Reputationsmanagement und Kaufverhalten

Unternehmensreputation und Kaufverhalten sind auch für Banken und Sparkassen relevant

The Company behind the Brand

Die internationale Studie untersucht den Ursprung und Einflussfaktoren von Unternehmensreputation. Wichtigstes Ergebnis: Verbraucher meiden Produkte von unbeliebten Herstellern.

Berlin, 18. Januar 2012

Laut der aktuellen Studie von Weber Shandwick hat das Unternehmen hinter einer Marke großen Einfluss auf das Kaufverhalten von Konsumenten. Danach meiden 70 Prozent der befragten Verbraucher Markenprodukte, wenn sie das Unternehmen dahinter nicht mögen. Die große Mehrheit der Kommunikationsverantwortlichen unterstreicht diese Aussage: 87 Prozent geben an, eine starke Unternehmensmarke sei genauso wichtig wie eine starke Produktmarke.

Weber Shandwick führte die Studie The Company behind the Brand: In Reputation We Trust online und in Zusammenarbeit mit KRC Research durch. Im Zeitraum von Oktober bis November 2011 wurden 1.375 Verbraucher und 575 Führungskräfte in Unternehmen mit einem Jahresumsatz von 500 Millionen $ oder mehr befragt. Die Studienteilnehmer stammten aus den Wirtschaftsmärkten U.S. und U.K. sowie aus den Wachstumsmärkten China und Brasilien.

Sechs Kernthesen zur Unternehmensreputation

  1. Unternehmensreputation ist genauso wichtig wie die Markenreputation.
  2. Unternehmensreputation steht für Qualitätssicherheit.
  3. Jegliche Unstimmigkeiten zwischen der Reputation eines Unternehmens und seines Produktes erzeugt starke Reaktionen seitens der Verbraucher.
  4. Produkte bringen Diskussionen ins Rollen, die Reputation folgt auf dem Fuße.
  5. Verbraucher machen sich augenblicklich ein Bild.
  6. Die Unternehmensreputation zahlt auf den Marktwert einer Firma ein.

Hier gibt es die Studie „The Company behind the Brand“ zum Download.

Und hier noch eine gute Infografik zu den Ergebnissen der Studie im Überblick.

Quelle: Weber Shandwick

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