Die deutschen Konsumenten kennen die Vorteile von mobilen Bezahlsystemen, bleiben aber dennoch zögerlich. Wie eine aktuelle Studie zeigt, gibt es noch zu wenig Einsatzmöglichkeiten und es mangelt auch an überzeugenden Kundenlösungen.

Aktuelle Trends, Studien und Research zu Mobile Payment

Mobile Payment, das Bezahlen via Smartphone steckt hierzulande noch in den Kinderschuhen. Die Anforderungen sind vielfältig. Im Bank Blog finden Sie aktuelle Studien zu dieser neuen Entwicklung, die insbesondere für Banken und Sparkassen eine Bedrohung darstellt.
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Obwohl sich ein Großteil der Verbraucher grundsätzlich vorstellen kann, mit dem Smartphone zu bezahlen, ist Mobile Payment aus Konsumentensicht aktuell noch nicht im Alltag angekommen.

Konsumenten sehen derzeit noch vielfältige Hürden bei der Nutzung von Mobile Payment am Point of Sale (PoS). Die geringe Verbreitung und eine mangelnde Netzabdeckung sprechen gegen den Einsatz. Kleingeldersatz und Unabhängigkeit vom Portemonnaie sind dagegen konkrete Mehrwerte aus Konsumentensicht. Das zeigt eine gemeinsame Studie von ECC Köln und PayPal, bei der 500 Smartphone-Besitzer, die an Mobile Payment prinzipiell interessiert sind, befragt wurden.

Unzureichende Angebote für Mobile Payment

Jeder Zweite Befragte bemängelt, dass bisher nur wenige Geschäfte mobiles Bezahlen am PoS anbieten. Weitere Hürden sind der Druck in der Kassenschlange (43,9%) und mangelnde Kompetenz des Kassenpersonals (41%) sowie unzureichende Netzabdeckung (39,8%) und unklare Datensicherheit (38,2%).

Verzicht auf Kleingeld und Geldbörse als Mehrwert

Für zwei Drittel der Konsumenten ist Mobile Payment am PoS nützlich, wenn so auf Kleingeld verzichtet werden kann. Vom Portemonnaie unabhängig zu sein, ist ein weiterer konkreter Mehrwert, den die Befragten sehen: Zwei Drittel schätzen, dass sie dank ihres Smartphones jederzeit einkaufen können und fast jeder Zweite würde das Portemonnaie sogar ganz zu Hause lassen.

Kunden sehen die Vorteile des mobilen Bezahlens

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