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Griechische Regierung billigt umfangreiches Reform- und Sparprogramm

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Die griechische Regierung hat in der Nacht zu heute ein neues umfangreiches Reform- und Sparprogramm gebilligt und erwartet nun, dass auch die Geldgeber ihre Versprechen einhalten.

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Im Bankenbrief informiert der Bundeverband Deutscher Banken jeden Tag über aktuelle News und Ereignisse aus der Finanz- und Bankenwelt.

Heute steht das folgende Thema im Blickpunkt:

Athen billigt Sparpaket – Tsipras sieht Wendepunkt

Die griechische Regierung hat in der Nacht zu heute ein neues umfangreiches Reform- und Sparprogramm gebilligt. Nun erwarte man, dass auch die Geldgeber ihre Versprechen einhalten, ließ Regierungschef Alexis Tsipras anschließend mitteilen: „Der Ball liegt jetzt im Spielfeld der Gläubiger.“ Dies sei ein entscheidender Wendepunkt, sagte er vor den Abgeordneten in Athen. Griechenland setze darauf, dass bei der Tagung der Eurogruppe am Montag ein Beschluss über die Regelung der griechischen Schulden falle. Dieser müsse den Zugeständnissen gerecht werden, die das griechische Volk erbracht habe, hieß es in der Erklärung weiter. Das abgesegnete Sparprogramm sieht unter anderem Rentenkürzungen und die Reduzierung des jährlichen Steuerfreibetrages vor. Insgesamt geht es dabei um Maßnahmen mit einem finanziellen Umfang von 4,9 Milliarden Euro. Das deutsche Finanzministerium ließ heute offen, ob die Eurogruppe bei ihrer nächsten Sitzung die Zahlung von 7,5 Milliarden Euro aus dem geltenden Hilfspaket freigeben kann.

Weitere Meldungen des Tages

Das war heute ebenfalls von Bedeutung:

Deutsch-französische Koordination bei Anleihen

Zwischen Deutschland und Frankreich könnte es bald eine stärkere Absprache bei der Ausgabe von nationalen Anleihen geben. In Brüssel rechne man damit, dass die beiden Länder bis Anfang 2018 entsprechende Vorschläge zur Weiterentwicklung der EU vorlegen, hieß es in einem Medienbericht.

Mehr Selbstvertrauen durch Grundeinkommen in Finnland

Weniger Stress, mehr Wohlbefinden – das sind Medienberichten zufolge die ersten positiven Effekte eines testweise eingeführten Grundeinkommens in Finnland. Dort bekommen 2.000 Arbeitslose seit Januar 560 Euro im Monat. Teilnehmer berichten zudem über ein gestärktes Selbstvertrauen. Offiziell soll das Projekt erst am Ende seiner Laufzeit, im Dezember 2018, analysiert werden.

Wuermeling: Kontrolle über Euro-Clearing innerhalb der EU

Die Deutsche Bundesbank hat Forderungen nach einer intensiven Aufsicht über das Euro-Clearing innerhalb der Europäischen Union (EU) unterstützt. Auch nach dem Brexit müsse die EU Kontrolle über die Abwicklung von Derivategeschäften in Euro haben, schrieb Bundesbank-Vorstand Joachim Wuermeling in einem heute veröffentlichten Gastbeitrag. Ein Großteil der Eurogeschäfte wird derzeit über das Londoner Clearinghaus LCH.Clearnet abgewickelt.

Meldungen aus einzelnen Bankinstituten

Zu einzelnen Banken und Finanzinstituten gab es heute folgende Meldung:

  • Postbank kostet Deutsche Bank Milliarden

Was am Montag wichtig wird

Am Montag stehen u.a. folgende Themen auf der Finanz-Agenda:

  • Montag ist Stichtag für die Veröffentlichung von Berichten zur Geschäftslage und Risikosituation der Versicherer, die unter das europäische Regelwerk Solvency II fallen.
  • In Brüssel treffen sich die Finanzminister der Eurogruppe. Ein Thema: das Hilfsprogramm für Griechenland.
  • Ebenfalls in Brüssel wollen die Mitglieder des EU-Ministerrates das Brexit-Mandat beschließen.
  • Das Landgericht in Ulm will sein Urteil im Zivilprozess zur Millionenklage des Drogerieunternehmers Erwin Müller gegen die Bank Sarasin wegen angeblicher Falschberatung verkünden.
  • Die Deutsche Bundesbank stellt in Frankfurt ihren Monatsbericht vor.

Über den Autor

Bankenverband

Der Bundesverband deutscher Banken ist die Stimme der privaten Banken. in Deutschland: Als wirtschaftspolitischer Spitzenverband bündelt, gestaltet und vertritt er die Interessen des privaten Kreditgewerbes und ist Mittler zwischen den privaten Banken, Politik, Verwaltung, Verbrauchern und Wirtschaft.

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