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Sind Niedrigzinsphase, Regulierung und Digitalisierung die „neuen Normalität“?

Herausforderungen für das Direct Banking 2017

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Anhaltende Niedrigzinsphase, Regulierung und Digitalisierung werden weiterhin zentrale Themen für die Banken sein und zahlreiche Herausforderungen für das Direct Banking 2017 bieten.

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Niedrigzinsphase, Regulierung und Digitalisierung – auch 2017 werden dies die zentralen Herausforderungen der Banken sein. Manche sprechen sogar schon von der „neuen Normalität“.

Jedoch sind weder die regulatorischen Anforderungen, noch die Niedrigzinsphase die größten Herausforderung für die Banken. Es ist viel mehr die Digitalisierung, welche  die Bankenbranche aufgrund des geänderten Kundenverhaltens – „always on and mobile first“ – bis ins Mark trifft. Es ist also nicht das äußere Umfeld, das die echte Herausforderung birgt. Die größte und umfassendste Veränderung kommt aus den Banken selber und findet in ihrem Kerngeschäft statt.

Roland Boekhout, CEO ING-DiBa

Roland Boekhout ist Vorstandsvorsitzender und CEO der ING-DiBa AG

Die Erwartungen der Bankkunden verändern sich dabei nicht nur wegen der neuen technologischen Möglichkeiten, sondern auch aufgrund der Erfahrungen in anderen Branchen. Beispiel Amazon Prime NOW, in Berlin pilotiert, liefert innerhalb einer Stunde. Es bietet ein Top-Kundenerlebnis und Kunden werden das auch in anderen Branchen einfordern.

Responsiveness ist eine der zentralen Anforderungen, um auf das geänderte Kundenverhalten antworten zu können: Heißt, Unternehmen müssen noch früher erkennen, was den Kunden beschäftigt und sehr schnell Lösungen anbieten. Und genau dort, in der Geschwindigkeit, liegt die große Herausforderung.

Die Digitalisierung im Retail Banking hat Entwicklungen aufgezeigt, die wir kurz- bis mittelfristig auch im Unternehmenskundengeschäft sehen werden. Erweiterte Anforderungen an Geschwindigkeit, Verfügbarkeit und Handhabung von Lösungen führen dazu, dass die traditionellen Wertschöpfungsketten innerhalb der Banken aufgebrochen werden. Die Aufgabe im Wholesale Banking wird zukünftig sein, diese standardisierten Puzzleteile für den jeweiligen Kunden passgenau zusammenzusetzen.

Wir sind für die genannten Anforderungen sicherlich gut aufgestellt, denn wir sind bereits da, wo viele Banken hin wollen. ING-DiBa steht für DigitalBank, jahrzehntelange Erfahrung im einfachen Banking und hohes Kundenvertrauen.

Daher verstehen wir den digitalen Wandel auch als Chance und Ansporn: er unterstützt uns dabei, unserem hohen Anspruch, Banking so komfortabel  und einfach wie möglich zu machen, noch gerechter zu werden. Darüber hinaus hilft uns der digitale Wandel noch effizientere Prozesse einzuführen und dadurch unsere Kostenvorteile weiter auszubauen.


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Über den Autor

Roland Boekhout

Roland Boekhout ist Vorstandsvorsitzender und CEO der ING-DiBa. Boekhout studierte Betriebswirtschaftslehre an der Erasmus-Universität in Rotterdam und absolvierte das General Management-Programm CEDEP an der INSEAD in Fontainebleau. Nach einer kurzen Tätigkeit bei Unilever in den Niederlanden von 1988 bis 1991 wechselte Boekhout zur ING Groep. Dort war er in verschiedenen Positionen international tätig, bevor er 2010 zur ING-DiBa kam.

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2 Kommentare

  1. Avatar

    Ernsthaft? Die ING DiBa möchte fortschrittlich sein im Bereich DigitalBanking aber hängt den meisten Banken vom digitalen Service Angebot hinter her.

    Fortschrittlich im Effizienz Sinne und zum Vorteil der Bank vielleicht.

    Aber die Banking Apps der ING DiBa sind eine der rückschrittlichsten Apps von allen 4 Bankkonten, die ich habe.

    Überweisungen sind ziemlich umständlich über deren SmartSecure App, die App hat nicht mal TouchID unter iOS (eigentlich seit 3 Jahren Standard).

    Weiterhin keine Push Benachrichtigungen weder von Konto, noch von Kreditkartenumsätzen.
    Banken wie die Deutsche Bank oder N26 können sowas seit etwa 2 Jahren.

    Keinerlei Statistiken, die App ist einfach wie ein altbackenes Online Banking aus den 90ern am Handy.

    Keinerlei Funktionen um die Kredtkarte in einzelnen Ländern oder online zu sperren oder vorübergehend zu sperren.

    Die Liste was es alles nicht gibt ist ziemlich lang.

    Schon etwas lächerlich, dass sie digitalste Bank werden wollen aber zum andern anderen Banken mehrere Jahre im Rückstand sind.

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