Die Galerie der vergessenen Berufe – Kurzfilm

Ein Science-Fiction Kammerspiel für Banker

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Der Kurzfilm „Die Galerie der vergessenen Berufe“ zeigt den historischen Verfall von Berufen. Er gibt eine Vorstellung der digital-technischen Evolution im 21. Jahrhundert und bietet eine Vorahnung dessen, was uns Menschen erwartet.

Galerie der vergessenen und ausgestorbenen Berufe

Sorgen die fortschreitende Digitalisierung und der technologische Fortschritt für ein Aussterben des Berufsbilds Bankkaufmann?

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Der Mensch schafft sich selbst ab – eine Vision oder die bittere Wahrheit? Der Einzug der Digitalisierung in die Berufswelt führt zu einer umfassenden Veränderung in nahezu allen Tätigkeitsfeldern. Von der kommenden Veränderung werden vor allem Wissensarbeiter betroffen sein.

In den vergangenen Jahren haben Roboter bereits in der Industrie zu Veränderungen geführt. Die Arbeiter dort mussten den „Kollege Roboter“ akzeptieren. Arbeitsplätze wurden ersetzt, Berufe in der verarbeitenden Industrie starben aus. Mit Künstlicher Intelligenz (KI) und der kommenden Digitalisierung werden auch Berufe wie z.B. der des Bankers oder der des Lehrers betroffen sein, denn Algorithmen und Roboter übernehmen bestimmte Aufgaben von Menschen besser, schneller, fehlerfreier – das betrifft auch Menschen im Dienstleistungssektor.

Umgang mit disruptivem Wandel in der Berufswelt

Die Frage heute ist: Wie geht man mit dem disruptiven Wandel in der Berufswelt um? Hier braucht es neue Lösungsansätze. Im Buch „Bankier 5.0 – Die Antwort auf den Roboter“ – das vor kurzem hier vorgestellt wurde – steht der Bankier 5.0 pars pro toto für Wissensarbeiter und Dienstleister.  Der auf dem Buch basierende Film zeigt das Spannungsfeld zwischen Aufbruch und Untergangsstimmung im Zeitalter der Digitalisierung.

Menschen haben eine Chance, weiter in ihrem Arbeitsumfeld zu arbeiten, indem sie sich von der KI differenzieren und gleichzeitig mit der KI kooperieren. Dafür bedarf es einer differenzierten Methodenkompetenz.

Film mit seiner visuellen Kraft ist die ideale Ergänzung zum Medium Buch,

Das Buch „Bankier 5.0 – Die Antwort auf den Roboter“ und der Film „Die Galerie der vergessenen Berufe“ verschaffen einen intellektuellen und einen visuellen Zugang zum Thema Digitalisierung. Das analoge Medium Buch und das visuelle Medium Film schaffen eine gute Vorstellung der wirtschaftlichen und der kulturellen Veränderungen, die auf uns alle im 21. Jahrhundert zukommen. Durch den Film werden beim Zuschauer ambivalente Gefühle wach. Das offene Ende regt zu kontroversen Diskussionen an und leistet so einen Beitrag zu Umgang und Gestaltung mit dem Phänomen Digitalisierung. Wo liegen die Stärken des Menschen? Was genau soll er lernen, um auch morgen konkurrenzfähig zu sein? Welche Implikationen werden sichtbar und welche Handlungsfelder leiten sich daraus ab?

Buch und Film zeigen die Methodenkompetenzen für Predictive Advisory Competence und bieten lösungsorientiert einen Weg an, „weg vom“ und gleichzeitig „hin zum“ Roboter.

Der Mensch muss an Bedeutung gewinnen, oder er verliert sie ganz.

Predictive Advisory Competence kann auf allen Gebieten der Kopf- und Geistesarbeiter sowie Dienstleister angewendet werden.

Die Methoden Mustererkennung, Kreativität, komplexe Kommunikation, physischer Kontakt und Gastgeberei sind zielführende Lösungsschritte, wollen Menschen mit der Evolution der KI und kommenden Androiden auf Augenhöhe sein. Diese sind schnell lernfähig und adaptieren menschliche Kompetenzen in atemberaubender Geschwindigkeit. Alle fünf Methodenkompetenzen sind im Film „Die Galerie der vergessenen Berufe“ szenisch integriert und dargestellt. Werden diese nicht angewandt, besteht durch den disruptiven Wandel die Möglichkeit, dass weitere heute noch bestehenden Berufe vom Aussterben bedroht sind.

Der Film zeigt deutlich die Notwendigkeit der Methodenkompetenz, will der Mensch weiter seine sinnvolle Tätigkeit behalten. Die Kooperation von Mensch und Roboter ist zukünftig notwendig, will der Mensch nicht an Bedeutung verlieren.

Motivation und Ziel von diesem Film ist das Aufwecken der Zuschauer

Ob in der Wirtschaft, der Politik oder Gesellschaft, die Vergangenheit hat gezeigt: Veränderungen zeigen sich schleichend, leise und lange unbemerkt, bis der Wandel gewaltig eintritt.

Der Zuschauer kann sich mit diesem „Kleinen Kammerspiel“ der Thematik der Digitalisierung nähern; sich mit den folgenreichen technischen, kulturellen und wirtschaftlichen Veränderungen auseinanderzusetzen und neugierig und offen nach Lösungen zu suchen. „Wie sollen wir damit umgehen, dass Algorithmen den Arbeitsmarkt in Atem halten?“ „Welche Herausforderungen und Denkmuster gilt es zu bewältigen und wo liegen – wenn überhaupt – die Grenzen der Roboter?“ Mit diesen Fragen möchte der Regisseur Willi Kubica die Spannung und Dringlichkeit der Thematik beim Zuschauer evozieren.

Mit ausdrucksstarken Lichteinstellungen, spannenden Dialogen und wirkungsvoller minimalistischer Ausstattung wird aufgezeigt, wie sich Roboter entwickeln könnten und welche Chancen den Menschen bleiben, wenn Intelligenz Potenzial auslotet. Drehort war der sogenannte Kieskeller der Stuttgarter Galerie Strzelski.

Dieser Film ist keine klassische Werbung sondern eine künstlerisch anspruchsvolle, eine ästhetisch überzeugende Umsetzung der Perspektive für die kommenden Jahre.

Kurzfilm: Die Galerie der vergessenen Berufe

Hier können Sie sich den Film über die Galerie der vergessenen Berufe ansehen:

Beim Festival der Internationalen Wirtschaftsfilmtage Wien wurde der Film mit der Silbernen Victoria ausgezeichnet . Beim Filmfestival Sci-On in Nevada, Nordamerika, erhielt er den Science + Imagination Award . Beim Filmfestival Cine Globe in Cern wurde er zur Official Selection nominiert.

Über den Autor

Kai Pfersich

Kai Pfersich ist als Berater in der Vertriebsentwicklung von Banken in Deutschland, Österreich, Schweiz und Liechtenstein tätig. Er entwickelt und implementiert Methodenkompetenz für alle vertriebsrelevanten Bereiche einer modernen Bank. Er ist Dozent an der DHBW, Stuttgart sowie des ZfU, Zürich und Autor von Fachbüchern und bankinternen Publikationen.

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