Ergänzend zur hier bereits vorgestellten Studie über den „Homo Biometricus“ hat DB Research noch eine Infografik zur Bedeutung von Biometrie bei mobilen Diensten erstellt.
Im Zeitalter der branchenübergreifenden Durchdringung digitaler Prozesse bieten biometrische Erkennungstechnologien ein breites Einsatzpotenzial. Insbesondere im stark wachsenden mobilen Internetdienstebereich zeigt sich ein lukratives Marktpotenzial. Viele Experten beurteilen den Einsatz von biometrischen Erkennungsverfahren in Massenmärkten nach wie vor kritisch. Allerdings finden biometrische Verfahren bereits täglich durch Millionen von Menschen Akzeptanz auf diversen (sozialen) Internetplattformen.
Quelle: DB Research
Die traditionellen Identifikationsverfahren, die auf Wissen und Besitz basieren, zeigen Schwächen, die gerade durch den digitalen Strukturwandel bzw. durch den steigenden Einsatz von Internettechnologien und mobilen Endgeräten offensichtlich werden.
Die Biometrie leistet als ergänzende oder auch ersetzende Technologie eine höhere Zuverlässigkeit sowie einen höheren Nutzerkomfort für die Menschen bei der Verifikation von Identitätsbehauptungen – vor allem in mobilen Massenmärkten.
Überall dort, wo kleinere Systemfehler leichter zu verzeihen sind, werden sich biometrische Erkennungsverfahren (zuerst) ausbreiten. Die Banken zählen eher nicht zu den „early adopters“, weil das Akzeptanzrisiko (noch) zu hoch bzw. die notwendige Robustheit der biometrischen Systeme (noch) nicht zur Genüge gewährleistet ist.
Die DB Research Studie „Der vermessene Mensch – Biometrische Erkennungsverfahren und mobile Internetdienste“ kann hier direkt heruntergeladen werden.
Die englischsprachige DB Research Studie „Homo biometricus“ wurde hier vorgestellt.