Das Buch hat 206 Seiten. Sie erhalten es u.a. bei Amazon.

Leser des Bank Blog haben die Möglichkeit, ein Exemplar des Buches zu gewinnen. Schreiben Sie dazu bis zum 19.12.2018 in einen Kommentar unter den Artikel, was Sie an dem Buch besonders interessiert. Das Buch wird unter allen Lesern, die einen Kommentar abgegeben haben verlost. Der Gewinner wird per E-Mail benachrichtigt und müssen dann innerhalb einer Woche ihre vollständige Adresse mitteilen.

Mit Ihrer Teilnahme stimmen Sie den vorgenannten Hinweisen/Teilnahmebedingungen zu.

Mehr Informationen zum Buch und zur Künstlichen Intelligenz finden Sie hier.


Prof. Dr. Peter Buxmann - Technische Universität Darmstadt

Prof. Dr. Peter Buxmann

Ko-Autor Prof. Dr. Peter Buxmann ist Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftsinformatik I Software & Digital Business an der Technischen Universität Darmstadt und leitet dort das Innovations- und Gründungszentrum HIGHEST. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Anwendungen der Künstlichen Intelligenz, die Digitalisierung der Wirtschaft sowie die Entwicklung innovativer Geschäftsmodelle.

Über den Autor

Dr. Holger Schmidt

Dr. Holger Schmidt erklärt als Keynote-Speaker die Auswirkungen der Digitalisierung auf Wirtschaft und Arbeit. Der Volkswirt und Journalist hat zwei Jahrzehnte über die digitale Transformation geschrieben, davon 15 Jahre für die FAZ. Er unterrichtet als Dozent an der TU Darmstadt Masterstudenten im Fach „Digitale Transformation“ und schreibt als Kolumnist für das Handelsblatt. Sein Blog „Netzoekonom.de“ gehört zu den populärsten Publikationen der digitalen Wirtschaft in Deutschland.

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5 Kommentare

  1. Avatar
    Michael Knoblach am

    Wir sollten wissen wie die Technik heute schon eingesetzt wird und welche NextSteps man hier erwarten kann. Mich interessiert einerseits natürlich der fachliche Inhalt, andererseits aber auch die Darbietungsform. Wird hier ein Zukunftstechnologie auch mit modernen Mitteln gehirngerecht und für HumanLearning geeignet transportiert?

    Schlussendlich erhoffe ich mir aufgrund der heutigen Erkenntnisse großer Unternehmen Anregungen und Ideen zu bekommen, wohin die Reise gehen könnte, was für die Breite Masse heute schon realistisch und was noch Zukunftsmusik ist.

  2. Avatar

    Künstliche Intelligenz ist eine weitere Form, die wir in der Gesellschaft nutzen können ggf. müssen, um Geschwindigkeit und Komplexität der Digitalisierung zu meistern. Mehr Wissen zu diesem Thema reduziert Berührungsängste und für eine breitere Nutzung. Diese oder andere Techniken bzw. Lösungsansätze zu verstehen, sie nicht zu kennen oder von ihrer Existenz zu wissen, kann mit dieser Literatur erreicht werden. Zumindest kann der Einstieg geschaffen werden. Das betrifft nicht nur die Welt der Finanzdienstleistungen und Banken sondern alle Lebensbereiche. Entsprechend sollte die Verbreitung dieses konkreten Wissens ein Ziel von allen sein.

  3. Avatar

    Seit über einem Jahr betreibe ich einen Blog zum Thema „Machine Learning“ unter https://machine-learning-blog.de/ Für mich ist das Buch somit vom Thema her perfekt, um es auf dem Blog zu besprechen.

    Was mich im Besonderen interessiert – um auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen – ist das Kapitel zur Entscheidungsfindung dank KI, denn tatsächlich wissen inzwischen viele Menschen in meinem Umfeld, dass es die Möglichkeit des maschinellen Lernens gibt, sie haben aber in der Praxis auf Basis der Daten, deren Analyse und dem daraus generierten Modell auch die Entscheidungen zu treffen oder im Grunde auf Basis der Daten nahegelegte Entscheidung auch zu akzeptieren.

  4. Avatar

    Mich interessieren natürlich die unterschiedlichen technischen Möglichkeiten, die unter KI zusammengefasst werden. Darüber hinaus aber vor allem, wie mittels KI neue Kundenerlebnisse gestaltet werden können.
    Die Straffung von Routine-Backoffice Aufgaben ist ein Standard-Aspekt, aber im Rahmen der Digitalisierung meines Erachtens zu kurz gedacht. Echte Wertschöpfung findet statt, wenn die technischen Möglichkeiten genutzt werden, um dem Kunden ein besseres Produkt zu bieten.

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