Unabhängige Vermögensverwalter sehen sich großen Herausforderungen durch Digitalisierung und die Konkurrenz von FinTech-Unternehmen sowie zunehmende Regulierung gegenüber. Eine Studie analysiert die Ertrags-, Kosten- und Vergütungsstrukturen.

Aktuelle Trends, Studien und Research zu Private Banking und Wealth Management

Das Geschäft mit den Reichen und Superreichen, das Private Banking oder Wealth Management galt lange Zeit nicht nur als die Königsdisziplin des Bankgeschäftes sondern auch als sicherer Ertragsbringer. Inzwischen hat die Digitalisierung auch diesen Bereich erfasst und stellt die Banken vor neue Herausforderungen. Wie diesen begegnet werden kann und welches die aktuellen Trends und Entwicklungen sind, können Sie in den im Bank Blog vorgestellten Studien nachlesen.

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Eine Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft App Audit hat auf Basis der Geschäftsabschlüsse die Ertrags-, Kosten- und Vergütungsstrukturen von rund 180 unabhängigen Vermögensverwaltern über einen Zeitraum von etwa 10 Jahren analysiert. Erstmals wurden auch Vergütungsstrukturen in die Analysen im Rahmen der Studie einbezogen. Insbesondere wurden Vergütungen der Geschäftsleitung, des Aufsichtsrats sowie Anteile variabler Vergütungen untersucht.

Große Asset Manager dominant

Die Ergebnisse geben einen umfangreichen Überblick über die Situation der unabhängigen Asset Manager. Diese weisen eine sehr heterogene Struktur auf, was Größe und verschiedenste Kennzahlen angeht. Dabei wird die Branche von einigen großen Anbietern dominiert.

Im Vergleich zum Vorjahr sind die Provisionsüberschüsse der auswertbaren Unternehmen insgesamt von rund 548 Mio. EUR auf 520 Mio. EUR, d.h. um rund fünf Prozent gesunken.

Die Ergebnisse verschiedener Kennzahlen der nunmehr im vierten Jahr durchgeführten Studie zeigen, dass im Wesentlichen die Verwaltung großer und/oder institutioneller Vermögen ausschlaggebend für die Ertragskraft je Mitarbeiter ist.

Allerdings können auch einzelne kleine Anbieter durchaus überdurchschnittliche Werte aufweisen. Die Cost-Income-Ratio (CIR) in den vergangenen Jahren hat sich kontinuierlich und nachhaltig verbessert; zuletzt musste im Durchschnitt der betrachteten Unternehmen allerdings wieder eine Verschlechterung dieser wichtigen Kennzahl hingenommen werden.

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