Einer aktuellen Studie zufolge, wirkt sich die Digitalisierung aktuell über alle Bereiche hinweg positiv auf die Beschäftigung aus. Klar ist aber auch, dass Unternehmen und Mitarbeiter an der Beschäftigungsfähigkeit arbeiten müssen, um den Wandel positiv zu gestalten.

Aktuelle Trends, Studien und Research zur Digitalisierung

Die Digitalisierung erfasst unseren Alltag und die gesamte Wirtschaft ist davon betroffen. Die Geschäftsmodelle ganzer Branchen werden dadurch – teilweise dramatisch – verändert. Auch Banken und Sparkassen können sich diesem Trend nicht entziehen. Studien zu den aktuellen Trends und Entwicklungen in diesem Bereich finden Sie im Bank Blog.

Partner des Bank Blogs

Die Vermutung, Digitalisierung trage zur massiven Vernichtung von Arbeitsplätzen bei, scheint sich vorerst nicht zu bestätigen. Vielmehr sehen Unternehmen aktuell positive quantitative Beschäftigungseffekte. Auch insgesamt verbinden die Unternehmen mit der Digitalisierung mehr Chancen für neue Jobs als Risiken für deren Abbau.

Das ist das zentrale Ergebnis einer Studie der Personalberatung Hays zu aktuellen Fragestellungen in Unternehmen. Sie basiert auf einer Onlinebefragung von 868 Mitarbeitern im deutschsprachigen Raum. Befragt wurden Geschäftsführer, HR-Führungskräfte, Fachbereichsleiter sowie Mitarbeiter ohne Personalverantwortung. Schwerpunktthema war die Analyse der Beschäftigungseffekte der Digitalisierung.

Arbeitsinhalte ändern sich massiv

Aus der Befragung wird ebenfalls deutlich, dass sich mit der fortschreitenden Digitalisierung die Arbeitsinhalte einzelner Berufe ändern werden. Um die Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeiter zu fördern, ist eine lebenslange Fort- und Weiterbildung das wichtigste Instrument. Arbeitgeber fordern von ihren Mitarbeitern dazu eine entsprechende Lernbereitschaft.

Aber auch Maßnahmen zum Erhalt der Work-Life-Balance und die Zusammenarbeit in gemischten Teams rücken vermehrt in den Fokus. Gerade im Hinblick auf mobiles Arbeiten und „ständige Erreichbarkeit“ ein wichtiger Ansatz, um die Beschäftigungsfähigkeit zu erhalten.

Notwendige Kompetenzen zur Erhaltung der Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeiter.

Um den digitalen Wandel erfolgreich zu gestalten, sind eher Generalisten (61 Prozent) als Themenexperten gefragt. Zudem setzen Unternehmen häufiger auf erfahrene Experten (57 Prozent) als Absolventen (43 Prozent). Überdies haben kreative Köpfe (56 Prozent) die Nase gegenüber umsetzungs- bzw. prozessorientierten Mitarbeitern (44 Prozent) vorn.

Bereiche mit positiver Entwicklung durch die Digitalisierung

Der Studie zufolge wirkt sich der digitale Wandel über alle Fachbereiche hinweg positiv auf die Beschäftigung aus. Allerdings gibt es Unterschiede zwischen den Bereichen. Vor allem in der IT wird die Zahl der Arbeitsplätze wachsen: 54 Prozent erwarten hier positive Beschäftigungseffekte. Auch im Vertrieb (50 Prozent) und im Marketing sowie in Forschung und Entwicklung (jeweils 43 Prozent) rechnen die Befragten mit deutlicheren Jobzuwächsen.

Neue Berufsbilder würden vor allem in der Forschung und Entwicklung, in der IT sowie im Marketing entstehen.

Premium Abonnenten des Bank Blogs haben direkten kostenfreien Zugriff auf die Bezugsinformationen zu Studien und Whitepapern.

Noch kein Premium-Leser?
Premium Abonnenten des Bank Blogs haben direkten Zugriff auf alle kostenpflichtigen Inhalte des Bank Blogs (Studienquellen, E-Books etc.) und viele weitere Vorteile.

>>> Hier anmelden <<<

Neu: Tagespass Studien
Sie wollen direkten Zugriff auf einzelne Studien, aber nicht gleich ein Premium-Abonnement abschließen? Dann ist der neue Tagespass Studien genau das richtige für Sie. Mit ihm erhalten Sie für 24 Stunden direkten Zugriff auf sämtliche Studienquellen.

>>> Tagespass Studien kaufen <<<


Ein Service des Bank Blogs
Der Bank Blog prüft für Sie regelmäßig eine Vielzahl von Studien/Whitepapern und stellt die relevanten hier vor. Als besonderer Service wird Ihnen die Suche nach Bezugs- und Downloadmöglichkeiten abgenommen und Sie werden direkt zur Anbieterseite weitergeleitet. Als Premium Abonnent unterstützen Sie diesen Service und die Berichterstattung im Bank Blog.