Eine aktuelle Studie untersucht das In-Store-Käuferverhalten von Konsumenten sowie die digitale Mediennutzung. Sie räumt mit fünf weit verbreiteten Mythen auf und gibt Handlungsempfehlungen zur profitablen Verschmelzung von Ladengeschäft und Online-Präsenz.

Aktuelle Trends, Studien und Research zur Digitalisierung

Die Digitalisierung erfasst unseren Alltag und die gesamte Wirtschaft ist davon betroffen. Die Geschäftsmodelle ganzer Branchen werden dadurch – teilweise dramatisch – verändert. Auch Banken und Sparkassen können sich diesem Trend nicht entziehen. Studien zu den aktuellen Trends und Entwicklungen in diesem Bereich finden Sie im Bank Blog.
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Im Rahmen einer in neun wichtigen Märkten durchgeführten Studie zur Realität des Einkaufsverhaltens der Konsumenten hat Deloitte in Deutschland mehr als 2.000 Ladenbesucher befragt.

Dabei kristallisierten sich fünf zentrale Mythen zum Einkaufsverhalten heraus, die in der Studie ausführlich untersucht wurden. Sie enthalten auch Hinweise für Banken und Sparkassen, das Geschäft attraktiver und damit zukunftsfähiger zu gestalten.

Mythos und Realität im deutschen Einzelhandel

Digitale Kluft zwischen Handel und Konsumenten

Die digitale Ära setzt den Einzelhandel unter Druck, und nur wenige Händler wissen diese Entwicklung bisher für sich zu nutzen. Zwar liegt der digitale Einflussfaktor in Deutschland mit derzeit 30 Prozent deutlich unter dem der USA, wo bereits knapp die Hälfte der Einkäufe digital induziert ist. Dennoch ist eine deutliche digitale Kluft zwischen den Kundenerwartungen und der Einkaufsrealität zu erkennen. Dabei bietet die Digitalisierung für den Einzelhandel enorme Chancen zur Umsatzsteigerung, wenn es gelingt, diese Diskrepanz zwischen Kundenerwartung und eigener Geschäftsrealität zu überwinden.

Digitale Medien begleiten die Kaufentscheidung

Eine immer größere Käuferzahl hat sich bereits entschieden, bevor sie den Laden betritt. Auch für Deutschland zeichnet sich ab, dass die Mehrheit der Käufer zuerst auf einem digitalen Gerät nach Produktinformationen sucht. Ebenso treffen die meisten Konsumenten ihre Kaufentscheidung dank Internet, Smartphones und Computer immer früher. Neun von zehn Kunden haben sich bereits vor dem Einkauf online informiert oder tun dies währenddessen oder danach, z.B. für Serviceleistungen wie Umtausch und Reparatur.

Digitalisierung steigert Umsatz und Konversion

Zwar bleibt der reine E-Commerce-Umsatz immer noch deutlich hinter dem des stationären Handels zurück. Ladengeschäfte können jedoch deutlich bessere Konversionsraten vorweisen, wenn sie Produkt- und Preisinformationen auch online zugänglich machen und digitale Technologien nutzen, um den Kundenkontakt emotional aufzuladen und persönlicher zu gestalten. Hier bieten moderne In-Store-Technologien den Händlern etliche Möglichkeiten, ihre Kunden besser kennenzulernen und Kundendaten zu sammeln. Denn nur wer seine Kunden kennt, wird sie finden und wird gefunden.

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