Immer mehr Kunden nutzen für ihre Bank- und Finanzgeschäfte digitale Zugänge und Kommunikationskanäle. Für etablierte Institute erfordert dies eine Anpassung ihrer Vertriebsstrategie.

Banking mit einem Augenzwinkern

Lustiges, Humorvolles und mitunter auch Nachdenkliches für Banker.

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Das Internet – so wie wir es heute kennen – hat seine Ursprünge im Jahr 1984. Eine lange Zeit also, um sich auf die Digitalisierung einzustellen, sollte man meinen. Mit der Gründung von Amazon (1994) und Google (1998) wurde die kommerzielle Bedeutung des Webs immer deutlicher.

Chancen durch Internet Banking nutzen

Spätestens 1995, als Charles Schwab in den USA Direct Brokerage einführte, sollte jedoch auch jedem Banker die Bedrohung, aber auch die Chance durch das Internet klar geworden sein.

Mitte der 90er gingen bei uns die ersten Direktbanken an den Start. 1998 wurde von den Spardabanken die Netbank als erste reine Internet Bank Europas gegründet. Inzwischen ist die ING DiBa mit mehr als acht Millionen Kunden die größte Direktbank Deutschlands. Zusammengenommen haben die zehn größten Direktbanken mehr als 20 Millionen Kunden.

Herausforderung Internet

Doch trotz der Diskussionen über Digitalisierung und neue Wettbewerber tun sich einige der etablierten Banken und Sparkassen mit dem Thema Internet immer noch schwer. Vor allem regionale Filialbanken betrachten es vielfach noch immer vor allem als Bedrohung und verkennen die Chancen. Dabei ist es höchste Zeit, digitale Strategien nicht nur zu entwickeln, sondern vor allem umzusetzen.

Allen Digitalisierungs-Zweiflern ist daher der heutige Wochenendcartoon gewidmet:

Banken stehen immer mehr im Wettbewerb mit FinTechs und Technologie-Unternehmen.
© Tom Fishburne