Wenn es um Wachstum und Erfolg in der Zukunft geht, fällt bei Banken und Sparkassen seit einiger Zeit vermehrt das Stichwort Innovation. Vergessen wird dabei mitunter der Faktor Mensch. Ein Zitat von Charles F. Kettering zeigt, warum der so wichtig ist.

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Die erfolgreiche Umsetzung von Innovationen ist nicht nur eine Frage von Technologie und Investition. Vor allem ist sie eine Frage der Akzeptanz. Diese spielt sich auf unterschiedlichsten Ebenen ab. Stets jedoch gehören Menschen dazu: Die Mitarbeiter, das Management und vor allem die Kunden einer Bank. Ohne sie kann keine Innovation erfolgreich umgesetzt werden.

Charles F. Kettering über die Akzeptanz von Innovationen

Charles Franklin Kettering (1876 – 1958) war Bauer, Schullehrer, Ingenieur, Wissenschaftler, Erfinder und Philosoph. Kettering war Inhaber von mehr als 300 Patenten. Er erfand u.a. eine Lösung, um den elektrischen Anlasser für Verbrennungsmotoren serientauglich zu machen und die elektrische Fahrzeugbeleuchtung. Seine erste Arbeitsstelle war bei der National Cash Register Co. in Dayton (Ohio), wo er die erste elektrische Registrierkasse erfand.

Nach seiner Überzeugung entstehen Innovationen am ehesten durch interdisziplinäre Zusammenarbeit, und er versuchte, dieses Prinzip überall anzuwenden. Menschen, so eine Devise, darf man nicht überfordern. Man muss sie mitnehmen.

Das folgende Zitat von ihm verdeutlicht, warum:

Charles F. Kettering über die Akzeptanz von Innovationen

Vom Wert inkrementeller Innovation

Kettering macht damit auch deutlich, warum es disruptive Veränderungen so schwer haben. Zugleich wird die Bedeutung inkrementeller Innovation unterstrichen, die in manchen Diskussionen schon gar nicht mehr aufzutauchen scheint. Doch es macht durchaus Sinn, etwas langsam weiterzuentwickeln und so die Menschen durch Gewöhnung mitzunehmen.