Im Spannungsfeld von Regulierung und Kundennähe

Herausforderungen für Sparda-Banken im Jahr 2017

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Herausforderungen für Banken und Sparkassen

Aktuelle Herausforderungen für Banken und Sparkassen

Sparda Banken bewegen sich in einem Spannungsfeld von Niedrigzinsen und Regulierung auf der einen und notwendiger Kundennähe auf der anderen Seite.

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Unsere Kunden und Mitglieder schätzen unsere Verlässlichkeit. Sie wollen weiterhin gute Beratung und individuelle Betreuung in den Filialen und sicheren Service im Netz. Aber in Zeiten von niedrigen Zinsen schrumpfen die Erträge und die Kosten der Regulierung steigen weiter an. Daran wird sich wohl auch im kommenden Jahr nichts ändern. Für die Sparda-Banken wird es immer schwieriger, den gewohnten Service vor Ort aufrecht zu erhalten.

Uwe Sterz, Vorstand Sparda Verband der Sparda-Banken

Uwe Sterz ist Mitglied des Vorstands des Verbandes der Sparda-Banken e.V.

Regelmäßig werden gerade die Sorgen der kleinen und mittleren Banken als „Jammern auf hohem Niveau“ abgetan. Aber wenn die regulatorischen Anforderungen sich nicht langsam auf ein erträgliches und abschätzbares Maß einpendeln, werden diese Banken ungewollte Opfer einer nicht durchdachten Strukturpolitik. Es ist ein Geburtsfehler der Bankenaufsicht, die Regeln für große Banken Eins-zu-eins auf kleine und mittlere Institute zu übertragen. Und das, obwohl sie risikoarm wirtschaften und systemisch nicht relevant sind. Die damit verbundenen Kosten können die kleineren Banken nur schwer stemmen.

Wir fordern daher eine Mittelstandspolitik für den Finanzsektor. Schwellenwerte, Bagatellgrenzen und Ausnahmen sind die richtigen Instrumente, um die kleinen und mittleren Banken vor überbordender Regulierung zu schützen.


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Über den Autor

Uwe Sterz

Uwe Sterz ist seit September 2012 Mitglied des Vorstands des Verbandes der Sparda-Banken e.V. Nach der Ausbildung zum Bankkaufmann absolvierte er ein Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Von 1993 an war er bei Ernst & Young in Frankfurt tätig und dort mit der Prüfung und Beratung von Banken und Finanzdienstleistern beschäftigt. 2002 wurde er bei Ernst & Young zum Partner bestellt. Herr Sterz ist seit 1998 Steuerberater und wurde Anfang 1999 zum Wirtschaftsprüfer bestellt.

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