Die folgenden Bilder vermitteln einen detaillierten Einblick in das neue Design einer Bankfiliale, das die Hamburger Sparkasse (Haspa) vor kurzem vorgestellt hat. Menschliche Nähe soll im Mittelpunkt des neuen Raumkonzeptes der zukünftigen Haspa Filialen stehen.

Die neue Haspa-Filiale von außen

Ein Blick auf den im Inneren einer Lagerhalle aufgebauten 1:1-Design-Prototypen einer neuen Bankfiliale

Partner des Bank Blogs

Die Hamburger Sparkasse will regionale Verbundenheit mit ihren Kunden hier erlebbar machen. dazu werden drei Elemente miteinander in Beziehung gesetzt:

  • Eine neue Raumgestaltung.
  • Der Umgang mit den Kunden und
  • Das, was „vor Ort passiert“, auch wenn es nichts mit Banking zu tun hat.

Blick durch den Eingangsbereich der neuen Haspa-Konzeptfiliale

Die Besucher der neuen Filiale werden an einem zentralen Empfangstresen empfangen. Hier sollen Kunden durch die Mitarbeiter begrüßt werden und der alltägliche Service inklusive des Bargeldhandlings abgewickelt werden.

Anlässlich der Vorstellung des neuen Filialdesigns hat der komplette Haspa-Vorstand hinter dem Empfangstresen der neuen Filiale Stellung bezogen

In direkter Nachbarschaft haben Sie Mitarbeiter der Filiale Ihre Schreibtische zur Vor- und Nachbereitung von Beratungsterminen und zu all den anderen kleinen oder großen Dingen, die abseits des Kundenkontaktes erledigt werden müssen. Sie sind offen gestaltet, so dass die Mitarbeiter sehen können, wenn Kunden die Filiale betreten und Beratungsbedarf haben.

Die Arbeitsplätze der Mitarbeiter der neuen Haspa-Bankfiliale befinden sich am Rand der Filiale außerhalb des Kundenbereichs.

Zurück zum Artikel


Das neue Filialdesign der Haspa zeichnet sich durch eine offene, freundliche Gestaltung aus. Sanfte Farben und Materialien – überwiegend in einem nordisch-skandinavischen Stil gehalten – sollen eine wohnliche Atmosphäre vermitteln. Kunden und Nichtkunden sollen sich willkommen fühlen.

Drei alternative Beratungskabinen

Im neuen Filialkonzept stehen drei unterschiedliche Designs (Klassisch, Kreativ und harmonisch) für Beratungskabinen und Besprechungszimmer zur Verfügung

Für Beratungen stehen in der neuen Filiale diskrete Besprechungsräume zur Verfügung. Ganz bewusst werden drei Design-Alternativen (Klassisch, Kreativ und Harmonisch) bereitgestellt. Mitarbeiter und Kunden sollen sich so „ihre“ Filiale selbst gestalten können.

Besprechungszimmer „Klassischer Typ“

Das Beratungszimmer des Typs „Klassisch“ ist einem Wohn-/Esszimmer nachempfunden.

Viel Holz, ein schlichter Schreibtisch, davor zwei Besucherstühle, dazu ein Buchregal sind drei Bilder an der Wand, alles in dunkelbraunem Farbton gehalten. Zusammen soll dies dem Kunden ein gewohnt sicheres Gefühl bei der Beratung vermitteln.

Bei Bedarf können Experten über den großen Bildschirm per Video zur Beratung hinzugeschaltet werden.

Besprechungszimmer „Kreativer Typ“

Besprechungszimmer Typ Kreativ: Auf einem bequemen Sofa sollen sich Kunden im Beratungsgespräch entspannen und wohlfüllen.

Ein heller Fußboden, ein gemütliches Ecksofa mit bequemen Kissen, das eher an ein nordisches Möbelhaus als an eine Bankfiliale erinnert, modernes Graffiti an den Wänden, eine Stehlampe. Dieses gemütliche Ambiente soll die Kreativität und den ungezwungenen Austausch zwischen Kunde und Bankberater fördern und vor allem jüngere Kundschaft ansprechen.

Auf eine geschlossene Tür wird hier übrigens bewusst verzichtet. Es soll Kunden geben, so die zugrundeliegende Analyse, die sich in geschlossenen Besprechungsräumen eingesperrt fühlen.

Besprechungszimmer „Harmonischer Typ“

Besprechungszimmer Typ Harmonisch: Gemütlich im nordischen Stil gehalten finden Beratungen an einem einfachen Holztisch statt.

Das Besprechungszimmer „Harmonischer Typ“ wirkt wie ein sparsam ausgestattetes Esszimmer. Es ist in einem sehr hellen Farbton im nordischen Stil gehalten und ermöglicht ebenfalls die Videozuschaltung von Experten der Zentrale.

Zurück zum Artikel


Der Kerngedanke: Die neuen Filialen sollen zum lokalen Treffpunkt des Stadtteils werden, an dem sich Menschen austauschen können. Und die Haspa fungiert als Gastgeber.

Ein großer Holztisch ist der zentrale Treffpunkt für Kunden und Nichtkunden der neuen Filiale dienen und nicht nur für Beratungsgespräche genutzt werden

Jede Filiale verfügt über einen zentralen Treffpunkt für Kunden und Nichtkunden aus der Nachbarschaft. Ein großer Holztisch mit iPads, kostenlosem WLAN sowie einer Kaffeebar sollen Vernetzung und den Austausch fördern. Hier sollen nicht nur Beratungsgespräche erfolgen, sondern auch Veranstaltungen wie z.B. Lesungen oder Konzerte stattfinden.

In der Ausstellungsecke können Kunden und Nichtkunden der Filiale kostenfrei für ihre Leistungen und Produkte werben

Weiterer Anziehungspunkt für Kunden und Nicht-Kunden ist eine kostenlose Ausstellungsfläche für Unternehmen, Vereine und Institutionen aus der Nachbarschaft.

Und auch an die Kinder wurde gedacht: Sie können z.B. die „Manni-Spielkiste“ nutzen, während die Eltern in der Beratung sind.

Zurück zum Artikel


Die konventionell gehaltene SB-Zone mit Geldautomat und Kontoauszugsdrucker wird außerhalb der Öffnungszeiten mit einer Glaswand abgetrennt. Die Haspa hat bereits vor längerem die strategische Entscheidung gefällt, auf SB-Terminals zu verzichten, was in Zeiten eines sich weiter verbreitenden Online Bankings sicher richtig ist.

SB-Zone der neuen Haspa-Konzeptfiliale mit Geldautomat und Kontoauszugsdrucker wird außerhalb der Öffnungszeiten mit einer Glaswand abgetrennt.

Natürlich fehlt auch ein außen am Gebäude angebrachte Geldautomat nicht. Er wird mit zusätzlichen Möglichkeiten der Bargeldversorgung ausgestattet, um auch die internationale Kundschaft anzusprechen.

Geldautomat an der Außenfassade der neuen Haspa Bankfiliale

Zurück zum Artikel


Das folgende Video gibt Einblicke in die Entwicklung des neuen Filialkonzepts und geht auf einzelne Bestandteile detailliert ein.

Das neue Designkonzept für die Filialen der Hamburger Sparkasse ist das Herzstück der Multikanal-Strategie der Haspa. Filialen sollen zu Begegnungsstätten werden, in denen Menschen gern zusammenkommen und sich wohlfühlen. Ziel des Konzeptes ist es, sich als Nachbar im Alltag der Kunden zu verankern. Dazu dienen – neben einer offenen und freundlichen Gestaltung – Farben und Materialien die eine wohnliche Atmosphäre vermitteln sollen. In unterschiedlich eingerichteten Besprechungszimmern werden die Kunden beraten. Experten können bei Bedarf per Video zugeschaltet werden. und ein zentraler Treffpunkt mit iPads, kostenlosem WLan und einer Kaffeebar soll die Vernetzung und den Austausch fördern.

Zurück zum Artikel