Bei der Entwicklung und Einführung neuer Produkte stehen Unternehmen vor vielfältigen Herausforderungen. Eine Infografik skizziert zehn Themen, auf die es für einen Erfolg ankommt.

Aktuelle Trends, Studien und Research zum Thema Innovation und Innovationsmanagement

Gerade Banken tun sich nicht immer einfach mit Innovationen. Dabei müssen gerade sie sich etwas einfallen lassen, angesichts weitgehend homogener Produkte und Leistungen. Im Bank Blog finden Sie aktuelle Studien rund um die Themen Innovation und Innovationsmanagement.
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Um ein neues Produkt zu entwickeln, das intuitiv, robust und leistungsstark ist und Kunden ein überragendes Erlebnis bietet, kommt es auf mehr an als einfach nur schnell am Markt zu sein. Unter anderem muss man bereits im Vorfeld das sich zukünftig entwickelnde Kundenverhalten antizipieren und neue digitale Technologien verstehen. Kein Wunder also, dass nach einer Untersuchung nur eine von sieben neuen Produktideen Erfolg hat.

10 Themen, die bei neuen Produkten wichtig sind

Abgesehen von dem Verständnis über Bedarf und Verhalten von Verbrauchern gibt es aber noch weitere wichtige Faktoren, die vor und nach der Einführung eines Produkts einbezogen werden sollten, um die Erfolgswahrscheinlichkeit zu erhöhen.

Die folgende Infografik von To the New zeigt zehn Themenfelder, von denen Experten sagen, dass sie angesprochen werden müssen, um die Chancen für einen erfolgreichen Produktstart zu erhöhen:

Zehn Dinge, die bei der Einführung neuer Produkte beachtet werden sollten.

Im Einzelnen:

  1. Marktanalyse: Nach Einschätzung von CB Insights lagen 19 Prozent der Ausfälle von Startups darin bergründet, die Wettbewerbssituation ignoriert zu haben. Um eine realistische Perspektive für eine Produkteinführung zu erlangen, sollte daher das Marktpotenzial analysiert und bewertet werden.
  2. Unklare Anforderungen und Strategie: Unklare Erwartungen und Anforderungen verzögern die Produktentwicklung und das Gewinnpotential.
  3. Produkt-Roadmap: Dieser übergeordnete Plan beschreibt die einzelnen Phasen der Produktentwicklung und –einführung und stellt sicher, dass alle Beteiligten identische Informationen haben.
  4. Schlechtes Design: Ein gutes Produktdesign sollte mit umfangreicher Anwenderforschung getestet werden. Dabei geht es und Usability aber auch um Aussehen und Haptik.
  5. Best Practices für die Entwicklung: Die Einhaltung von Best Practices für die Entwicklung trägt dazu bei, dass das Produkt beim Start nicht nur fertig ist sondern auch einwandfrei funktioniert.
  6. Schlechtes Projektmanagement: Unrealistische Zeitpläne, fehlende Kommunikation und unzureichende Ressourcenallokation können große Auswirkungen auf den Projekterfolg haben.
  7. Finanzierung und Kapital: Die richtige Planung des Kapitaleinsatzes ist ein Schlüssel des Erfolgs.
  8. Falsches Timing der Einführung: Ein schlechtes Timing kann ebenfalls zum Scheitern führen. Infolgedessen sollte die Projektplanung sorgfältig und unter Berücksichtigung möglicher Hindernisse oder anderer widriger Umstände, die den Plan beeinträchtigen könnten, durchdacht sein.
  9. Leistung und Benutzerfreundlichkeit: Insbesondere für Software oder webbasierte Produkte wichtig: Niemand will mit langen Ladezeiten, langsamer Reaktionsfähigkeit oder anderen Usability-Problemen kämpfen.
  10. Verfügbarkeit und Wartung: Wenn das Produkt mit dem Internet verbunden ist, muss das Team sicherstellen, dass Server und Sicherheitsmaßnahmen ergriffen werden, um die Verfügbarkeit und Verfügbarkeit sicherzustellen.

Wer sich dem Thema Produktentwicklung humorvoll nähern möchte, der findet hier mehr dazu.

Ergänzendes Whitepaper zur Entwicklung neuer Produkte

Ein ergänzendes Whitepaper von To the New liefert Einblicke in 14 Überlegungen, die Unternehmen bei der Entwicklung neuer Produkte berücksichtigen sollten. Diese sind in die folgenden drei Phasen unterteilt:

  • Überlegungen vor dem Start
  • Überlegungen zum Start
  • Überlegungen nach dem Start

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