Das Internet der Dinge kann einer der zentralen Wachstumstreiber für weite Teile der Wirtschaft werden. Der Mehrwert wird vor allem den Unternehmen zugutekommen. Doch es gibt noch einige Handlungsfelder, wie eine aktuelle Studie zeigt.

Aktuelle Trends, Studien und Research zur Digitalisierung

Die Digitalisierung erfasst unseren Alltag und die gesamte Wirtschaft ist davon betroffen. Die Geschäftsmodelle ganzer Branchen werden dadurch – teilweise dramatisch – verändert. Auch Banken und Sparkassen können sich diesem Trend nicht entziehen. Studien zu den aktuellen Trends und Entwicklungen in diesem Bereich finden Sie im Bank Blog.
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Das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) also die intelligente Vernetzung von Geräten und Maschinen über das Internet, kann einen weltweiten wirtschaftlichen Mehrwert von bis zu 11 Billionen Dollar im Jahr 2025 schaffen. Dies entspräche dann rund 11 Prozent der globalen Wirtschaftsleistung. Eine McKinsey-Studie stellt die aktuellen Entwicklungen in diesem Bereich vor, zeigt, welche Bereiche besonders profitieren werden und worin die Erfolgsfaktoren liegen. Für die Analyse wurden über 100 Anwendungsfelder in neun Bereichen untersucht.

Hohes wirtschaftliches Potential für das Internet der Dinge

Industrie 4.0 profitiert vom Internet der Dinge

Den potenziell größten Einfluss hat das „Internet of Things“ (IoT) in Fabriken (bis zu 3,7 Billionen Dollar wirtschaftlicher Mehrwert), Städten (1,7 Billionen Dollar) und im Gesundheitswesen (1,6 Billionen Dollar).

90 Prozent des gesamten Mehrwerts wird den Anwendern – also Unternehmen, die IoT-Anwendungen nutzen, oder Verbrauchern – zu Gute kommen, etwa durch günstigere Preise oder Zeitersparnis.

Gleichzeitig wird das Internet der Dinge die Grenzen zwischen Technologiefirmen und traditionellen Unternehmen aufweichen und neue, datenbasierte Geschäftsmodelle ermöglichen.

Übersicht zum Potential für das Internet der Dinge

Technologieentwicklung und Regulierung als kritische Erfolgsfaktoren

Um den vollen wirtschaftlichen Mehrwert durch IoT-Anwendungen auszuschöpfen, sollten Hardwarehersteller, Anwender sowie Politik und Gesellschaft wichtige Handlungsfelder bearbeiten:

So müssen die Hardwarekosten für RFID-Chips und für Datenspeicher weiter sinken. Gleichzeitig sollten die verschiedenen IoT-Systeme durch gemeinsame Standards besser zu verknüpfen sein, ansonsten könnten der Studie zufolge 40 Prozent des potenziellen Mehrwerts verlorengehen.

Politik und Gesellschaft müssen sich bei zentralen Fragen, beispielsweise den rechtlichen Rahmenbedingungen für autonom fahrende Autos, über neue Regeln verständigen, da sonst die Gefahr besteht, dass sich die Einführung von IoT-Anwendungen verzögert.

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