Dank neuer KI-Systeme ergeben sich für Finanzinstitute Möglichkeiten, die noch vor einigen Jahren als Science-Fiction erschienen. Sechs Thesen verdeutlichen, wie sich diese Veränderungen zukünftig auf Mitarbeiter, Kunden und Aufsichtsbehörden auswirken werden.

Aktuelle Trends, Studien und Research zu Private Banking und Wealth Management

Das Geschäft mit den Reichen und Superreichen, das Private Banking oder Wealth Management galt lange Zeit nicht nur als die Königsdisziplin des Bankgeschäftes sondern auch als sicherer Ertragsbringer. Inzwischen hat die Digitalisierung auch diesen Bereich erfasst und stellt die Banken vor neue Herausforderungen. Wie diesen begegnet werden kann und welches die aktuellen Trends und Entwicklungen sind, können Sie in den im Bank Blog vorgestellten Studien nachlesen.

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Die breite Anwendung von Künstlicher Intelligenz (KI) findet ein ideales Einsatzgebiet in Finanzinstituten. Dadurch steht die Branche vor einem tiefgreifenden technologischen und kulturellen Wandel. Insbesondere in der Anlageberatung zeigt sich das Potenzial der KI, da sie in der Lage ist, große Datenmengen zu analysieren. Die Technologie ermöglicht zudem enorme Effizienzvorteile, da sie relevante Informationen in Echtzeit verarbeiten kann.

Ein Papier von Cofinpro stellt sechs Thesen auf, die die Bedeutung dieses Wandels für die Branche und ihre Marktteilnehmer verdeutlichen sollen:

  1. Das Angebot wird individueller und besser.
  2. Anlageberater werden Experten für künstliche und emotionale Intelligenz.
  3. KI verleiht dem Berater Expertenstatus.
  4. Die größten Zeiträuber in der Beratung werden durch KI beseitigt.
  5. Banken können mit KI regulatorische Anforderungen besser erfüllen.
  6. Gewinnen wird, wer KI verantwortungsvoll einsetzt.

1. Das Angebot wird individueller und besser

Mit Unterstützung durch KI lässt sich das Produktangebot leichter konfigurieren und in kürzester Zeit an die spezifischen Bedürfnisse des Kunden anpassen.

2. Anlageberater werden Experten für künstliche und emotionale Intelligenz

Anlageberater werden auch in Zukunft Experten für die Kapitalmärkte sein, allerdings kombiniert mit Technologie-Know-how. Denn auch eine KI muss richtig bedient und überwacht werden.

3. KI verleiht dem Berater Expertenstatus

Künstliche Intelligenz kann Tausende von Einzeltiteln analysieren und gleichzeitig komplexe Zusammenhänge anschaulich visualisieren. Mit diesem Werkzeug kann auch ein durchschnittlicher Kundenberater mit Expertenwissen glänzen.

4. Die größten Zeiträuber in der Beratung werden durch KI beseitigt

Gut drei Viertel der Arbeitszeit eines Finanzberaters entfallen auf Routineaufgaben und Dokumentationspflichten. Künftig wird der digitale KI-Assistent einen Großteil dieser Arbeit übernehmen können.

5. Banken können mit KI regulatorische Anforderungen besser erfüllen

KI kann Banken bei der Compliance unterstützen, indem sie Prozesse überprüft, das Risikomanagement verbessert und Fehlerquellen identifiziert.

6. Gewinnen wird, wer KI verantwortungsvoll einsetzt

Banken dürfen die hohen Anforderungen an Transparenz, Qualitätssicherung, Kontrolle und Datenschutz nicht vernachlässigen. Hier gilt es, neue Standards von Anfang an mitzugestalten. Ein verantwortungsvoller Umgang mit den neuen Technologien kann in Zukunft Nachbesserungen vermeiden und Vertrauen schaffen.

Schlussfolgerungen für Kreditinstitute

Bankberater werden auch in Zukunft unersetzlich sein und einen noch besseren Service als je zuvor bieten. Künstliche Intelligenz (KI) wird sie dabei unterstützen, indem sie wie ein persönlicher Assistent wirkt – von der Kundenansprache über individuelle Beratung bis hin zum Abschluss und der langfristigen Betreuung.

Finanzinstitute sollten die neuen Technologien schrittweise in ihre bestehende Organisation integrieren, um die Vorteile der Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine zu nutzen. In der Zukunft wird nicht mehr der Börsenguru der führende Berater sein, sondern derjenige, der fundiertes Finanzwissen mitbringt und gezielt die Möglichkeiten der KI einsetzen kann.

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