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Mobile Payment auf dem Vormarsch

Apple Pay ist bekannter als Google Pay

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Mobile Bezahldienste werden von den Nutzern als Zukunftstechnologie gesehen und sind nicht mehr wegzudenken. Dennoch kann von einem Durchbruch beim Bezahlen mit dem Smartphone keine Rede sein. Eine Studie hat das Verhalten von Mobile-Payment–Nutzern untersucht.

Aktuelle Trends, Studien und Research zu Mobile Payment

Mobile Payment, das Bezahlen via Smartphone steckt hierzulande noch in den Kinderschuhen. Die Anforderungen sind vielfältig. Im Bank Blog finden Sie aktuelle Studien zu dieser neuen Entwicklung, die insbesondere für Banken und Sparkassen eine Bedrohung darstellt.

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Der Bezahldienst von Google startete im Juni 2018. Im Dezember 2018 hat auch Apple in Deutschland seinen Mobile-Payment-Dienst Apple Pay freigeschaltet. Die Nutzerzahlen sind seitdem deutlich angestiegen, aber immer noch niedrig im Vergleich zu anderen Zahlungsarten. Was muss passieren, damit sich Mobile Payment in Deutschland durchsetzt?

Eine Studie von Skopos Research zum Thema Mobile Payment hat das Nutzerverhalten unter iOS- und Android-Nutzern untersucht und versucht Antworten zu geben. Zusätzlich wurde die Bedeutung von Bankfilialen und der Kontaktfrequenz zu Bankberatern untersucht.

Die Deutschen kommen bei Mobile Payment auf den Geschmack

Die Erwartungshaltung an die Einsatzmöglichkeiten von mobilen Zahlungsdiensten steigt im Zuge wachsender Bekanntheits- und Nutzeranteile. Nahezu ein Viertel aller Apple-Pay-Kenner unter iOS-Nutzern bezahlen bereits mit dieser Lösung, während dies nur für 13 Prozent aller Google-Pay-Kenner unter Nutzern von Smartphones mit dem Betriebssystem Android gilt. Mittlerweile könnten sich manche Nutzer sogar vorstellen, auf diese Weise den Kauf ihres Neuwagens abzuwickeln.

Beide Lager der Betriebssystemnutzer beschreiben die jeweiligen Dienste als praktisch und innovativ und sehen sie als klare Zukunftstechnologie. Während jedoch die Apple-Nutzer der neuen Lösung aufgeschlossener gegenüberstehen, häufen sich bei den Android-Nutzern die Kritiker, welche das Bezahlen mit dem Handy nicht als vertrauenswürdig beurteilen. Unklar ist, ob dies allein an den Bedenken gegenüber der technischen Lösung oder der dominierenden Marktstellung beider Anbieter liegt.

Nach Meinung vieler Experten nach bieten Google- und Apple Pay im Grunde sogar höhere Sicherheitsstandards als eine Kartenzahlung. Dennoch sind Sicherheitsbedenken weiterhin die größte Nutzungsbarriere. Auch wissen potenzielle Nutzer oft immer noch nicht, wie die technische Lösung überhaupt funktioniert.

Werden Bankfilialen überflüssig?

Die Studie hat auch die Relevanz von Bankfilialen untersucht. Mehr als ein Viertel aller Mobile-Payment-Nutzer geben demnach an, keine Filiale mehr aufzusuchen. Unter Apple-Pay-Nutzern ist es sogar jeder Dritte.

Die Studie hat untersucht, welchen Einfluss inzwischen das Thema Mobile Payment auf die grundsätzliche Beziehung zur aktuellen Hausbank nehmen kann. Fünf Prozent geben an, sie würden ihre Hausbank wechseln, sollte diese Apple- bzw. Google Pay nicht mehr unterstützen. Weitere 21 Prozent würden ein weiteres Konto bei einer anderen Bank eröffnen. Die Werte unter den befragten Apple-Nutzern fallen dabei höher aus.

Die Zukunft schreit: „Mobile-Payment!“

Laut Studie nutzen bereits 68 Prozent aller befragten Smartphone-Nutzer Mobile-Payment-Lösungen oder können sich vorstellen, diese zukünftig einzusetzen. Mit Spannung wird daher der bevorstehende Markteintritt von Samsung Pay erwartet. Dieser wurde für Deutschland bereits mehrfach angekündigt, letztlich jedoch immer wieder verschoben. Der meistgenutzte Android-Smartphone-Hersteller wäre dann mit einem eigenen Bezahldienst am Markt vertreten und könnte wie Apple auf diese Weise ein gefühlt geschlossenes und damit sicheres Ökosystem anbieten. Möglicherweise könnte so die in Deutschland bestehende Nutzer-Hemmschwellen im Android-Lager überwunden werden.

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Über den Autor

Tobias Stein

Tobias Stein ist gelernter Kaufmann im Einzelhandel und angehender dipl. Betriebsökonom mit Leidenschaft für modernes Leadership und strategischer wie operativer Businessanalyse. Er blickt auf mehrere Jahre als Teamleiter, Verkaufsleiter und Projektmanager zurück.

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