In den vergangenen 70 Jahren haben Erfinder und Forscher weltweit über 340.000 Patentanträge zu Themen aus dem Bereich der Künstlichen Intelligenz gestellt. Deutsche Unternehmen finden sich allerdings erst knapp nach den Top Ten.

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Technologien aus dem Bereich Künstliche Intelligenz (KI) könnten viele Bereiche des wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Lebens auf den Kopf zu stellen. Die steigende Nachfrage nach und Nutzung von KI schlägt sich auch in der Zahl der Patentanmeldungen nieder.

Seit den ersten konkreten Arbeiten an intelligenten Maschinen in den 50er Jahren hat die Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) bis Ende 2016 annähernd 340.000 Patentanmeldungen und über 1,6 Millionen wissenschaftliche Publikationen in diesem Sektor gezählt. Mehr als die Hälfte davon stammen aus der Zeit nach 2013.

US-Unternehmen an der Spitze

Die Patentaktivitäten im Bereich der künstlichen Intelligenz haben rasant zugenommen. Es ist damit zu rechnen, dass eine sehr große Zahl neuer KI-basierter Produkte, Anwendungen und Techniken unser tägliches Leben in Zukunft verändern und auch die künftige menschliche Interaktion mit Maschinen prägen werden

Die meisten KI-Patente haben die US-amerikanischen Unternehmen IBM und Microsoft angemeldet, gefolgt von Toshiba, Samsung und NEC. Als erster deutscher Konzern steht Siemens auf Platz 11 der Rangliste, unmittelbar hinter dem Google Mutterkonzern Alphabet. Bosch steht auf Rang 21 und die Fraunhofer-Gesellschaft auf Platz 159.

Unter den Top 30 der Patentanmelder dominieren private Unternehmen. Lediglich vier universitäre oder öffentliche Forschungseinrichtungen sind darunter, davon drei aus China.

Unter den Top 30 der weltweiten Patentanmelder für Künstliche Intelligenz befinden sich 26 Unternehmen und vier staatliche und universitäre Forschungseinrichtungen.

Ethische, rechtliche und regulatorische Herausforderungen durch KI

Der erste Schritt zur Maximierung des weit verbreiteten Nutzens von KI bei gleichzeitiger Bewältigung ethischer, rechtlicher und regulatorischer Herausforderungen bestehe darin, eine gemeinsame sachliche Grundlage für das Verständnis von künstlicher Intelligenz zu schaffen. Die umfangreiche Studie will einen Überblick ermöglichen und mit den darin enthaltenen evidenzbasierte Prognosen etwas zur Diskussion beizusteuern und damit die globale Politik über die Zukunft der KI, ihre Governance und den sie unterstützenden Rahmen für geistiges Eigentum informieren.

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