Die Kosten des Bezahlens beim Online Shopping

Aktuelle Payment Studie

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Online Shopping boomt und damit auch der daraus resultierende Zahlungsverkehr. Doch viele Händler schätzen die Kosten der Zahlungsverfahren falsch ein. Eine aktuelle Studie gibt einen Einblick.

E Commerce Studien und Research

Online Shopping ist einer der wichtigsten Trends für Unternehmen. Im Bank Blog finden Sie Studien über die aktuellen Entwicklungen in den Bereichen Internet Shopping und E Commerce.
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Die Auswahl des richtigen Angebots an Zahlungsverfahren sowie die anschließende Optimierung stellen für Online-Händler eine Herausforderung dar. Mittlerweile steht eine Vielzahl an unterschiedlichen Zahlungsverfahren zur Verfügung, die sich nicht nur in Bezug auf die Akzeptanz bei den Kunden, das Zahlungsausfallrisiko und die Kosten stark voneinander unterscheiden.

Kriterien zur Auswahl von Zahlungsverfahren

Für die Händler ist die Höhe der Kosten das wichtigste Kriterium bei der Auswahl eines Bezahlverfahrens (49%), gefolgt von Sicherheit (40%) und Nutzerfreundlichkeit (37%). Allerdings wird deren Höhe vielerorts falsch eingeschätzt. Viele Online-Händler unterschätzen die Gesamtkosten der unterschiedlichen am Markt verfügbaren Bezahlverfahren. Insbesondere die indirekten Kosten (z. B. für Mahnwesen, Inkasso sowie für Retouren) werden nicht immer in die Rechnung einbezogen.

Dementsprechend hoch sind die wirtschaftlichen Folgen der daraus resultierenden Fehleinschätzung. Allein durch Zahlungsstörungen und -ausfälle entstehen Online-Händlern jährlich Kosten von rund 961 Millionen Euro.

Vergleich der Gesamtkosten von Bezahlverfahren

ibi research an der Universität Regensburg hat daher die Gesamtkosten einzelner Zahlungsverfahren untersucht und gegenübergestellt, die in Online-Shops zum Einsatz kommen.

Gesamtkostenbetrachtung bedeutet in diesem Zusammenhang, dass nicht nur die direkten, vermeintlich wahrgenommenen Kosten von Zahlungsverfahren Gegenstand der Untersuchung sind, sondern auch vor- und nachgelagerte indirekte Kosten.

Zu den indirekten Kosten zählen beispielsweise Opportunitätskosten durch verzögerte Zahlungseingänge sowie Aufwendungen für Debitorenmanagement, Leistungsstörungen, Risikomanagement und Kosten für die Rückabwicklung von Zahlungen im Retourenfall.

Es zeigt sich, dass es kein absolut günstigstes oder teuerstes Zahlungsverfahren gibt. Die Reihenfolge hängt vielmehr vom jeweiligen Einzelfall und der Ausprägung der Einflussfaktoren ab. Allerdings zeigt sich auch, dass die Präferierung durch die Händler nicht immer mit den tatsächlichen Kosten des Verfahrens übereinstimmt.

Kosten von Bezahlverfahren

Payment Verfahren und ihre Kosten

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Über den Autor

Dr. Hansjörg Leichsenring

Dr. Hansjörg Leichsenring ist Herausgeber des Bank Blogs und der Finanzbranche seit über 30 Jahren beruflich verbunden. Nach Banklehre und Studium arbeitete er in verschiedenen Positionen, u.a. als Direktor bei der Deutschen Bank, als Vorstand einer Sparkasse und als Geschäftsführer eines Online Brokers. Als Experte für Strategien in den Bereichen Digitalisierung, Innovation und Vertrieb ist er gefragter Referent und Moderator bei internen und externen Veranstaltungen im In- und Ausland.

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