FinTech in der Permakrise
Nach einem anstrengenden 2022 sind für die FinTech-Szene Strategieschwenks, Entlassungswellen, Down-Rounds und Unternehmenszusammenschlüsse angesagt. Das neue Jahr könnte aber auch FinTech-Gewinner hervorbringen.
Clas Beese ist Gründungsherausgeber des FinTech-Branchenmediums finletter sowie Gründer und Geschäftsführer der Fintech Week, Deutschlands größter FinTech-Veranstaltung.
Nach einem anstrengenden 2022 sind für die FinTech-Szene Strategieschwenks, Entlassungswellen, Down-Rounds und Unternehmenszusammenschlüsse angesagt. Das neue Jahr könnte aber auch FinTech-Gewinner hervorbringen.
Der Wettbewerbsdruck für FinTechs nimmt weiter zu. Wie schon vor der Corona-Pandemie geht das Rennen um Marktanteile, Funding und Talente im Jahr 2022 weiter und dürfte sogar noch intensiver werden.
Selbst wenn mit den Corona-Impfungen wieder mehr Ruhe einkehrt – „normal“ wird es in der Welt und in der FinTech-Branche in 2021 noch nicht wieder werden. Bei wem wird’s gut laufen, wer hat weiter zu kämpfen? Eine vorsichtige Prognose.
Im Jahr 2020 wird sich die Finanzbranche weiter ändern. Weder Niedrigzinsen noch Digitalisierung werden als Trends abgelöst. Vielmehr sorgen sie für einen erheblichen Strukturwandel in der Finanzwirtschaft, den fünf Gruppen von Stakeholdern gestalten.
Was FinTech-Startups in diesem Jahr helfen wird: die Trägheit der Banken. Was nicht helfen wird: das schlechte Image der Etablierten, das an Startups vererbt wird. Die fünf wichtigsten Chancen und Gefahren für FinTechs in 2019 beschreibt Clas Beese in seinem Jahresausblick.