Deutsche Banken verlieren den Anschluss bei Social Media

Crowdbanking – Deutsche Banken und soziale Medien

Crowdbanking

28 Prozent der deutschen Bankkunden wünschen sich eine starke Präsenz ihrer Bank auf Facebook, Twitter und Co. Deutsche Banken nutzen Social Media allerdings bislang nur unzureichend. In Zukunft könnten sie daher bis zu 40 Prozent der in Social Media aktiven Kunden verlieren.

Social Media ist für Bankkunden ein wichtiger Faktor. Insgesamt 12 Prozent aller Kunden haben heute schon Interesse, Bankprodukte über Social Media zu kaufen. 39 Prozent empfehlen Banken und Bankprodukte in Sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter und Co. 43 Prozent vertrauen auf Empfehlungen aus ihrem Netzwerk. „Unter den echten Digital Natives sind diese Zahlen mehr als doppelt so hoch“, so Wagner. Von ihnen würden sogar 43 Prozent Bankprodukte über Social Media kaufen und 44 Prozent aufgrund des Social Media Angebotes die Bank wechseln. Und die Zahl der Nutzer von Social Media steigt weiter.

Deutsche Banken sehen Facebook & Co. als Informations- und Kommunikationskanal, nicht jedoch als Treiber einer strategischen Veränderung ihres Geschäftsmodells.

Bankkunden haben sehr konkrete Vorstellungen, was sie von ihrer Bank erwarten:

  • einen aktuellen Status über die eigene Finanzlage,
  • einen persönlichen Dialog und
  • die Möglichkeit zum Empfehlen und Bewerten von Produkten, Dienstleistungen und Bankberatern.

Der Trend zum Mitmach-Web ist auch bei Finanzdienstleistungen ungebrochen: 50 Prozent der befragten Bankkunden sind nämlich mit der Einbindung in die Produktentwicklung nicht zufrieden.

Deutsche Banken und Social Media – Infografik

Deutsche Banken und Social Media – Wesentliche Ergebnisse

Für die Studie wurden 1002 private Bankkunden in Deutschland per Online-Umfrage befragt.

Quelle: goetzpartners

Die Studie „Crowdbanking – Die Revolution der Bankenwelt bis 2020. Folgen von Social Media für die Finanzdienstleistungsbranche“ kann hier kostenfrei bestellt werden.

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